Wir fanden heraus, dass wir von der Butjadinger Küste ganz leicht mit einer Fähre über die Weser fahren könnten, um nach Bremerhaven zu gelangen. Über diese Stadt an der Mündung der Weser in die Nordsee wussten wir bis dahin noch nicht viel.
Aus Zoosendungen im TV, die wir früher mit den Kindern ab und zu schauten, kannten wir nur den Zoo am Meer. Den wollten wir besuchen. Wir ließen unser Auto in Nordenham stehen und gingen zu Fuß auf die Fähre. Nach nur 20 Minuten erreichten wir Bremerhaven.
Schon von Weitem sahen wir die beeindruckende Skyline von Bremerhaven. So eine große Stadt hatten wir gar nicht erwartet! Ich schaute kurz auf dem Handy nach: 113.000 Menschen leben dort.
Wir brauchten nur 10 Minuten laufen, bis wir die moderne Hafenpromenade erreichten. Dort befanden sich gleich mehrere Attraktionen der Stadt. Sehr präsent ist das Deutsche Schifffahrtsmuseum, das im und an einem Hafenbecken verschiedene Schiffe präsentiert. Sogar ein U-Boot ist dabei.
Wir liefen ein Stückchen weiter, passierten dabei das Klimahaus und das Deutsche Auswandererhaus und erreichten den Zoo. Der beschränkt sich auf Tiere aus dem Norden, z.B. Eisbären, Polarfüchse, Vögel und verschiedene Robbenarten. Der Zoo ist der kleinste in Europa, aber die Anlage ist schön und die Lage direkt am Meer ist etwas Besonderes.
Bei der Fütterung der Seelöwen stand der Tierpfleger für Fragen zur Verfügung und wir erfuhren einige interessante Dinge über die Tiere und den Zoo. Nach einem schönen Spaziergang und einem Besuch auf dem Spielplatz verließen wir nach ungefähr zwei Stunden den Zoo.
Nach einem Mittagessen in einem Restaurant machten wir uns so langsam auf den Rückweg. Zu gerne wäre ich noch in das Schiffahrtsmuseum gegangen, um die Kogge aus dem 13. Jahrhundert zu sehen! Oder ins Klimahaus. Und das Auswanderermuseum hätte mich auch sehr interessiert! Erst ein paar Tage zuvor hatte ich von einer Bekannten einen Bericht über das tolle Ausstellungskonzept gehört. Wir müssen unbedingt nochmal nach Bremerhaven fahren!
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
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