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Freitag, 25. November 2022

Schon wieder Freitag!


Die Woche begann mit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes auf dem Wismarer Marktplatz. Unzählige Möwen kreisen seitdem tief über den bunten Buden. Immer die Menschen mit leckeren Häppchen im Blick. 




Und Schnee gab es auch! Das Viertel rund um das Stadtmuseum mag ich ja eh, aber mit den feinen weißen Decke sah es noch zauberhafter aus. Hinter den Mauern des Museums ging es in den letzten Tagen hoch her: am Samstag wird im Rahmen einer Langen Nacht die neue Sonderausstellung "Goldene 20er - Graue 20er. Wismar vor 100 Jahren" feierlich eröffnet. Da gab es viel zu planen, zu räumen und aufzubauen.  

Um das Museum drumherum findet am Samstag außerdem ab 16 Uhr der nostalgische und maritime Adventsmarkt "Steern Wiehnacht" statt. Die Geschäfte haben geöffnet, es gibt Handwerkskunst und Köstlichkeiten.




Am Dienstagmorgen hatte ich so ein Glück: ich war genau in den fünf Minuten am Marktplatz, in denen die Sonne aufging und den Himmel wunderbar einfärbte. Weil sie gerade installiert wurde, war ausnahmsweise auch die Weihnachtsbeleuchtung in der Fußgängerzone an. Die wird in diesem Jahr erst am frühen Abend eingeschaltet. 




Am Mittwochabend besuchte ich einen geselligen Abend in der unterstrichMetzgerei. Drei Stunden lang saßen wir gemütlich in dem multifunktionalen Laden beisammen und gestalteten Adventskränze. Dazu gab es Gespräche, Plätzchen, Glühwein und Weihnachtsmusik. Außerdem flackerte ein Feuer auf der Leinwand, auf der manchmal Kinofilme gezeigt werden. Das war eine sehr schöne Sache!




Am Alten Hafen wurde gleich neben der Kogge in den letzten Tagen zum zweiten Mal der Sternenwald aufgebaut. Bis zum 8. Januar gibt es ab heute täglich Glühwein und Leckereien. Reste der Bäume wurden in Form eines riesigen Berges vor dem Wäldchen abgelegt. In der Zeitung wurde dazu aufgerufen, sich kostenlos Zweige abzuholen. Das habe ich getan. Für zu Hause, für das Museum und die Gemeinde, die ich am Donnerstag mit jemandem zusammen geschmückt habe. 




Neulich ist das neue Dezemberjournal von Theresa Baumgärtner hier eingetrudelt. Das habe ich mir von den Beträgen aus der Kaffeekasse gegönnt. Vielen Dank dafür! Ich habe so eine Sehnsucht nach Entspannung und Ruhe! Ich nehme mir ganz fest vor, mir jeden Tag ein bisschen Zeit zu nehmen, um dieses wunderschöne Buch mit meiner eigenen Adventsgeschichte zu füllen. Mit meinen Erinnerungen, Rezepten, Traditionen, Notizen und Zeichnungen.  

Zum Advent wird auch wieder bewusste Zeit für uns als Paar gehören. Der Paarzeit Adventskalender wird uns dabei helfen. Das hat uns im letzten Jahr so gut gefallen, dass wir das in diesem Jahr wiederholen möchten. (beides Amazon-Partner-Links)



Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!





Mittwoch, 2. Dezember 2020

Dezembermoment

Ich bringe die Augustschnuppe in den Kindergarten. Im Bürofenster steht eine kleine Krippe. Auf Kinderaugenhöhe. Dort bleibt sie jeden Morgen stehen und zählt alle Beteiligten auf: "Maria, Josef und Jenuf...". Danach rennt sie vor bis zur Eingangstür. 

