Sonntag, 1. Oktober 2023

Hallo Oktober!

Im Oktober werde ich...

... das Erntedankfest feiern
... die Gartenschlüssel abgeben 
... "Harry und Sally" im Kino sehen
... den Zimtschneckentag mit Zimtschnecken begehen
... ein Elterncafé in der Schule besuchen
... zur Grippeschutzimpfung gehen
... ein Wochenend-Seminar für Gemeindeleitungen besuchen
... in den Herbstferien Familienausflüge in und um Wismar machen
... ein Saison-Abschiedsfest mit dem Nosferatour-Team feiern
... mein Gesundheitszeugnis erneuern
... eine Vernissage im Phantechnikum besuchen
... mich auf einen Chanson-Abend freuen
... wieder zur Qigong-Gruppe gehen
... auf dem Ungefiltert Kaffeefestival ganz viele Kaffeefans treffen
... ein Herbstfest in der Schule besuchen
... hoffentlich goldene Herbst-Momente erleben
 

Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Vielen lieben Dank dafür!

Samstag, 23. September 2023

Rund um den Herbstanfang

Wie schnell sich doch der Sonnenaufgang nach hinten verschiebt! Mittlerweile sitzen wir in der Woche um 6 Uhr beim Frühstück noch im Dunklen.



Ein bisschen Herbstdekoration ist eingezogen. Das hatte ich so in einem Wismarer Laden entdeckt und komplett mitgenommen. 

Der Start in den neuen Job war nun leider von meiner Erkrankung überschattet. Kurz vorher bin ich mit dem Fahrrad zur Seebrücke Wendorf geradelt. Früh am Morgen hatte ich die Brücke noch für mich. 



Im Garten durfte ich eine Menge Mangold ernten. Das erste Gericht, das auf unserem Tisch landete, war Mangold Quiche. Lecker!


Auf dem Balkon ist überraschenderweise eine riesige Steckrübe gewachsen. Ich hatte auf dem Pflanzenmarkt im Frühling ein paar kleine Pflanzen erstanden. Steckrübe war eigentlich nicht dabei. Nun war die Rübe mit einem Durchmesser von fast 20cm erntereif. Anderthalb Kilo bringt sie auf die Waage. Ich werde wohl Suppe oder Gratin daraus machen. Eine kleine Knolle Rote Bete teilte sich das Hochbeet mit der Rübe.

Letzte Woche hatte unsere Große, unser Mutzelchen, Geburtstag. Sechszehn! Ihren Ehrentag verbrachte sie in Amsterdam, wo sie mit ihrer Klasse auf Klassenfahrt war. An dem Tag stand ein Besuch in einer Käserei und eine Grachtenfahrt an. Als sie wieder zu Hause war, feierten wir mit ihr nach. Sie bekam Geschenke und wir auch, denn sie hatte uns aus Amsterdam etwas mitgebracht. 



Am heißtesten Tag in der vergangenen Woche habe ich die ersten Kastanien gefunden. Fühlte sich merkwürdig an. Mein Sommerkleid hatte nicht mal Taschen, in die ich meine Fundstücke reintun konnte. 


Und schließlich geht die Sonne auch immer eher unter. Meistens taucht sie den Himmel genau vor unseren Fenstern in wunderschöne Farben. 


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Montag, 18. September 2023

Die Erntesaison...


... hat begonnen. Am Wochenende haben wir in unserem Kleingarten richtig viel ernten können. Möhren sind im Hochbeet gut gewachsen. Aber ich hatte sie zu dicht ausgesät. Ich musste zwischendurch immer wieder ausdünnen. Deshalb konnten nicht sehr viele Möhren richtig auswachsen. 



Den Mangold habe ich neulich erst ausgesät. Den holen wir demnächst. Ist er nicht hübsch?! Dann gibt es Mangold-Cannelloni. Oder Mangold-Quiche. Lecker!


