Freitag, 30. April 2021
Dieser Moment...
Sonntag, 25. April 2021
25. April 2021
Nachdem ich gerade über die Kleinanzeigen fast einen Kleiderschrank zwei mal verkauft habe, mache ich für heute mal lieber Feierabend. Von morgens 6 Uhr bis abends bin ich auf den Beinen und packe und packe. Gestern Abend bin ich beim Filmabend mit den Kindern sogar bei einem meiner Lieblingsfilme eingeschlafen. Die Wohnung ist voller Kartons. Die Schränke sind jetzt alle leer, in den Zimmern hallt es sogar.
Das passiert uns nicht nochmal, dass wir so viel Zeug anhäufen, das verspreche ich hiermit! Es ist fast peinlich, wie viel wir gerade aussortieren, wegschmeißen, verkaufen und verschenken. Was für ein Überfluss. Im Grunde war es vor einem Jahr ganz gut, dass ich damals schon mit dem Keller angefangen habe.
Nebenbei läuft der Familien-Alltag mit Homeschooling, Homeoffice, Büro und anderen Terminen auch noch weiter. Das Schuljahr ist im Grunde nun fast schon gelaufen. Der Adventsjunge hat als Zweitklässler die meiste Zeit seines Schullebens zu Hause verbracht. Das erste Kindergartenjahr der Augustschnuppe haben wir uns auch anders vorgestellt.
Neben der ganzen Organisiererei wollen wir es uns natürlich auch noch ein bisschen gut gehen lassen. Ich koche und backe in letzter Zeit hauptsächlich Lieblingsessen von uns allen. Zum Ausgleich gibt es extra viel Obst und Gemüse zwischendurch. Und Rhabarber-Baiser-Kuchen muss im Frühling einfach sein!
So langsam kommt es auch in meinem Kopf an: wir sind nicht mehr lange an diesem Ort. Die Corona-Krise macht, dass wir uns ziemlich leise von Hamburg verabschieden. Ich gehe kein letztes Mal ins Lieblingskino, kein letztes Mal ins Lieblingsschwimmbad, kein letztes Mal zum Aquafitnesskurs. Es gibt keinen letzten Ausflug in die Innenstadt, kein "Tschüss" in der Kirchengemeinde und im Museumsdorf und leider auch keine Abschiedsfeier mit Freundinnen und Freunden. Seufz.
Der Liebste und ich haben uns neulich Nachmittag mal davongestohlen. Im Baumarkt kauften wir Wandfarbe für die neue und die alte Wohnung. Und dann sind wir ganz spontan nach Wulfsdorf gefahren. Nur wir zwei. Wenigstens auf einen Becher Kaffe! Da saßen wir in der Sonne und schmiedeten Pläne.
Der Frühling hält so langsam Einzug. Doch ich gestehe, das ist im Moment ein bisschen zur Nebensache geworden. Finde ich selber auch schade, aber dafür sind wir, wenn der Frühling so richtig fertig ist, schon in der neuen Heimat und dürfen dort sehr schöne Orte besuchen.
Als ich mein Blog gerade aufgerufen habe, war ich selber erstaunt, von wann der letzte Eintrag ist. Ups, kam mir gar nicht so lange vor. Ich schätze mal, das wird in der nächsten Zeit so bleiben.
Pssssst, spätestens am nächsten Wochenende verrate ich, wo wir hinziehen. Dann haben wir nämlich unsere neuen Schlüssel in der Tasche und erkunden die neue Wohngegend. Vielleicht mache ich ein Bilderrätsel oder so. Mal sehen, was mir einfällt ;-)
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Dienstag, 20. April 2021
20. April 2021
Um 6 Uhr summt der Wecker. Ich stehe auf, vor den Fenstern dieser Anblick:
Zum Frühstück gibt es Brot oder Müsli. Für mich einen Test dazu. Die beiden Jungs machen ihre Selbsttests in der Schule. Das funktioniert schon seit einigen Wochen so.
Ich bringe den Adventsjungen zur Schule. Wieder zu Hause packe ich meinen Rucksack, tüte Post vom Flohmarkt ein und bringe dann die Augustschnuppe in den Kindergarten. Mit zwei Zöpfen heute. "Anna-Zöpfe" nennt sie die, nach der Schwester der Eiskönigin Elsa.
