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Dienstag, 31. Dezember 2024

Mein Jahresrückblick 2024

Hier, traditionell wie auch schon 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023 mein Jahresrückblick. Die Fragen stehen schon seit vielen Jahren fest und tauchen so oder ein bisschen verändert auch in anderen Blogs auf. 

Schnee Anfang Januar

Haare länger oder kürzer? 

Seit meine Friseurin wieder da ist, bin ich wieder gut versorgt mit einer ordentlichen Frisur und schönen Strähnchen.


Kurzsichtiger oder weitsichtiger? 


Endlich habe ich auch in Wismar ein Kontaktlinsen-Studio gefunden, wo meine Hornhautverkrümmung und meine Sehschärfe gut ermittelt wurden. Mit meinen neuen Kontaktlinsen kann ich erstaunlich gut sehen. 


Mehr ausgegeben oder weniger? 


In diesem Jahr konnte ich ein paar größere Investitionen tätigen. Anfang des Jahres habe ich mein neues Fahrrad bekommen. Ein besonders leichtes E-Bike. Damit fahre ich jeden Tag und ich liebe es. Unser neuer Esstisch von TipToe macht mir jeden Tag Freude. Ich war insgesamt fünf Mal in Berlin, wo ich auf Fortbildungen war und habe jedes Mal ein, zwei Nächte an meinen beruflichen Aufenthalt rangehangen.


ein lauer Septemberabend in Berlin

Der hirnrissigste Plan? 


Ich hab’s nicht so mit hirnrissigen Plänen. 


Die gefährlichste Unternehmung? 


Ich habe ziemlich lange überlegt, aber mir ist nichts eingefallen. Doch, gefährlich ist es täglich im Straßenverkehr, das muss ich allerdings sagen. Wie wenig manche Mitmenschen aufpassen und wie aggressiv reagiert wird, ist erschreckend. 


Das leckerste Essen? 


In diesem Jahr habe ich sehr oft lecker gegessen. Der Liebste und ich haben uns sehr viel Zeit für einander genommen und in dem Rahmen haben wir auch oft sehr gut gegessen. Am tollsten waren jedes Mal die Dinnerabende im Fika. Wir lernten unterschiedliche Köchinnen und Köche kennen und haben die Zeit dort sehr genossen. Mit der Großen habe ich in Berlin verschiedene Restaurants ausprobiert.


Dumplings in Berlin
Das beeindruckendste Buch? 


Mit dem Thema "Beklaute Frauen" habe ich mich im Rahmen meiner Vorbereitungen auf die Führung zum Frauentag im Museum beschäftigt. "Live on Svalbard" habe ich zu Weihnachten bekommen, es zeigt wunderschöne Einblicke in ein Leben in beeindruckender Landschaft. "Monas Augen" habe ich verschenkt, es bietet eine interessante und philosophische Reise zu den bekanntesten Kunstwerken in Pariser Museen. (alle Links sind Amazon-Partner-Links)


Der ergreifendste Film? 


Sehr bewegend, fand ich den Film "Perfect Days" von Wim Wenders. Wie der japanische Mann seinen Alltag als Reinigungskraft für Toiletten lebt und seine Umwelt sieht und wie das filmisch umgesetzt wurde hat mir außerordentlich gut gefallen. "The Zone of Interest" war verstörend gut aber wichtig. "Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin" über die Band "Element of Crime" hat mich überraschend berührt und glücklich gemacht. "The Holdovers" ist ein schöner Film zum Wohlfühlen für die Wintertage. (alle Links sind Amazon-Partner-Links)


Die beste Musikentdeckung? 


In diesem Jahr waren wir fast jeden Monat bei den "Apothekensessions" in Wismar. Dort durften wir u.a. Tobias Panwitz erleben. Wir haben die Platte gekauft und hören Sie noch oft. Außerdem entdeckte ich zum Ende des Jahres Ural Thomas, einen 82jährigen Soul Musiker. Er war lange Zeit im Vergessenheit geraten und hat nun mit einer neuen jungen Band neue Alben aufgenommen hat. Hört unbedingt mal rein. (Besprechung bei Radio Eins) 


Das schönste Konzert? 