Aus 10 gekeimten Kartoffeln, die im Frühling noch unserem Küchenschrank lagen, sind fast 7 Kilo Kartoffeln geworden. Was für ein Schatz! Es ist das erste Mal, dass wir Kartoffeln geerntet haben. Uns hat erstaunt, dass von der Pflanze quasi gar nichts mehr übrig war. Die Stengel und Blätter waren eingetrocknet. Wurzeln waren auch keine mehr zu sehen. Interessant auch, dass die Kartoffeln gar nicht so tief in der Erde lagen. 



Ein einziger Kohlrabi hat es geschafft. Immerhin. Alle anderen Kohlsorten sind nichts geworden. Brokkoli ist in die Höhe geschossen. Der Blumenkohl ist nur golfballgroß. Weiß- und Rotkohl sehen nicht nach Kohlköpfen aus. 


Die Augustschnuppe entdeckte in und unter der Hecke noch Himbeeren und kleine Erdbeeren. Die haben wir noch an Ort und Stelle aufgegessen.



Des Weiteren haben wir Lauch geerntet, den einzigen Hokkaido-Kürbis, Sellerie und die letzten gelben Zucchini. Zu Hause in unserer Küche sah das dann so aus: 




Gleich am ersten Tag haben wir Kartoffeln mit Kräuterquark gegessen. Am nächsten Tag gab es Kartoffel-Lauch-Suppe. Und aus den ersten Äpfeln habe ich schon zwei Mal Apfelkuchen gebacken. Mit schön viel Zimt. Zusammen mit leicht salzigem Dattel-Karamell schmeckt das supergut! Das Rezept gibt es hier



Trotz dieser schönen Ernte haben wir aber beschlossen, unseren Garten zum Ende des Monats wieder abzugeben. Denn abgesehen von der Pflege des Gemüses sind wir nicht besonders weit gekommen. Wir mussten uns eingestehen, dass wir einfach nicht genug Zeit übrig haben. Die Übernahme eines total verwilderten Gartens war doch eine Nummer zu groß für uns. 



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Freitag, 15. September 2023

Der Urlaub...

... liegt nun auch schon wieder vier Wochen zurück. Ich bringe das mal schnell zum Abschluss, bevor ich wieder in den Alltag einsteige.

Neben den hofansässigen Hühnern, den Laufenten, den Meerschweinchen, den Kaninchen und den Katzen konnten wir von unserer Ferienwohnung auch andere Tiere entdecken. 


Ein einziges Mal im Urlaub sind der Liebste und ich alleine unterwegs gewesen. Den Besuch des Cafés auf dem Gut Oehe wollten wir ganz für uns zelebrieren. Die Kinder bleiben derweil auf dem Ferienhof. Es ist ja nicht weit.

Das Café war am sehr frühen Nachmittag noch leer. Trotzdem mussten wir auf das Personal und unsere Bestellung und auch aufs Bezahlen warten. Wir teilten uns ein Schokotörtchen. Der Kaffee war leider nicht besonders gut. Wir sind anspruchsvoller geworden. Der Spaziergang übers Gut zum Meer war entspannend. Ein schöner Ort!




Am letzten Urlaubstag fuhren wir nochmal nach Kappeln. Am Hafen fand ein Handwerksmarkt statt. Der bot einige schöne Stände. In der Schokoladenküche deckten wir uns für zu Hause ein und nahmen etwas für unseren Wohnungssitter mit. 

Das Fahrrad am Wollgeschäft fotografiere ich, glaube ich, jedes Jahr. In diesem Jahr waren wir sogar mal im Laden drin, weil die Große ein neues Hobby hat. So ein schöner Laden! 

Wir saßen noch ein bisschen am Wasser bevor wir zur Pizzeria gingen, in der wir einen Tisch bestellt hatten. Am letzten Abend sind wir seit vielen Jahren eigentlich immer in der Möwe Jonathan gewesen. Das Restaurant, das es schon seit 1984 gab, musste leider, leider schließen. Das Haus steht zum Verkauf. Auch das alteingesessene Café Kranz war in diesem Jahr leider geschlossen. 