Mit dem Fahrrad fahre ich dann weiter ins Büro. Nina ist schon da. Auch frisch getestet. Die nächsten Stunden tragen wir Masken und haben alle Türen auf. Das geht ganz gut heute, denn die Sonne scheint durchgängig und mittags wird es schon richtig warm.
Nach der Arbeit hole ich mir eine kleine Packung Sushi und eine Zeitung. Ich fahre durch den schönsten Buschwindröschenwald und mache Pause auf einer Bank.
Als ich zu Hause ankomme, sind schon alle Kinder da oder abgeholt oder fertig mit den Schulaufgaben. Ich genieße es sehr, dass das auch ohne mich so gut funktioniert. Wir machen Kaffeezeit mit Keksen und Obst. Der Liebste sitzt noch am Schreibtisch.
Da kommt eine SMS von der Fahrradwerkstatt, mein Rad ist fertig, ich kann es abholen. Das mache ich lieber gleich, denn die Werkstatt platzt aus allen Nähten, jedes Fahrrad, das abgeholt wird, schafft Platz. Die Kinder gehen derweil alle raus auf den Spielplatz.
Alles ist tiptop am Rad. Ähm... ich wusste gar nicht, dass der Bordcomputer ausgelesen werden kann und mein Bewegungsprofil aufgezeichnet wird. Das ergibt dann ein schönes Tortendiagramm. Der Mitarbeiter weiß jetzt ganz genau, dass ich *hüstel* ziiiiiiemlich oft im Turbo-Modus fahre. Deshalb macht das Fahren mit dem neuen Rad ja auch solch einen Spaß :-)
Als ich wieder zu Hause bin, macht der Liebste Feierabend. Er geht eine Runde raus. Ich mache Wäsche, räume auf und warte auf die Lieferung mit den neuen Kartons, die heute doch nicht kommt. Die letzte Lieferung von 60 Kartons, 30 große und 30 Bücherkartons, ist mittlerweile komplett aufgebraucht bzw. vollgepackt. Und in der Wohnung aufeinandergestapelt. Dementsprechend sieht es hier überall auch aus.
Meine Entdeckungen im Internet:
So. Die Grünen haben eine Kanzlerkandidatin. Was können wir konkret tun, um die Partei zu unterstützen? Aktiv werden: Man kann zum Beispiel ins Wahlkampfteam gehen, für Plakate spenden, Fördermitglied werden, spenden oder sich informiert halten.
Hier wird auch Unterstützung gebraucht: Elf Millionen Stimmen. Elf Millionen Familien gibt es in Deutschland. Elf Millionen Familien, die seit über einem Jahr auf vielfältige Weise von der Corona-Krise betroffen sind und versuchen, ihren veränderten Alltag zu stemmen. Elf Millionen Familien, die ziemlich allein gelassen werden. Elf Millionen Familien, denen Politik speziell für Familien fehlt. Da möchte die Initiative ansetzen, indem sie uns Briefvordrucke und Kontaktmöglichkeiten zu Politikerinnen und Politikern an die Hand gibt. Denn das sind übrigens auch mindestens elf Millionen Stimmen bei der Bundestagswahl, nicht wahr?!
Heute erschien der neue UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder und Jugendlichen in Deutschland. „Die jungen Menschen in Deutschland haben in der Pandemie große Solidarität bewiesen“, so Elke Büdenbender, UNICEF-Schirmherrin. „Aber je länger die Krise dauert, umso größer wird die Belastung gerade für die jungen Menschen und umso stärker kommen sie an ihre Grenzen. Jetzt müssen wir Älteren Solidarität mit den Jüngeren zeigen und uns aktiv für ihre Interessen bei der weiteren Bewältigung der Pandemie einsetzen.“
Wie gelingt das Lernen zu Hause? Das Deutsche Schulportal hat umfangreiche Informationen für Lehrkräfte, Eltern und Kinder zusammengesammelt.
Oh, ich vermisse es so, in einem Café zu sitzen! Hier gibt es einen Caféhaus-Simulator. Man kann die Geräuschkulisse den eigenen Wünschen anpassen: Barista, Kaffeetassen, andere Menschen, Regen- oder Sonnentag... hach!