Ich setze meine Gesichtsmaske auf und betrete mit ihr den Flur des Kindergartens. Dort benetze ich meine Hände mit dem bereitgestellten Desinfektionsmittel. Die Kleine läuft die lange Garderobe ab. Als sie über dem Garderobenhaken ihr Foto entdeckt, hält sie an. Schuhe aus, Mütze ab, Jacke aus und die Hausschuhe an. 

Gemeinsam treten wir an die rote Markierung auf dem Boden vor dem Gruppenraum heran. Ab hier hat im Moment kein Elternteil mehr Zutritt. Ich lese der Augustschnuppe vom Essensplan ab, was es heute zum Mittagessen gibt. 

Hand in Hand stehen wir da und warten auf eine Erzieherin, die die Augustschnuppe in Empfang nimmt. Ein bisschen schüchtern steht die Kleine da. Alleine will sie nicht in den Gruppenraum gehen. Sie versteckt sich hinter meinem Bein. Eine Erzieherin kommt uns entgegen. Wir begrüßen uns und tauschen uns kurz aus. Dann verabschiede ich mich von der Augustschnuppe indem ich sie fest umarme. Küssen geht gerade nicht. 

Im Gehen drehe ich mich dann nochmal um. Die Erzieherin hat sich vor der Augustschnuppe hingehockt. Die beiden schauen sich freundlich in die Augen. Da ist die Kleine aufgetaut und schnattert noch dort im Flur los: "Ich habe einen Adventskalender!" erzählt sie ganz stolz. Und dann hebt sie ihren kleinen Zeigefinger und sagt mit einem wichtigen Gesicht und mit einem Kopfnicken: "Aber jeden Tag nur EIN Türchen!". 

Ich grinse in ich hinein und will mir diesen Dezembermoment unbedingt merken.


Im Dezember möchte ich bewusst auf solche kleinen und vielleicht auch großen Momente achten und sie hier mit Euch teilen. 


Mittwoch, 21. November 2018

24 Ideen für den Advent mit Kindern


Der Name "Advent" kommt vom lateinischen "adventus", was in der historischen Forschung die Ankunft eines Herrschers bezeichnet. Das Weihnachtsfest erinnert an die Geburt von Jesus Christus, der auch als König der Welt bezeichnet wird. In der Adventszeit bereiten wir uns also auf ein ganz besonderes Ereignis vor.

Um die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest zu verschönern, entstanden Adventskalender. Sie tauchten das erste Mal Mitte des 19. Jahrhunderts auf, meist in Form von Bilderkalendern zum Abreißen, etwas später dann mit Türchen. Seit den 1950er Jahren befinden sich auch Süßigkeiten hinter den Türchen.

In den letzten Jahren wurden die Adventskalender, die es zu kaufen gibt, immer ausgefallener und auch teurer. Spielzeug, Bücher, Nagellack, Müsli, Bier... es gibt mittlerweile nichts, was es nicht gibt. Und je größer und opulenter die Adventskalender wurden, desto weniger wollte ich damit zu tun haben. Ich liebe es, meinen Kindern eine Freude zu machen, aber nicht in diesen Ausmaßen.

Wenn ich an die Adventszeit denke, fällt mir zuerst unser geschmücktes Zuhause ein. Wenn es draußen früh dunkel ist und kalt, machen wir es uns drinnen um so gemütlicher. Deshalb habe ich mir für die Kinder in diesem Jahr mal einen ganz anderen Adventskalender ausgedacht. Mir geht es nicht ums Konsumieren, sondern ums Selbermachen und um gemeinsame Beschäftigungen. Ich möchte wertvolle Zeit mit meiner Familie verbringen.