Oh, jetzt sehe ich grad meine Musik Entdeckungen vom letzten Absatz gehören eigentlich hierher, denn die Musikentdeckungen hab ich meistens auf den Konzerten gemacht. Schön ist auch immer, wie die angeblich so steifen Norddeutschen bei fast jedem Konzert im Chor mitsingen. 


Apothekensession im Café Alte Löwenapotheke


Die meiste Zeit verbracht mit...? 


In diesem Jahr habe ich sehr viel gearbeitet, auch an den Wochenenden, mich fortgebildet und mich sehr in die Aneigung von Wissen und diverse Vorbereitungen reingekniet. Ich habe wieder sehr viel Theater gespielt, mich in der Gemeinde engagiert und habe mit dem Liebsten viel Zeit in unsere Beziehung investiert.


Die schönste Zeit verbracht mit…? 


Die schönste Zeit habe ich eindeutig mit dem Liebsten und meiner Familie verbracht. Der Große war allein und mit seiner Freundin da, die Schwiegermutter war da und ich habe auch in Wismar viele nette Bekanntschaften, mit denen ich mich mal mehr mal weniger treffe und immer sehr gut austauschen kann.


Vorherrschendes Gefühl 2024? 


Ich kann das!


2024 zum ersten Mal getan? 


Im Rahmen meiner Tätigkeit als Trainerin für die Stiftung Kinder forschen, hab ich das erste Mal selber Fortbildungen gegeben. Das war sehr aufregend, wird aber von Mal zu Mal besser. 

Im phanTECHNIKUM habe ich sehr viele erste Male erlebt: erste eigene Führungen und erste eigene Kindergeburtstage. Vor allem die Laborvorführungen und das Hantieren mit Chemikalien und Feuer ist herausfordernd aber auch sehr spannend.

Ich habe das erste Mal die Frauenkirche in Dresden gesehen.

Ich war das erste Mal in Stralsund.

Den Sommerurlaub haben wir das erste Mal mit zwei Kindern weniger verbracht.


kurz vor einer Laborvorführung im Technikmuseum

2024 (nach langer Zeit) wieder getan? 


In Dresden gewesen.

Floaten mit dem Liebsten.

Mit dem Liebsten ganz alleine ein Wochenende weggefahren.

"Zurück in die Zukunft" im Kino gesehen.

In der Deutschen Oper in Berlin gewesen.

Die große Tochter des Liebsten wiedergesehen.


3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? 


Unstimmigkeiten in der Familie 

Gedanken um meine Arbeitsstelle

Schlaflosigkeit


Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? 


Ich kann das!


Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe? 


Da falle mir eigentlich nur immaterielle Dinge ein. Ich denke, das Schönste, was ich schenken kann ist meine Zeit und meine Liebe.


Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? 


Und auch hier sind es meistens immaterielle Dinge. Ein offenes Ohr ist ein sehr schönes Geschenk.


Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat? 


"Du erhältst einen unbefristeten Vertrag bei uns." 


Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe? 


"Ich hab dich lieb!"


2024 war mit 1 Wort…? 


Arbeitsreich.


Lieblingsfoto des Jahres 2024:




Ich sage ganz herzlich Danke
für Eure Besuche und die Anteilnahme hier im Blog,

für liebe Kommentare, Mails oder Briefe
und die Beträge in meiner Kaffeekasse!


Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch
und einen schönen Start in das neue Jahr 2025!