Wer Reise-Sehnsucht hat, findet vielleicht in diesen 11 fantastischen Natur-Dokus über Norddeutschland ein bisschen Ablenkung.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Montag, 19. April 2021
19. April 2021
Um 6 Uhr wache ich auf. Da klettert gerade die Augustschnuppe in unser Bett. Ich sage Euch, das wird so schön, wenn bald jedes Kind ein eignes Zimmer hat! Und wir unser Schlafzimmer wieder für uns haben. Da kann ich abends wieder bei Licht lesen. Ups, jetzt habe ich etwas verraten ;-)
Ich stehe auf, gehe duschen, anziehen und Kaffee kochen. Draußen vor den Fenstern ist es ganz nebelig. Ich lese in der Zeitung von Samstag, die habe ich am Wochenende gar nicht geschafft.
Die Augustschnuppe kommt gegen halb 8 angetapst. Wir gehen zusammen ihre Geschwister wecken. Der Liebste geht ins Bad.
Um 8 sitzen wir alle zusammen am Frühstückstisch. Es gibt aufgebackene Brötchen vom Wochenende oder Müsli. Um halb 9 sitzen der Liebste und die beiden Großen schon an ihren Computern in den ersten Konferenzen.
Ich räume den Tisch ab und die Küche auf. Danach packe ich Päckchen mit Sachen, die ich auf meinem Flohmarkt angeboten habe. Der Adventsjunge setzt sich dann an den Esstisch und packt seine Schulsachen aus. Hallo Brotdose von Freitag!
Es gibt Gemurre. Ich mache, dass ich mit der Augustschnuppe loskomme. Draußen auf der Terrasse entdecken wir eine ziemlich große aber auch hübsche Nacktschnecke. Die ist gerade erst über meinen Fahrradreifen gekrochen. Das ist ein Tigerschnegel, der wohl auch andere Nachtschnecken in Gärten frisst und somit ein Nützling ist.
Wir radeln per Lastenrad zur Post, die so leer ist, dass die beiden Angestellten hinterm Schalter schon witzeln, ob denn Hamburg vielleicht evakuiert ist und sie nichts mitbekommen haben.
Wir gehen noch in den Drogeriemarkt und fahren wieder nach Hause. Dort bereite ich das Mittagessen vor. In der Abokiste am Wochenende war Mangold drin. Ich mache daraus eine schöne große Mangold-Quiche in der Springform. Wir essen dazu Salat. Zwei Kinder entscheiden sich doch lieber für Müsli.
Nach dem Essen gehen die beiden Großen und der Liebste wieder an ihre Arbeitsplätze. Der Adventsjunge hat schon alle Schulaufgaben geschafft und darf mit der Augustschnuppe ein paar Folgen einer Kinderserie schauen. Ich räume die Küche auf und schreibe E-Mails. Ein Anruf kommt: die beiden Großen sind im neuen Schuljahr an der Wunschschule am neuen Wohnort angenommen.
Als die Großen fertig sind mit ihrem Unterricht, gehen alle Kinder raus. Draußen ist es richtig warm geworden, die Sonne scheint. Die Wiese wurde heute frisch gemäht, es riecht fast sommerlich.
Später fahre ich mit dem Adventsjungen mit dem Fahrrad ins Ortszentrum zu seinem Termin. Der vorletzte. Währenddessen hole ich mir einen Kaffee auf die Hand. Tchibo hat nun wieder die Türen geöffnet. Die Regale wurden fast komplett mit Kaffee befüllt, so gilt der Laden jetzt wohl als Lebensmittelgeschäft.
Ich bringe dann den Adventsjungen nach Hause und fahre mit meinem Fahrrad zum Fahrradladen. Die erste Inspektion steht an. Am Laden ist eine lange Schlange. Ich muss mein Fahrrad dalassen und bekomme es erst Anfang nächster Woche wieder. Wie gut, dass mein Lastenrad wieder heile ist!
Ich mache mich zu Fuß auf den Heimweg. Endlich blühen die Magnolien! Die Knospen waren schon bereit, aber in den letzten Tagen war es zu kalt. Jetzt haben sie sich geöffnet, sind aber schon ein bisschen angefressen. Trotzdem schön.
Die Kinder waren derweil wieder draußen, der Liebste macht, als ich zu Hause eintreffe, gerade Feierabend. Ich packe noch ein, zwei Kartons.