Die Kinder werden in diesem Jahr im Dezember jeden Morgen eine adventliche Flaschenpost auf dem Frühstückstisch vorfinden. Ich habe eine schöne Flasche ausgesucht und mit goldenen Sternen beklebt. Verschlossen wird die Flasche mit einem Korken mit Minilichterkette (Amazon-Partner-Link). So wird es auf unserem Frühstückstisch ein bisschen funkeln und glitzern. Auf dem gerollten Papier wird jeden Tag etwas anderes draufstehen. Ich habe mir 24 Dinge überlegt, die die Kinder und wir Eltern gemeinsam machen können. Es können kleinere oder größere Dinge sein, die teilweise nichtmal Geld kosten. Manche sind schon fix, manche kann ich auch je nach Tagesform spontan ändern. Wenn es schneien sollte oder es friert, kommen natürlich noch Schneemann bauen und Eislaternen herstellen auf die Liste.

Hier meine 24 Ideen für unsere Adventszeit:

1. wir schreiben unsere Wunschzettel
2. wir machen einen Adventsbesuch bei Freunden
3. wir singen alle Weihnachtslieder, die wir kennen
4. wir besorgen Barbarazweige
5. wir backen Weckmänner
6. wir machen einen Spielenachmittag
7. Weihnachtsfilmabend
8. wir besuchen einen Weihnachtsmarkt
9. wir rollen Kerzen aus Bienenwachsplatten oder stellen Bienenwachsanhänger her
10. wir bauen Schneemänner aus Pfeffernüssen
11. wir bereiten heißen Gewürzkakao zu
12. wir essen Bratäpfel
13. wir gehen unseren Weihnachtsbaum aussuchen
14. wir machen einen Lichterspaziergang in der Nachbarschaft
15. wir bekommen Adventskaffeebesuch
16. wir backen Plätzchen mit Freunden
17. heute ist Badetag mit extra viel Schaum
18. wir stellen Schokocrossies her
19. wir stellen ein Duftmemory her und probieren es aus
20. wir malen unser schönstes Weihnachtsbild
21. wir gehen ins Schwimmbad
22. wir backen Lebkuchenanhänger
23. wir schmücken unseren Weihnachtsbaum
24. wir spicken Orangen mit Nelken


Einen kleinen feinen Adventskalender mit Türchen und Schokolade bekommt jedes Kind noch dazu. Und zwar den Adventskalender von GEPA. Diesmal mit einem wunderschön farbenfrohen Bild von Bernadette Solana-Wolf, einer philippinischen Kinderbuchillustratorin, die damit auf ihr Land aufmerksam machen möchte.



Dienstag, 22. Dezember 2015

Tschakka und Glitzer

Tschakka und Glitzer für 2016? Gerne!

Séverine wohnt in der Schweiz. Als sie in diesem Jahr Hamburg besuchte, traf ich sie und wir hatten einen sehr schönen und lustigen Nachmittag in der Hafencity. Für sie habe ich aufgeschrieben, was im neuen Jahr auf mich wartet und worauf ich mich freue. Heute in ihrem Blog:

Tschakka und Glitzer für 2016!


Dienstag, 25. November 2014

Vorbereitungen

Unsere Adventsvorbereitungen laufen leider noch mit angezogener Handbremse. Wir können die Wohnung noch nicht schmücken, denn morgen und übermorgen bekommen wir in der gesamten Wohnung neue Fenster. Die alten Holzrahmen aus den 70er Jahren werden mit Motorsägen eingesägt und dann mit Hammer und Meißel aus den Wänden geklopft. Dann werden moderne, dreifach verglaste Fenster eingesetzt. Wir durften das in den letzten Monaten schon in den Nachbarhäusern beobachten. Um 7 Uhr geht es morgen früh los. Waaahhhhh!

Die Adventskalender für die Kinder wurden mit unserer Abokiste aus Wulksfelde mitgeliefert. Das hätten wir schonmal. Am Sonntag habe ich mit den Kindern Butterplätzchen gebacken. Das lief total gut, denn im Grunde haben sie es ganz alleine hinbekommen. Ich habe ihnen Teig und Ausstattung auf den Esstisch getan und brauchte nur noch die vollen Bleche in den Ofen tun. Sehr toll! Und ja, ich staune selber darüber :-)

Und weil die 2 Bleche ziemlich schnell wieder alle waren, habe ich gestern in meiner Mittagspause nochmal 4 Bleche gebacken. Meine Pause durfte ich dann am späten Nachmittag nachholen, als die Kinder friedlich zusammen gespielt haben. 10 Minuten. Immerhin.