Samstag, 30. Dezember 2023

Jahresrückblick 2023

Hier, traditionell wie auch schon 200920102011201220132014201520162017201820192020 2021 und 2022 mein Jahresrückblick: 


Auf Instagram hatte ich neulich das hier ausgefüllt. Da konnte ich ganz schön viel ankreuzen. Es war ein absolut volles Jahr, das steht fest. Neben der aktuellen Weltlage war auch in unserer Familie so einiges im Umbruch. Alle und alles im Blick zu behalten, war und ist eine sehr große Herausforderung. Seit diesem Jahr habe ich auch endgültig keine Eltern mehr. 


Haare länger oder kürzer? 

Gleich. Zwei Mal durfte ich in diesem Jahr in Berlin bei einem wunderbaren Friseur sein. Der nächste Termin bei ihm steht schon im Kalender.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Immer weitsichtiger. Ohne Lesebrille geht manches nicht mehr. 

Mehr ausgegeben oder weniger? 

Mehr. Ich bin wegen Weiterbildungen oder auch einfach so weggefahren. Ich bin immernoch dabei, meine Garderobe zu optimieren. In den Kleingarten ist auch so einiges geflossen. Wir waren oft unterwegs, waren essen und haben die Wohnung weiter optimiert.

Der hirnrissigste Plan?

Das war wohl die Sache mit dem Kleingarten. Diesen Plan haben wir ja nun mit Rückgabe des Gartens zu den Akten gelegt.  

Die gefährlichste Unternehmung? 

Ach, diese Frage immer. Ich bin sehr für Sicherheit.
 
Das leckerste Essen? 

Immer das mit netter Begleitung. Vorne mit dabei ist das Essen in Berlin in der Tadschikischen Teestube mit meinem Großen, seiner Freundin und der Großen. Oder das Essen mit dem Liebsten in Kühlungsborn. 

Das beeindruckendste Buch? 

"22 Bahnen" mochte ich. "Der Duft der Kiefern" war auch ziemlich fesselnd. Die Große hat "In 80 Tagen um die Welt" als Graphic Novel zu Weihnachten bekommen, das ist auch sehr toll. Ansonsten habe ich mal wieder zu wenig gelesen. (alles Amazon-Partner-Links)
 
Der ergreifendste Film? 

"Tár" mit Cate Blanchett mochte ich. "Im Westen nichts Neues" bewegte mich, weil er die Sinnlosigkeit eines Krieges sehr eindrücklich zeigte. Sandra Hüller liebte ich in "Anatomie eines Falls". "Leave The World behind" hat mich länger beschäftigt, weil ich die Handlung gar nicht so abwegig finde. "Tetris" über die Geschichte des berühmtesten Spiels war sehr unterhaltsam. Und "Die Fabelmanns" war mal wieder ein richtig schöner Film!
 
Die beste Musikentdeckung? 

Das neue Album von Depeche Mode fand ich erst sperrig, aber dann doch genial. Allen voran das kraftvoll-melancholische "Ghosts again".  Jenny Lewis höre ich schon länger sehr gerne. Cat Power auch. Die kanadische Songwriterin Frazey Ford durfte ich durch ein Loungekonzert auf Radio Eins (YouTube) entdecken. Wunderbar! 

Das schönste Konzert? 

Das war definitiv das Konzert von "Depeche Mode" im Juli im ausverkauften Berliner Olympiastadion! Aber auch in Wismar habe ich ein paar Musikdarbietungen von Jazz über Klassik bis zum französischen Chanson sehr genossen. 
 

Die meiste Zeit verbracht mit...? 

Arbeit. Und definitiv viel zu vielen Gedanken daran! Zunächst war ich noch im Stadtmuseum tätig. Dass mein Vertrag enden sollte, stand leider schon Anfang des Jahres fest. Ich war in verschiedene Projekte eingebunden, die mir sehr großen Spaß bereitet haben. Im Herbst fand ich einen neuen Job. Die Schulwelt habe ich aber in der Probezeit wieder verlassen. Zum Ende des Jahres bekam ich im Technikmuseum neue Perspektiven und freue mich auf meine neuen spannenden Aufgabenbereiche im nächsten Jahr. 