Meine Entdeckungen im Internet:
Die erste Kanzlerkandidatin, die jemals von den Grünen aufgestellt wurde, heißt Annalena Baerbock. Ein tolles Zeichen in dieser Zeit! Ich gestehe, ich fühlte nach dieser Nachricht etwas Hoffnung und Aufbruchstimmung. Ich überlege sogar, erstmals in eine Partei einzutreten. Ja, so Eine bin ich. Ich wünsche ihr von Herzen viel Erfolg und ein dickes Fell und guten Beistand für all das, was sie in der nächsten Zeit wohl leider von den Medien erwarten muss.
In der Hörbar Rust auf Radio Eins war gestern Dr. Mai Thi Nguyen-Kim zu Gast. Das waren zwei sehr interessante Stunden, die ich unbedingt empfehlen kann! Die Wissenschaftlerin hat schon vor einem Jahr ziemlich präzise dargestellt, was wir von der Corona-Pandemie zu erwarten haben.
Neulich habe ich ja Lemon Curd selber gemacht. Das Glas ist noch ziemlich voll. Da probiere ich doch mal den Zitrone Buttermilch Kuchen mit Lemon Curd aus.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Sonntag, 18. April 2021
Wochenende am 17. und 18. April 2021
"Da müssen wir jetzt durch!" passt ja im Moment auf ganz vieles. Bei uns fiel der Satz am Wochenende im Bezug auf den Umzug. Noch zwei, drei Wochenenden, dann dürfen wir die Kisten, die wir jetzt einpacken, auch schon wieder auspacken.
Am Samstag bin ich erstmal wieder früh wach und fahre mit dem Fahrrad zum Wochenmarkt. Um halb 8 ist es noch schön leer im Ortszentrum. Ah, es ist Spargelzeit, die große Schälmaschine ist wieder da.
Nach dem Markteinkauf mache ich Halt an der Bäckerei. Dort hole ich frische Brötchen und einen Milchkaffee auf die Hand. (Ich muss langsam mal die Mengen anpassen: ich esse nicht mehr mit. Und der Große auch nicht. Schon lange nicht mehr. Früher waren das immer drei mal fünf Brötchen verschiedener Sorten für einen Tag. Plus Croissants oder Franzbrötchen. Ist im Moment viel zu viel.)
Pssssst, die Bäckerei Junge werden wir auch am neuen Wohnort in der Nähe haben, das ist sehr, sehr schön :-)
Dann geht es auch am Samstag weiter mit dem Packen und Ausmisten. Die vorletzte Abokiste aus Wulksfelde wird geliefert. Die haben wir nun fast 12 Jahre hier in Hamburg bekommen. Ich glaube, das hatte ich damals schon vor dem Umzug aus Berlin organisiert. Das war eine lange und schöne Zeit.
Zum Mittagessen hat der Liebste sich Caesars Salad gewünscht. Für die Kinder gibt es noch Nudeln dazu. Für den Nachmittag backe ich Zupfkuchen. Seelenessen für die ganze Familie.
Hier ein Bild aus der Nähe und ein Bild mit dem Chaos drumherum. Die Regale sind leer und abgebaut. Stattdessen stehen an der Stelle die wichtigsten Kisten, die wir zuerst mit ins neue Heim nehmen. Darin: Putzzeug, Wasserkocher, Kabel, Steckdosenleisten, Lampen, Spiele etc.
Am Samstagabend schaut der Liebste mit den drei Großen einen Film aus der Drachenzähmen-Reihe. Ich habe mich kurzfristig doch noch zur Lesung mit Vanessa Giese angemeldet. Ich sitze dazu am Rechner im Zimmer des Mutzelchens.
Zwei Stunden lang höre ich Vanessa zu, wie sie erst Blogtexte liest und dann über die Entstehung ihres neues Buches berichtet. Ahhhh, das wird so spannend! "Die Frau, die den Himmel erobert" (Amazon-Partner-Link) erscheint zwar erst im September, aber ich freue mich jetzt schon drauf! Zack, vorbestellt.
Das wird ein netter Abend für mich, auch wenn ich gerne mal wieder bei einer echten Lesung wäre. So richtig mit Quatschen, Essen und Trinken und Leute umarmen. Seufz.