Montag, 2. Dezember 2013

1. Adventswochenende

Ich liege noch im Bett. Die beiden Kleinen sind schon aufgestanden und haben ihre Schokoladenadventskalender auf ihren Plätzen am Esstisch gefunden. Mutzelchen schwärmt: "Mmmmhhhh, das ist lecker, ne?!" Der kleine Bruder ruft begeistert: "Jaaa, sowas bekommen wir sonst NIE am Morgen!" Sie sind glücklich. Der Liebste hat von mir einen Adventskalender mit den schönsten Familienfotos des Jahres bekommen.

Später wird gebastelt und gemalt. Sogar einen ganz klassischen Adventskranz haben wir, den der Liebste mit den Kindern gestaltet hat. Von einer Blogleserin haben wir ein Geschenk geschickt bekommen: ein ganz toll illustriertes Weihnachtsliederbuch mit CD. Herzlichen Dank dafür!

Ich war am letzten Wochenende hauptsächlich bei einem Holzbildhauerkurs. Es war eine interessante Erfahrung mit einer Menge Arbeit für mich. Der Muskelkater hat sich aber gelohnt. Was aus meinem großen Holzklotz geworden ist, zeige ich demnächst.


Dienstag, 12. November 2013

Abokiste 46. KW

Diese Woche in unserer Abokiste: Chicorée, Feldsalat, Chinakohl, Möhren, Pastinaken, Mangold, Äpfel, Birnen, Ananas, Bananen, Clementinen

"Heute mit Geschenken!" freut sich unser Lieferant, als er mit der Kiste die Treppe hochkommt. "Pssssssst!" sage ich und zwinkere ihm verschwörerisch zu. Die Adventskalender, die ich bestellt habe, verstecke ich schnell, bevor sich die Kinder auf die Kiste stürzen und sich die erste Mandarine oder Banane stibitzen.

Im Laden haben die Kleinen diese Adventskalender schon gesehen und davon geschwärmt. Zusätzlich zu den Schokoladenadventskalendern möchte ich unsere Weihnachtskinderbücher einwickeln, in einen Korb tun und jeden Tag eins mit den Kindern lesen. Das ein oder andere neue Buch wird sicher auch noch dabei sein.


Donnerstag, 1. Dezember 2011

Adventskalender...

... ohne Päckchenpackmarathon. In diesem Jahr habe ich wegen unseres Umzuges die Arbeit mit den selbst hergestellten Adventskalendern auf fast Null reduziert. Die Kinder bekommen einen Schokokalender, für den Großen die laktosefreie Variante, und der Liebste einen Kalender mit Fotos von uns allen hinter den Türchen. Trotzdem schön, oder?!


Dienstag, 15. November 2011

In diesem Jahr...

... ist alles anders. Wir packen. Und deswegen gibts leider kein Bloggerwichteln, kein Weihnachten im Schuhkarton und keine selbstgemachten Adventskalender für die Kinder. Der Große steht auf Gummibärchen und die Kleinen kriegen einen Türchenkalender mit Schokolade. Das Mutzelchen himmelt diesen Kalender schon jede Woche im Bioladen an. Bestimmt freuen die Kinder sich trotzdem.