Theaterspielen. Mit der Nosferatour sind wir in diesem Jahr von Mai bis September doppelt so oft aufgetreten wie im Jahr 2022. Geprobt haben wir auch viel intensiver. Das war teilweise schon ziemlich anstrengend. Die Zusammenarbeit verschiedenster Menschen und die Auftritte vor Publikum waren aber auch sehr bereichernd und spannend. Nächstes Jahr gehts weiter!


Gemeindeleben. Ich genieße es sehr, dass in der kleinen Stadt unsere Kirchengemeinde nicht so weit entfernt ist. In Berlin oder Hamburg brauchte ich immer eine Stunde Fahrt mit dem ÖPNV. Hier radle ich 10 Minuten und bin da. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten der Mitarbeit. Da ich in die Gemeindeleitung gewählt wurde, nehme ich ein Mal im Monat an der Leitungssitzung teil. Außerdem bin ich öfters für die Gestaltung des Gottesdienstes zuständig. Zudem bereite ich seit dem Sommer das neue Nachbarschaftscafé vor. Dazu kam auch noch das Gemeindeleitungsseminar an Wochenenden. 


Die schönste Zeit verbracht mit…? 

Meiner Familie. Noch machen wir sehr viel gemeinsam und haben viel Spaß miteinander. 

Dem Liebsten. Wir haben sehr intensiv an unserer Beziehung gearbeitet. Höhepunkt war das Ehewochenende, an dem wir das erste Mal seit Beginn unserer Beziehung vor 17 Jahren alleine verreist waren. Es wird für immer zu unseren schönsten gemeinsamen Erlebnissen gehören. 

Vorherrschendes Gefühl 2023? 

Wie geht es weiter?
 
2023 zum ersten Mal getan? 

Alleine nach Rostock gefahren. 
Bremerhaven besucht.
Die Schleifmühle in Schwerin besucht.
Und das Grenzhus Schlagsdorf.
Mit meiner Großen alleine nach Berlin gereist. 
Unser letztes Kind eingeschult
einen Eisvogel gesehen

2023 (nach langer Zeit) wieder getan? 

An die Nordsee gefahren.
Ein Konzert besucht.
Bei meiner Freundin in Berlin übernachtet.
Nach Lolland gereist. 
Die Kreidefelsen auf Møn besucht. 
Nofretete gesehen. 


3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? 

Zwischenmenschliche Enttäuschungen.
Papierkram.
Jobwechsel.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? 

Meine Tür ist immer offen.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe? 

Liebe.
 
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? 

Liebe.
 
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat? 

Ich liebe Dich.
 
Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe? 

Ich liebe Dich.
 
2023 war mit 1 Wort…? 

Veränderung. 

Foto des Jahres 2023:

Das war Anfang Dezember außergewöhnlich schön in Wismar. Der Schnee blieb fast eine Woche liegen!


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Vielen lieben Dank dafür!


Freitag, 30. Dezember 2022

Mein Jahresrückblick 2022

Hier, traditionell wie auch schon 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020 und 2021 mein Jahresrückblick: 

Haare länger oder kürzer? 

Ziemlich gleich. Aber ich bin immernoch auf der Suche nach der Person, die mir perfekt die Haare schneidet. 

Kurzsichtiger oder weitsichtiger? 

Uh, ich fürchte, ich muss in Zukunft öfter eine Lesebrille dabeihaben. 

Mehr ausgegeben oder weniger?

Das war wohl eher mehr: eine neue Brille, eine Reise nach Paris, ein Kleingarten, Gartengeräte, ein Baum, der gefällt werden musste, diverse Reparaturen am Lastenrad, Klassenfahrten... Und dann noch die Feinkostläden in Wismar!!!

Der hirnrissigste Plan? 

Vielleicht der Kleingarten? So als Amateure...


Die gefährlichste Unternehmung? 