Am heutigen Sonntag schlafe ich sogar mal bis halb 8. Nach dem Frühstück, wir haben noch Brötchen von gestern da, wird weiter gepackt. Diesmal sind die Zimmer der Kinder dran.
Alle Spielzeugkisten werden durchgeschaut und sortiert.
Die Kartons von Spielen haben ja alle total unterschiedliche Formate! Die passen manchmal nicht mal in Umzugskartons. Ganz gut, dass wir neulich richtig große Boxen (Amazon-Partner-Link) besorgt haben, die werden jetzt ewig halten und im neuen Keller mal richtig schön für Ordnung sorgen. Weil sie durchsichtig sind, kann man dann immer gleich sehen, was drin ist.
Dann stelle ich ein paar Dinge in die Kleinanzeigen rein. Da habe ich wieder gut zu tun mit Zuschriften, Anfragen und überhaupt der Kommunikation mit anderen Menschen. Einige Dinge werden auch im Laufe des Tages abgeholt.
Leider, leider können wir das große Etagenbett der Jungs nicht mitnehmen. Es hat sogar einen Schrank, Regale und Schubladen und ist erst ein knappes halbes Jahr alt. (Nachtrag: Länge, Breite, Höhe: 269 x 115 x 180cm Liegefläche: je 90 x 200cm)
Falls es also jemand abholen möchte oder jemanden kennt... Gerne melden.
Am Nachmittag geht der Liebste mit den Kindern raus. Draußen scheint die Sonne. Sie gehen Eis essen und zur großen Wiese, Frisbee spielen. Ich fotografiere derweil Babykleidung, die ich auch weitergeben möchte.
Tadaaaaa, die Augustschnuppe hat heute den 50. Tag mit den Augenpflastern geschafft! Jetzt drehen wir das Poster um und machen das nochmal 50 Tage.
Meine Entdeckungen im Internet:
Interessant: "Ein Himmel, der mit fliegenden Autos übersät ist, wäre ein Albtraum". Wolkenkratzer und fliegende Autos seien Zukunftsvisionen von weißen, privilegierten, heterosexuellen Männern, sagen junge Designerinnen – und wollen mit indigenen Techniken moderne Städte lebenswerter und krisenfester machen.
Ein Paartherapeut sagt: Die Corona-Zeit ist die Zeit der Offenbarungen. Er erklärt auch, wie man mit der Krisenzeit umgehen kann.
Der COVID-Simulator zeigt Vorhersagen für die deutschen Bundesländer. Zitat aus dem aktuellen, über 200 Seiten umfassenden, Bericht: "Sollte die Notbremse nicht gezogen werden, dann könnte in den nächsten 10 Tagen die 7-Tagesinzidenzmarke von 200 Fällen erreicht sein. Die Belegung der Intensivstationen dürfte, trotz Impfungen, weiter ansteigen. Ohne Notbremse könnten in den nächsten 14 Tagen bereits wieder 5000 Intensivbetten belegt sein."
Deutsche Wirtschaftsinstitute fordern eine Anhebung des Renteneintrittsalters. Die Rente mit 69 soll unter anderem den Staatsfinanzen nach Corona helfen.
Wir haben heute angespargelt. Diese Cashew-Sauce Hollandaise möchte ich gerne mal dazu probieren. Hört sich gut an!
Im schedischen Fernsehen kann man ab jetzt drei Wochen lang 24/7 Elche bei ihrer Wanderung beobachten.
Heute verlinke ich meinen Beitrag mal wieder drüben bei Alu und Konsti, die Einblicke in Familienwochenenden sammeln.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Freitag, 16. April 2021
16. April 2021
Aufgewacht um 5 Uhr. Um kurz vor 6 schalte ich den Wecker aus und stehe auf. Duschen, Kaffe kochen... Vor dem Fenster am Essplatz dieser Anblick:
Kurz nach halb 7 wecke ich die beiden Jungs. Die gehen heute in die echte Schule. Zum Frühstück gibt es Brot oder verschiedene Sorten Müsli. Für mich gibts noch einen Test dazu, wie immer an meinem Bürotag. Negativ.