Freitag, 19. November 2010

Weihnachtsvorbereitungen

Im letzten Jahr hatte ich mir vorgenommen, früh mit den Weihnachtsvorbereitungen anzufangen. Was auch größtenteils geklappt hat. Ich hatte hier im Blog schon 11 Wochen vorher mit kleinen Tipps zu den Vorbereitungen begonnen. In diesem Jahr fühle ich mich merkwürdig entspannt. Vielleicht liegt es daran, daß wir schon alle Weihnachtsgeschenke haben. Und ganz bestimmt bin ich auch so entspannt, weil ich deswegen nicht in die Einkaufstempel laufen muß, dem Internet sei Dank. Ich gehe nicht gerne einkaufen, das ist mir alles zu voll, zu laut, zu grell, zu bunt. Wer sich eine kleine Liste für Geschenkideen machen möchte, findet hier eine schöne Vorlage zum Ausdrucken. Und wer noch Ideen zum Basteln eines Adventskalenders braucht, wird hier ganz bestimmt fündig. Ich habe meinem Liebsten im letzten Jahr einen Adventskalender aus Frühstückstüten gemacht, der war auf alle Fälle sehr dekorativ. Der kleine Bruder soll in diesem Jahr auch seinen ersten Adventskalender bekommen, mal sehen, ob er das Prinzip versteht ;-)  Mit dem Falten der Fenstersterne fange ich nächste Woche an, denn geschmückt wird bei uns erst nach dem Totensonntag.
Ich wünsche Euch viel Spaß bei den Vorbereitungen!

Donnerstag, 24. Dezember 2009

24. Türchen - mein Geschenk für Euch!

Gestatten, Frau Frische Brise!

Mit diesem Bild von mir wünsche ich allen meinen Lesern ein frohes Weihnachtsfest!
Ich hoffe, Ihr feiert genau das Fest, das Ihr Euch wünscht.
Bis bald!


Mittwoch, 23. Dezember 2009

23. Türchen

In meinem Adventskalender findet Ihr jeden Tag etwas Interessantes über mich. Ich verrate Euch etwas über meine Vorlieben, mein Leben oder was ich gar nicht mag.

Heute: Ich habe an einem Schmiedekurs teilgenommen.

Phu, nach dem ersten Tag wollte ich nicht mehr hingehen! Ich war völlig fertig. Aber dann habe ich gedacht, daß ich mich dann selber um eine gute Erfahrung bringe, deshalb habe ich weitergemacht.
Beim Schmieden kommt es gar nicht so sehr auf die Muskelkraft an, sondern Ausdauer und Technik sind entscheidend.
Wunderbar, wenn die Glut die richtige Temperatur hat, damit man sein Stück Eisen dort hineinlegen kann. Mit viel Gespür und bloßem Auge kann man dann erkennen, wann das Metall bereit ist, bearbeitet zu werden. Es bekommt dann eine ganz bestimmte Farbe und sprüht ein bißchen Funken. Dann kommt es auf den Amboß.
Ich weiß nicht, wieviele Hammerschläge es gebraucht hat, aber ich habe in diesem Kurs Spitzen, wie sie an schmiedeeisernen Zäunen zu finden sind, hergestellt, und Ranken und Blätter.
Das war eine tolle Erfahrung.
Mal sehen, welchen Kurs ich als nächstes besuche.

Dienstag, 22. Dezember 2009

22. Türchen

In meinem Adventskalender findet Ihr jeden Tag etwas Interessantes über mich. Ich verrate Euch etwas über meine Vorlieben, mein Leben oder was ich gar nicht mag.

Heute: Ich mag Oldtimer.

Ja, das waren noch Autos! Chrom und Leder, Holz und schöne Formen. Alte Autos schaue ich mir gerne an. Sie sind wahrlich eine Augenweide jenseits von Windschnittigkeit und Seitenairbag.
Ich hatte selbst mal einen Mercedes- Oldtimer. Es hat großen Spaß gemacht, ihn zu fahren. Es war ein riesiges Coupé. Leider hat das Schmuckstück 25 Liter geschluckt und war deshalb nicht mehr finanzierbar.

Montag, 21. Dezember 2009

21. Türchen

In meinem Adventskalender findet Ihr jeden Tag etwas Interessantes über mich. Ich verrate Euch etwas über meine Vorlieben, mein Leben oder was ich gar nicht mag.