Am Abreisetag lag dicker Nebel über dem Ferienhof. Ziemlich ungewöhnlich im Sommer. Wir verabschiedeten uns von unserer lieben Gastgeberin. Auf dem Kleinen Hof am Meer haben wir uns sehr wohl gefühlt. Der Urlaub für nächstes Jahr ist schon gebucht :-)



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Dienstag, 12. September 2023

12 von 12 im September 2023

Heute heißt es wieder: 12 von 12. Am 12. eines Monats macht man im Laufe des Tages Bilder und zeigt dann am Abend 12 davon im Blog. Alle, die mitmachen, versammeln sich seit vielen Jahren drüben bei Caro.

Schlechter Schlaf wegen Nasennebenhöhlenschmerzen. Im Liegen drückt es im Kopf. Seit gestern bin ich krankgeschrieben. Ich stehe auf und laufe ein wenig durch die Wohnung. Ich mache alle Fenster auf Kipp, damit es endlich mal durchlüftet. In den Räumen sind es nach einer Woche Hitze immernoch um die 25 Grad. Ich schaue aus dem Fenster in den sternenklaren Himmel. Es ist halb 4.

Irgendwann schlafe ich wieder ein. Mein Wecker geht trotzdem um 6 Uhr. Der Liebste und der Adventsjunge frühstücken schon. Ich mache mir einen Milchkaffee, esse aber nichts weiter. 

Um halb 7 geht die Sonne auf. 

Ich bringe die Jüngste zur Schule, weil ich eh kurz in die Stadt zur Apotheke muss. Am Alten Hafen ist es noch ganz ruhig.

Ich mache noch Halt im Drogeriemarkt. Diese Dinger sehen gefährlich aus ;-)


Unterwegs entdecke ich schöne Herbstboten.

Fast so schön wie die niedlichen kleinen Paprika auf unserem Balkon.

Ich bereite sofort das Mittagessen vor. So brauche ich es später nur noch auf den Herd stellen. Dann sinke ich in den Sessel. Gestern ist das neue Buch von Theresa Baumgärtner angekommen. "Tweed Time - Vom Duft des Herbstes und der Freude auf den Winter" (Amazon-Partner-Link) passt ganz wunderbar zu einem verregneten Tag, den man gemütlich zu Hause verbringt. 

Das Buch ist viel mehr als ein Kochbuch, wie man es auch von den anderen Büchern der Autorin kennt. Es ist ein Gesamtkunstwerk. Diesmal entführt sie uns in die schottischen Highlands, erzählt Geschichten von Land und Leuten und stimmt uns mit leckeren Rezepten auf Herbst und Winter ein. Die Aufmachung und die Fotos sind einfach wunderschön! 


Ich hole mein altes Fotoalbum raus und schaue mir Fotos meiner Reise nach Schottland an. Knapp drei Wochen war ich im Jahr 1995 mit einer Gruppe auf einer Rundreise durch Schottland. Wir sahen Städte, Dörfer, schmale Straßen, die Highlands, Burgen, viele Schafe, schroffe Küsten, Flüsse, klare Seen, dunkle Höhlen, türkisblaues Wasser und Weite, Weite, Weite... 

Es war so herrlich! Das Problem: seitdem will ich irgendwann wieder hin. 


Am Fenster steht noch der tolle Blumenstrauß von der Segnungsfeier des kleinen Bruders am Wochenende. Da war die ganze Familie beisammen. Leider war ich da schon krank und konnte nicht am Gottesdienst teilnehmen.

Pünktlich um 12 Uhr steht das Mittagessen auf dem Tisch. Es gibt Teriyaki-Hühnchen mit Broccoli, Reis und geröstetem Sesam. Der Liebste ist heute im Homeoffice, ein großes Kind ist auch schon da. Wir drei essen gemeinsam.