Den Adventsjungen bringe ich zur Schule, der kleine Bruder geht kurz darauf auch los. Ich tüte noch Briefe ein, die ich zur Post bringen will. Das Mutzelchen hat ihrer Ballettlehrerin zum Abschied eine Karte gestaltet. *schnief*
Ich bringe die Augustschnuppe in den Kindergarten und fahre mit dem Fahrrad weiter ins Büro. Dort bin ich heute die Erste. Ich schalte die Lichter ein, drehe die Heizungen hoch, hole meinen Rechner aus dem Rucksack, schalte den Drucker ein und drucke Etiketten aus. Dann mache ich mir noch einen Kaffe und los gehts mit dem Verpacken der Bestellungen.
Nina kommt später auch dazu und erledigt Schreibkram. Am frühen Nachmittag bin ich mit meiner Arbeit fertig. Ich bringe die Briefpost weg. Dann hole ich mir Sushi und fahre mit dem Fahrrad ins Naturschutzgebiet. Da ist es heute schön leer. An einem versteckten und windgeschützten Plätzchen packe ich mein Essen aus und meine Zeitung.
Die Sonne wärmt schön. Ich schließe die Augen und halte ganz still. Ich höre nur das Rauschen des Windes in den Ästen und Gräsern und Vogelzwitschern. Ich könnte glatt einschlafen....
Danach drehe ich noch eine Runde durchs Naturschutzgebiet. Mein Fahrrad-Akku ist fast leer, deshalb bleibt es bei einer kleinen Runde. Schön zu sehen, wie der Wald langsam von unten nach oben grün wird. Die Blütenteppiche mit den Buschwindröschen sind wunderschön anzusehen.
Als ich zu Haus ankomme, sind die Kinder alle schon am spielen. Die Großen haben die Augustschnuppe abgeholt und passen auf die Kleine auf. Der Liebste arbeitet noch am Schreibtisch.
Wir essen Kekse und Obst und dann gehen die Kinder raus. Der Liebste hat im Baumarkt Wandfarbe vorbestellt und fährt sie nach seinem Feierabend mit dem Auto abholen. Das haben wir lieber jetzt schomal erledigt, falls die Baumärkte wieder schließen sollten. Wir müssen ja hier und da noch renovieren. Nach der Besorgung macht der Liebste mit einem Freund und Kollegen einen langen Spaziergang.
Alle sind also ausgeflogen. Ich schnappe mir Kartons und bin im Jungszimmer am Packen. Das Bücherregal ist jetzt leer, der Spieleschrank auch fast. Am Wochenende soll das Zimmer nahezu fertig sein. Dann werde ich das große Doppelstockbett fotografieren. Das ist noch fast neu, kann aber leider nicht mit umziehen. Hoffentlich findet sich in den Kleinanzeigen jemand, der es uns abnimmt.
Nachher schauen wir mit dem Mutzelchen und dem kleinen Bruder den zweiten Teil von "Zurück in die Zukunft". Sie sind schon ganz gespannt, was uns in den 80ern für das Jahr 2015 versprochen wurde. Da soll es fliegende Autos und Skateboards geben ;-)
Meine Entdeckungen im Internet:
"Die Frau, die den Himmel eroberte" heißt das neue Buch von Vanessa Giese, das im September erscheinen wird. Morgen, am 17. April 2021, wird sie in einer Online-Lesung Alltagserkenntnisse und einen Ausblick auf das Buch zum besten geben. Anmelden kann man sich per Mail und bekommt dann einen Zugangslink für Zoom. Kostenlos, Spenden sind erwünscht.
"Berlin liest ein Buch". Und zwar vom 16. bis 23. Mai 2021. Eine Woche lang soll die Stadt in einen Lesekreis verwandelt werden. Gelesen wird "Marzahn - Mon Amour" von Katja Oskamp, das mit seinem Blick auf die Menschen der Stadt genug Gesprächsstoff bietet. Zu diesem Anlass soll es zahlreiche Aktionen geben.
Wie ich mal wieder kein Meisterwerk schuf. Die Welt seit einem Jahr in Vollbremsung: Endlich kann man all die Pläne und Projekte angehen, für die sonst keine Zeit ist. Dann also nichts wie los! (Oder leider eben nicht.) Eine Kolumne.
Traumhaft! Wenn dieses Gebäck schon sooo toll aussieht, wie muss es dann erst schmecken! Dänische Schokoberge.