Heute: Ich habe mir gerade das erste Mal seit 13 Jahren Turnschuhe gekauft.

Für die Reha, die heute angefangen hat.
Öhm. Das sagt wohl alles über meine Sportlichkeit aus. *hüstel*
Aber Aquafitness mache ich gern. Da braucht man keine Turnschuhe ;-)

(Noch bis Mitte Januar von 9 bis 16 Uhr: Physiotherapie, Ergometer fahren, Gesundheitvorträge, Wassergymnastik, Rückenschule, Autogenes Training...)

Sonntag, 20. Dezember 2009

20. Türchen

In meinem Adventskalender findet Ihr jeden Tag etwas Interessantes über mich. Ich verrate Euch etwas über meine Vorlieben, mein Leben oder was ich gar nicht mag.

Heute: Ich mag kein Popcorn im Kino.

Ich weiß nicht, was schlimmer ist - Popcorn oder Nachos mit Käsesoße. Was soll denn das? Im Kino ist es eng. Den Sitznachbarn kennt man nicht. Und dann knuspert und knirscht es den ganzen Film lang oder stinkt nach Käsesoße oder Bier. Bäh!
Ich gehe deshalb am liebsten in die Nachmittagsvorstellung, da ist es schön leer.

Samstag, 19. Dezember 2009

19. Türchen

In meinem Adventskalender findet Ihr jeden Tag etwas Interessantes über mich. Ich verrate Euch etwas über meine Vorlieben, mein Leben oder was ich gar nicht mag.

Heute: Ich gehe nie, nie, nie, nie, nie, nie aus dem Haus, ohne meinen Zauberstift zu benutzen.

Das Geheimnis meines jugendlichen Aussehens: Augenringe abdecken. Immer.
Ich bin ein ziemlich heller Typ und da fallen Augenschatten schnell auf. Und die Nächte mit kleinen Kindern tun ihr Übriges. Ich benutze deshalb seit Jahren Abdeckstifte für die Augenpartie. Einmal bin ich ohne aus dem Haus, nur mal schnell zum Bäcker um die Ecke. Da haben mich gleich zwei Leute gefragt, ob ich krank bin. Grmpf.....

Freitag, 18. Dezember 2009

18. Türchen

In meinem Adventskalender findet Ihr jeden Tag etwas Interessantes über mich. Ich verrate Euch etwas über meine Vorlieben, mein Leben oder was ich gar nicht mag.

Heute: Ich mische mich ein!

Man kann sich für oder gegen ziemlich vieles einsetzen. Ich finde, wir sollten vor unserer Haustür damit anfangen. Ich kann es einfach nicht ertragen, wenn zum Beispiel genau vor mir jemand seinen Müll auf den Weg schmeißt. Da werde ich sauer. Da sage ich was.
Oder wenn genau neben meiner Picknickdecke ein Hund hinmacht. Das gehört sich nicht.
Oder wenn im Bus Jugendliche ihren Edding rausholen und die Scheiben anmalen wollen. Da sag ich auch was. Einmal bekam ich dann zu hören "Wenn Du was sagst, kriegst Du ein Messer in den Bauch!" Hö? Ich war so verblüfft, daß ich lachen mußte. Das kann der doch nicht ernst meinen? Da fiel mir der Hinweis der Verkehrsbetriebe ein, daß jeder, der hilft, solche Typen zu fassen, eine Belohnung von 600 Euro bekommt. Cool! Das könnte ich gut gebrauchen. Ich bin also zum Busfahrer gegangen und habe das gemeldet. Der hielt die Türen geschlossen und rief per Funk die Polizei und so wurde eine Anzeige gemacht.
Ich bekam von den Mitpassagieren ein Schulterklopfen und von den Verkehrsbetrieben ein Dankeschön am Telefon. Ich habe nie mehr etwas von der Sache gehört. Eine Belohnung gabs auch nicht.
Das Ganze ist schon ein paar Jahre her. Mittlerweile mußten schon Menschen in unserem Land ihr Leben lassen, weil sie sich eingemischt haben. Das ist erschreckend.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es gut tut, wenn man sich eingemischt hat. Wenn man seinen Ärger über die Zustände eben nicht runterschluckt. Und vor allem, wenn man erfährt, daß man gemeinsam stark ist. Man braucht in solch einer Situation unbedingt Verbündete. Und dann kann es richtig toll sein, den Idioten zu zeigen, daß ihr Verhalten nicht geduldet wird.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