Nach dem Essen schlafe ich im Sessel ein. Die großen Schulkinder trudeln nach und nach ein. Ein Kind holt die Jüngste aus dem Hort ab.

Am Nachmittag haben die Kinder wieder Hunger. Weil nichts anderes da ist, backe ich schnell Eierkuchen. Geht immer.

Nun sind meine 12 Bilder schon vollständig. Der Rest des Tages wird hoffentlich gemütlich und ruhig ausklingen. 


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Samstag, 9. September 2023

Im Urlaub...

... haben wir in diesem Jahr wieder neue tolle Orte entdeckt. In Angeln wird es halt nie langweilig! Manche Orte besuchen wir aber schon seit vielen, vielen Jahren. Im Barfußpark waren wir zum Beispiel das erste Mal im Juli 2011. Seitdem besuchen wir den Park immer wieder gerne. So auch in diesem Jahr.

Nach dem Ausflug in den Barfußpark, wo ich diesmal keine blogbaren Fotos gemacht habe, fahren wir auf Empfehlung unserer Gastgeberin in das Obstcafé Jensen. Keine Ahnung, warum wir dort noch nie waren! Der Hof ist herrlich! Unter großen Bäumen befindet sich ein wunderschöner grüner Garten. An einem hübschen Kiosk gibt es Eis, Kuchen und auch Pizza aus dem Steinbackofen. Für Kinder gibt es einen großen Spielbereich mit Buddelkasten, Hüpfkissen und Slack-Line. 

Wegen der Wespen, die im August so zahlreich unterwegs sind, nehmen wir aber im Innencafé Platz. Es gibt die größten und saftigsten Kuchenstücke. Die Jüngste bekommt Waffelpommes mit "Ketchup" aus hausgemachter Erdbeermarmelade.



Anschließend gehen wir über die Straße und besuchen einen Hofladen. Der Laden ist sehr liebevoll eingerichtet und bietet alles an, was man so braucht. Unterschiedliche Menschen der Hofgemeinschaft Löstrup bewirtschaften gemeinsam diesen Hof. Wir bekommen eine ganz tolle Beratung zu verschiedenen Lebensmitteln und kaufen Käse und besonders köstliches Brot. Außerdem besuchen wir Schweine und Hühner und die Kinder fahren auf Kettcars durch die Gegend. Der Ort erinnert uns an das Gut Wulfsdorf bei Hamburg, das wir viele Jahre lang besucht haben. 



Am folgenden Tag steht wieder eine längere Ausflugsfahrt an. Wir möchten das Schloss Gottorf in Schleswig besuchen. In Schleswig haben wir im Jahr 2014 mal eine Woche Urlaub in der Jugendherberge gemacht. Ich war gespannt, was sich seitdem in Schleswig getan hat.

Doch zunächst parken wir direkt an der Museumsinsel und laufen zum Schloss. Die Dauerausstellung aus der Kunst- und Kulturgeschichte besuchte ich das erste Mal 1991 während einer Klassenfahrt. Teile der Ausstellung sehen heute leider aus, als wären sie seitdem nicht modernisiert worden. Anscheinend ist aber eine Modernisierung im Gange. 

Besonders die Dauerausstellung des Museums für Archäologie schauen wir uns an. Die "Moorleichen" gaben viel Anlass für Spekulationen und es ist sehr interessant, wie die bisherigen Forschungen vom Zeitgeist bestimmt waren. 

Die Große und ich sind zu einer Führung durch eine Sonderausstellung über das Wirken von Christo und Jeanne-Claude angemeldet. Und das kam so: Als meine Große und ich Anfang des Jahres in einer Arztpraxis saßen, hingen dort Plakate von Werken von Christo und Jeanne-Claude in den Räumen. Ich habe 1995 die Verhüllung des Reichstagsgebäudes in Berlin selbst erlebt und konnte ihr davon und von dem künstlerischen Paar erzählen. 