Oder soll es lieber etwas Herzhaftes sein? Dann könnte dieser Glasnudelsalat im Salatwrap passen.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Donnerstag, 15. April 2021
15. April 2021
Um viertel vor 6 wache ich auf. Die Augustschnuppe sitzt neben mir im Bett und sucht ihre Babypuppe. Ich hole sie ihr und stehe gleich auf.
Duschen, anziehen, Kaffee kochen. Erstaunlich, die Arbeiter auf der Baustelle nebenan fangen schon um 6 Uhr an.
Ich beantworte in Ruhe Mails und lese ein bisschen im Internet. Ich finde, heute ist ein sehr guter Tag, um endlich mal die Gründerinnen von ooia zu unterstützen. Ich bestelle Periodenunterwäsche für unseren Haushalt. Ich bin sehr dafür, über das Thema Menstruation zu reden und bringe meinen Kindern, Töchtern wie Söhnen bei, dass es ein ganz natürlicher Vorgang ist. Hier habe ich von dem Paket erzählt, das ich dem Mutzelchen gepackt hatte. Der kleine Bruder hat neulich ein ähnliches Paket von mir bekommen, allerdings mit weniger rosaroten Dingen, darüber berichte ich vielleicht auch noch.
Der Liebste steht auf, ich decke den Frühstückstisch und gehe die Kinder wecken. Gegen 8 Uhr sitzen wir alle am Frühstückstisch. Um halb 9 sitzen die beiden Großen schon am Computer in ihren Videokonferenzen, der Liebste folgt um 9.
Ich schaue mir mit dem Adventsjungen die Schulaufgaben für den Tag an. Er lernt jetzt ganz neu die Multiplikation. Im Moment läuft es ganz gut, ich halte mich aus seinen Schulsachen sehr raus und überlasse ihm die Vollständigkeit der Aufgaben. Wahrscheinlich hilft da aber auch, dass alle zwei Tage seine Lehrerin mit draufschaut.
Als die Küche aufgeräumt ist, fahre ich mit der Augustschnuppe im Lastenrad ins Ortszentrum. Wir kaufen Milch und legen dann wieder einen Stopp bei der Bäckerei ein. Danach setzen wir uns in einer ruhigen Ecke in die Sonne und genießen unsere Pause. Also ich wahrscheinlich noch mehr als die Kleine...
Zum Mittagessen gibt es eine "Hot-Dog-Party", wie wir das immer nennen, seit wir im Urlaub in Dänemark mal eine große Party-Packung mit allen Zutaten gekauft haben. Die Kinder lieben es und es geht superschnell.
Nach dem Essen räume ich die Küche auf und setze mich zu den beiden Kleineren, die ein paar Folgen "Paw Patrol" schauen dürfen. Ich nicke im Sessel ein. Als die großen Schulkinder um 14 Uhr ihren Schultag für heute beenden, spielen die Kinder abwechselnd in den Zimmern.
Nach dem Kaffeetrinken gehen die Kinder alle raus und ich packe die letzten Kisten mit Kram aus Wohnzimmer und Essecke. Jetzt sind alle großen Regale und Schränke leer. Das waren hauptsächlich Bücher, Vasen und meine Porzellansammlung.
Als der Liebste gegen 18 Uhr Feierabend macht, löse ich ihn nebenan am Schreibtisch ab. Zum Abendessen gibt es die Reste der Hot-Dog-Party.
Meine Entdeckungen im Internet:
"Gieß den Kiez" ist eine Berliner Aktion. Auf der Plattform kann man sich über Bäume in der Nachbarschaft und ihren Wasserbedarf informieren. Auf einer interaktiven Karte kann man sich einzelne Bäume ansehen, sieht Art und Alter und kann sie auch adoptieren. Super Sache und auf alle Fälle nachahmenswert für andere Städte!
Seit 1985 wird immer am 15. April an die Frauen des KZ-Außenlagers Neugraben gedacht. Die jährliche Führung muss leider wie auch im letzten Jahr schon ausfallen. In diesem Bericht wird heute z.B. an Erna Fuchs und ihr Schicksal erinnert.
Dass ein Lastenrad super ist, brauche ich ja nicht mehr erzählen. Das hier ist noch eine Nummer besser: Neue Mobilität für Heimbewohner: Mit der E-Rikscha unterwegs. Ich hoffe, die Fahrzeuge setzen sich immer mehr durch!