17. Türchen

In meinem Adventskalender findet Ihr jeden Tag etwas Interessantes über mich. Ich verrate Euch etwas über meine Vorlieben, mein Leben oder was ich gar nicht mag.

Heute: Ich bin blind wie ein Maulwurf.

Ja, leider. Ich kann nur noch 10 Zentimeter weit kucken. Danach ist nur noch Nebel. -4 Dioptrien. Und Hornhautverkrümmung. Als Teenager wurden meine Augen immer schlechter. Eine ganze Weile konnte ich schummeln. Den Text an der Tafel in der Schule hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Aber ich habe bei meiner Nachbarin alles abgeschrieben. Die Nummer vom Bus konnte ich auch nicht erkennen. Aber ich wußte irgendwann, wer mit demselben Bus fährt. Wenn die eingestiegen sind, bin ich auch eingestiegen.
Ich trage nicht gern Brille. Ich bin froh, daß die Kontaktlinsen erfunden wurden. Die trage ich nun seit dem 17. Lebensjahr und hatte damit noch nie Probleme.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

16. Türchen

In meinem Adventskalender findet Ihr jeden Tag etwas Interessantes über mich. Ich verrate Euch etwas über meine Vorlieben, mein Leben oder was ich gar nicht mag.

Heute:  Am rechten Schienbein habe ich eine kreisrunde Narbe. 

Silvester irgendwann in den 80ern. Es ist noch nicht Mitternacht, aber mein Papa möchte schon ein paar Raketen starten lassen. Er steckt sie in den Balkonkasten und zündet sie an. Wir Kinder stehen mit auf dem Balkon und staunen über den Sternenregen. Von einem Balkon gegenüber ruft jemand "Prosit Neujahr!", wahrscheinlich denkt er, es ist schon soweit. Mein Bruder und ich amüsieren uns.
Da passiert es. Eine Rakete, die schon angezündet war, fällt aus dem Blumenkasten auf den Balkonboden und geht in dem Moment los. Sie fliegt nur einen halben Meter und wird von meinem Bein gestoppt. Viel Qualm, Blut, Schmerzen. Die Rakete hat mich getroffen. Die Kleidung ist verkohlt, an meinem Bein ist eine große runde Wunde.
Das war kein schönes Fest mehr. Und seitdem halte ich mich von der Knallerei fern. Ich habe einfach nur Angst. In unserer Familie wird es nie Feuerwerk geben.

Dienstag, 15. Dezember 2009

15. Türchen

In meinem Adventskalender findet Ihr jeden Tag etwas Interessantes über mich. Ich verrate Euch etwas über meine Vorlieben, mein Leben oder was ich gar nicht mag.

Heute: Ich bin kein Morgenmuffel.

Auch nach einer Nacht wie der letzten (Ich sag nur: Kleiner Bruder! Zähne? Pups quer? Langeweile? *augenroll*) stehe ich auf und habs vergessen. Ich lasse mir davon nicht den Morgen verderben. Einfach nicht darüber nachdenken und weitermachen, das hat bei mir schon immer geklappt. Es nützt ja nichts, der Alltag muß ja sowieso bewältigt werden.
(Tagsüber wundere ich mich, warum ich die Augen so schlecht aufkriege. Achso! Da war ja was...)