Ich habe mich nicht in Gefahr begeben. 

Das leckerste Essen? 

Die knackigen Äpfel vom eigenen Apfelbaum! 


Das beeindruckendste Buch? 

"Zur See" von Dörte Hansen wegen vieler schöner Sätze, die ich mehrmals hintereinander lese
"Baltikum - Rezepte und Geschichten aus Estland, Lettland & Litauen - Traditionelle und moderne Rezepte" wegen interessanter Geschichte, schönen Bildern und spannenden Rezepten
"Speisekammer - Vorräte einfach selbst gemacht" wegen der puren Fülle an Wissen
"Weihnachten - Biographie eines Festes" wegen der guten historischen Inhalte 
"Vom Aufstehen" von Helga Schubert wegen der klaren und gut zu lesenden Geschichten im Tagebuchstil
(alles Amazon-Partner-Links)

Der ergreifendste Film? 

"Call me by your Name"
"Belfast"
"Bettina"
"Die Adern der Welt"

Die beste Musikentdeckung? 

Florence + The Machine ist ja nun keine neue Entdeckung. Aber ihr neuer Song "King" (Link zu YouTube) ist einfach atemberaubend. Erst leise, zart und so zerbrechlich, steigert sich das Stück immer mehr und wird stark, mächtig und laut! Das Video zum Song ist ein entlarvendes und schockierendes Meisterwerk. Hintergrund zu diesem Lied ist die Beschäftigung mit der Frage, welche Rollen einer Frau zugeschrieben werden und um den Riss quer durch die Geschlechter, wenn es um die Frage nach Kindern geht. 

Das schönste Konzert? 

Das war leider ein konzertloses Jahr. 

Die meiste Zeit verbracht mit...? 

Arbeit. Anfang des Jahres war ich noch im Möbelgeschäft tätig. Außerdem war ich die Stadtflüsterin von Wismar und habe Texte geschrieben. Im April habe ich meine Stelle im Museum angetreten und die beiden anderen Jobs nach einer Weile mehr fortgeführt. Trotzdem hatte ich plötzlich so viel zu tun, als hätte ich mehrere Jobs. 

Theaterspielen. Am Anfang stand eine einzige Theaterprobe in der Woche. Das wurden dann immer mehr, bis wir uns im Sommer manchmal zwei, drei, vier Mal in der Woche getroffen haben. Höhepunkt waren schließlich die Generalprobe und die acht Auftritte, die anstrengend, aber auch berauschend schön waren. Hier habe ich ausführlicher darüber berichtet. 

Gemeindeleben. Unsere Kirchengemeinde bietet uns viele Möglichkeiten zum Austausch. Das Gemeindeleben hängt stark von der Beteiligung der Mitglieder ab. Ich freue mich, dass wir dort ein Zuhause gefunden haben und bin sehr gerne mit den Menschen zusammen. 


Die schönste Zeit verbracht mit…? 

Den vielen, vielen netten Menschen, die ich in Wismar in der Freizeit und durch meine Arbeit kennenlernen durfte. 

Vorherrschendes Gefühl 2022? 

Dazu fällt mir ein Spruch von Pippi Langstrumpf ein: „Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“ 

2022 zum ersten Mal getan? 

Nach Paris gereist.
Eine Feier zur Verleihung des Masters besucht.
Eine Corona-Infektion durchgemacht.
So wie vier andere Familienmitglieder auch.
Ein Frauenfrühstück organisiert.
In die Gemeindeleitung gewählt worden.
Diverse Veranstaltungen im Museum geplant und durchgeführt.
Einen Gruppenkochkurs besucht. 


2022 (nach langer Zeit) wieder getan? 

Die Mama des Liebsten wiedergetroffen.
Kindergeburtstage mit Gästen gefeiert.
Theater gespielt.
Im Open-Air-Kino gewesen.
Angestellt gearbeitet. 

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

Die Corona-Infektionen.
Beruflicher Stress.
Krieg.


Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Ich kann das! 

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe? 

Diese Frage kann ich selber immer sehr schwer beantworten. Ich hoffe einfach, dass ich einige Menschen durch mein Da-Sein beschenken konnte. 

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? 

Vertrauen. Das berührt mich immer wieder!

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat? 

Es waren viele schöne Sätze in diesem Jahr!

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe? 

Schön, dass Du da bist!

2022 war mit 1 Wort…? 

Ereignisreich.

Foto des Jahres 2022 aus Paris:


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!

Freitag, 31. Dezember 2021

Jahresrückblick 2021

Hui, was war das schon wieder für ein Jahr! Es wird aber echt nicht langweilig bei uns! Im letzten Jahr gab es so einige anstrengende und traurige Tiefen, aber auch ungeahnte Höhen. Ich beschließe 2021 aber ziemlich glücklich.

Im Januar gab es in Hamburg Schnee

Kurz vor Schluss kommt hier schon zum dreizehnten Mal mein Jahresrückblick in Wort und Bild wie auch schon 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 und 2020:

* (Text enthält Amazon-Partner-Links)   

Haare länger oder kürzer?

Nach dem letzten Besuch im Friseursalon muss ich sagen: leider nicht kurz genug. Ich werde demnächst nochmal hingehen. In einen anderen Salon, denn ich bin am neuen Wohnort noch auf der Suche. In diesem Jahr habe ich erstmals beschlossen, die grauen Haare an den Schläfen nicht mehr auszuzupfen. Bis jetzt waren es nur einzelne, aber nun werden es langsam immer mehr. Irgendwie gefällt mir das silberne Glitzern im Haar.

die Sehnsucht war groß: bei eisiger Kälte im Januar an der Ostsee

 Kurzsichtiger oder weitsichtiger? 

Sehr kurzsichtig wie immer. Doch lesen und Nägel schneiden geht langsam nicht mehr ohne Lesebrille. Bis jetzt half ein Modell aus der Drogerie, aber es sollte so langsam mal ein speziell angefertigtes sein. 

Mehr ausgegeben oder weniger?

Wird wohl mehr sein. Wir sind ziemlich kurzfristig von Hamburg nach Wismar umgezogen. Wir haben das Umzugsunternehmen bezahlt, die Renovierung der alten Wohnung, neue Möbel und viele Kleinigkeiten für die neue Wohnung, und, und, und... Dafür haben wir allerdings unseren Sommerurlaub an der Schlei storniert und waren auch sonst das ganze Jahr überhaupt nicht im Urlaub. 

Homeschooling über mehrere Monate

Das leckerste Essen?

Seit wir in Wismar leben, probieren wir ganz viele neue Leckereien aus. Wir testen uns durch die Kaffee- und Feinkostläden. Hier gibt es einfach so viel von regionalen Erzeugerinnen und Erzeugern zu entdecken! Eine Spezialität aus Mecklenburg-Vorpommern habe ich erst kurz vor Weihnachten entdeckt: handgefertigtes Marzipan aus Stralsund. Dagegen können alle kleinen und großen Unternehmen einpacken. Wirklich!  

Das beeindruckenste Buch?

"Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid"* von Alena Schröder ist ganz vorne mit dabei. Sehr berührend fand ich das Buch "Seesucht - Portraits (fast) aller Ostseefischer"* von Franz Bischof und Jan Kuchenbecker. Darin wird den über 200 letzten Fischern an der gesamten deutschen Ostseeküste ein Gesicht gegeben und ein Denkmal gesetzt. Aus dem wunderbaren "Wintertagebuch"* von Nigel Slater haben der Liebste und ich uns in dieser Adventszeit gegenseitig vorgelesen. Wir lagen gemütlich im Bett und horchten auf die Beschreibungen von klirrendem Frost, dampfenden Tassen und Gerüchen von Schnee und Eis. 