Und weil ich den Museen Gottorf auf Instagram folge, habe ich von der Sonderausstellung erfahren, die mittlerweile beendet wurde. Sie ist mit über 29.000 Gästen zur erfolgreichsten Ausstellung des Hauses seit 2009 geworden. 


Dabei gibt es neben den Drucken an der Wand nur sehr wenig konkrete Objekte zu sehen. Denn die Kunst des Paares im öffentlichen Raum war ja nur temporär. Das machte sie so besonders. 

Die Ausstellung beleuchtet das künstlerische Schaffen vom Beginn bis zur Gegenwart. Christo war aus Bulgarien geflohen und hielt sich mit Auftragsarbeiten über Wasser. 1958 begegnete er in Paris seiner späteren Ehefrau Jeanne-Claude. Witziger Fakt nebenbei: sie wurden beide am selben Tag, im selben Jahr geboren, am 13. Juni 1935. Er in Gabrowo, Bulgarien, sie in Casablanca. 

Die Anfänge seiner Verpackungskunst werden anhand von kleinen Objekten wie Kerzenständern oder Zeitungsstapeln gezeigt. Alltagsobjekte wurden auf diese Weise zu Kunst. Das Paar arbeitete an vielen Projekten gleichzeitig. Dabei nahmen die beiden keine Aufträge und keine Fördergelder an, sondern finanzierten alles aus eigenen Mitteln. Dafür verkauften sie Skizzen, Collagen, Fotos und die Rechte daran, der Projekte, die sie planten. 

Die Planungen dauerten manchmal Jahrzehnte, wie es zum Beispiel bei der Verhüllung des Berliner Reichstagsgebäudes der Fall war. 23 Jahre dauerte es von der ersten Idee bis zur Realisierung und dem bunten Volksfest im Berliner Sommer mit 5 Millionen Gästen. 



2005 verwandelten 7503 Tore mit wehenden orangefarbenen Vorhängen den Central Park auf insgesamt 37 Kilometern in einen zauberhaften Anblick. In dem Februar hatte es in New York geschneit. So konnten sich die Stoffbahnen noch besser von der Umgebung abheben. Die Kunst war immer so geschaffen, dass es keinerlei Eingriffe in die Natur gab. Die Tore wurden nicht etwa im Boden verankert sondern auf schwere Sockel gestellt, der Stahl wurde später wieder eingeschmolzen.


Eins der wenigen Objekte in der Ausstellung war das in gelbem Stoff verpackte Auto. Den Käfer hatte sich Christo im Jahr 1961 von jemandem ausgeborgt. Nach knapp zwei Wochen wollte der aber sein Auto wiederhaben und so musste es wieder ausgepackt werden. 2013 kaufte Christo ein identisches Modell und verpackte es erneut. 

Diese und andere Geschichten erfuhren wir auf der Führung. Ich war hinterher noch den ganzen Tag angenehm angefüllt von neuen schönen Eindrücken. Wie ich es genieße, mich mit Kunst zu beschäftigen! 



Der Gang durch Schleswig war ziemlich ernüchternd. In der Innenstadt hat sich gefühlt wenig getan. Viele Geschäfte stehen leer. Das Kaufhaus wurde abgerissen. Den Dom und die Fischersiedlung am Holm besuchten wir diesmal nicht, die sind aber auf alle Fälle empfehlenswert. Wir beeilten uns, denn es war Regen angesagt.



Im Kaphörnchen am Hafen von Schleswig gab es noch riesige Eisportionen für alle. Der Weg zurück zum Parkplatz am Schloss Gottorf zog sich dann ganz schön. Über eine halbe Stunde waren wir zu Fuß unterwegs. Immer mit der grummelnden Regenwolke im Nacken. Im Stadtpark liefen wir an einem schönen Wikingerspielplatz vorbei. Von dort hat man auch einen guten Blick auf das Wikingermuseum Haithabu am anderen Ufer der Schlei. 




Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!