Kisten packen im April

Der ergreifendste Film? 

Das war wahrscheinlich mein kinoärmstes Jahr in den letzten Jahren. Die Kinos waren aus bekannten Gründen die meiste Zeit des Jahres geschlossen. Ich kann mich nur an drei Kinobesuche erinnern. Das finde ich sehr, sehr traurig. Meine Filmwunschliste ist ellenlang. Ah! Jetzt fällt mir mein Lieblingsfilm des Jahres ein, für den ich extra mit der Bahn von Wismar nach Schwerin gefahren bin: Nomadland!* Wunderbar! Großartig! Ja, das ist meine Art von Film!

Weitere Filme vom Sofa aus: Neues aus der Welt, Finch, Luca, Lady McBeth, Schwesterlein, The Rider, Mein Jahr in New York, Keine Zeit zu sterben, Joker, Der Vogel, 
Serien waren: die letzte Staffel "Vikings", "Lost" haben wir angefangen, "Blacklist" auch, "After Life" war gut, "The Kominsky Method" auch, ähm... mehr fällt mir gerade nicht ein

Im Mai hieß es: Hallo Wismar!

Die beste Musikentdeckung? 

"Searching for Freedom"* von Ziggy Alberts
"Sirens"* von Scotch & Water
"Hopeful"* von Curtis Harding
"Topaz"* von Israel Nash
"Unraveling"* von Elise Trouw
"Ich liebe Dich"* von Sophie Hunger
"In these silent Days"* von Brandi Carlile
"Yuletide"* von Grant-Lee Phillips

Das schönste Konzert? 

Keine Konzerte in diesem Jahr. Aber die drei, vier Orgelkonzerte in der St. Nikolaikirche an Sonntagen im Sommer, die waren sehr schön. 

unsere Mittsommerfeier am Ostseestrand

Die meiste Zeit verbracht mit…?

... meiner Familie 
... Kisten ein- und wieder auspacken, umziehen
... die neue Heimat Wismar entdecken

Die schönste Zeit verbracht mit…? 

... meiner Familie
... meinem Fahrrad (ich bin knapp 2000 Kilometer in einem Jahr gefahren)

Vorherrschendes Gefühl 2021?

Ich kann es gar nicht glauben, dass wir jetzt in Wismar leben! 


2021 zum ersten Mal getan?

Mit der Augustschnuppe eine Brille ausgesucht.
Mit dem Fahrrad von zu Hause ans Meer gefahren.
Ein Alpaka gestreichelt.
Bogenschießen ausprobiert.
Kraniche vor meinem Fenster gehört und gesehen.
Und Wildschweine und Rehe.
Lesepatin im Kindergarten gewesen.
Mich gegen das Corona-Virus impfen lassen.
Zur Stadtflüsterin von Wismar ernannt worden.   
 

2021 (nach langer Zeit) wieder getan? 

Umgezogen.
Gemalert.
Im Meer gebadet.
Nach Kühlungsborn gefahren.
Cocktails getrunken.
Getöpfert.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? 

Der ganze Papierkram, um vier Kinder in ihren Einrichtungen ab- und umzumelden. 
Die Rennerei nach einer Corona-Schutzimpfung.
Habe ich schon die Pandemie erwähnt?

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Es wäre schön, würden mehr Menschen solidarisch handeln, demütig sein und dankbar für die moderne Wissenschaft.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

Liebe.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

Ich finde, es ist das größte Geschenk: Der Liebste mit seiner Liebe.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

"Ich bin Dein Anker." 

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

"Du, da gibt es ein neues Wohnungsangebot in Wismar."

2021 war mit 1 Wort…?

Überraschend.


Ich sage ganz herzlich Danke
für Eure Besuche und die Anteilnahme hier im Blog,

für liebe Kommentare, Mails oder Briefe
und die Beträge in meiner Kaffeekasse!


Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch
und einen schönen Start in das neue Jahr 2022!