Als ich in den 90er Jahren das Gymnasium besucht habe, versuchten die Schülerinnen und Schüler einen grünen Klassenraum durchzusetzen. Auf dem Schulhof sollte eine Art Amphitheater gebaut werden für Unterricht im Freien. Denn das war das Größte, wenn der Unterricht bei schönem Wetter nach draußen verlegt wurde! In Spanien ist das auch im April schon machbar: Schule am Strand (Video).
Das Kinderkunsthaus München bietet ganz viele tolle Online-Kurse für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ganze Familien an. Ganz neu sind auch Kurse, für die Materialien verwendet werden die man üblicherweise zu Hause hat.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Mittwoch, 14. April 2021
14. April 2021
Gestern Abend war ich sehr vernünftig und habe mich schon um halb 10 bettfertig gemacht. Eingeschlafen bin ich dann doch erst gegen 23 Uhr. Von 2 bis 3 war ich wach. Und um 6 Uhr summte der Wecker.
Duschen, anziehen, Kaffee kochen, Brotdosen befüllen. Die beiden Jungs haben heute wieder Präsenzunterricht. Da die Ostersüßigkeiten nach Ostern im Preis um 50% reduziert waren, gibt es die jetzt noch eine Weile zum naschen.
Während des Frühstücks tauchen vor dem Fenster Baumaschinen auf. Die Büsche, über deren frische grüne Blätter ich mich gerade noch gefreut habe, werden mit Stumpf und Stiel herausgerissen. Bauernjasmin war das. Schade aber auch.
Am Vormittag radle ich mit der Augustschnuppe im Lastenrad zum Wochenmarkt. Wir kaufen Gemüse für das Mittagessen. Es gibt Backgemüse mit Kräuterquark oder körnigem Frischkäse. Dazu noch Gemüsebällchen vom letzten Besuch bei IKEA aus dem Tiefkühler. Den müssen wir so langsam leeressen.
Die Jungs kommen zu unterschiedlichen Zeiten aus der Schule zurück. Ich fahre mit dem Fahrrad nochmal los. Im Paketshop liegt ein Paket, obwohl wir den ganzen Tag, wie jeden Tag, zu Hause sind.
Im italienischen Eiscafé mit dem besten Eis in der Gegend frage ich, ob ich einen Kaffee bekommen könnte. Der Mann hinterm Tresen deutet nur auf den Kleingeld-Automaten in der Ecke. Och nö.
Ich radle wieder nach Hause. Unterwegs komme ich an Schule und Kindergarten vorbei. Beim Anblick der leeren Gebäude überkommt mich eine Mischung aus Wehmut, Sorge, Verzweiflung, Resignation und Augen-zu-und-durch.
Zu Hause bin ich dann in der Küche. Ich will etwas für den Nachmittag vorbereiten. Der Augustschnuppe fiel gestern ein, dass heute ihre kleinste Puppe Geburtstag hat. Da habe ich beschlossen, dass wir den Puppengeburtstag mit einer Pfannkuchentorte feiern können.
Und hier ist das Geburtstagskind. Die kleine Puppe ist irgendwie und irgendwann zu uns gekommen. Sie trägt einen gestrickten Anzug, der eigentlich zu einer Barbie gehörte. Die Augustschnuppe hat die Puppe Lisa genannt und meint, sie ist heute fünf Jahre alt geworden :-)
Wir haben also eine Kerze angezündet, ein Ständchen gesungen und lecker gegessen. Von der Pfannkuchentorte ist nichts übrig geblieben. Ich musste für den Liebsten ein Stückchen vor den Kindern retten. Die Erdbeeren haben wir heute auf dem Markt gekauft, die sahen so toll aus. Doch ich hätte der Marktfrau nicht glauben sollen, als sie meinte, die schmecken gut. Nein. Auf die nächsten Erdbeeren warten wir noch ein bisschen.
Dann ist auch schon Abend. Keine Kiste gepackt heute, dafür aber noch einiges organisiert. Zum Beispiel den Termin in der augenärztlichen Praxis für die Augustschnuppe nach vorne verlegt bekommen, damit wir noch vor dem Umzug hinkommen.
Am neuen Wohnort zwei kinderärztliche Praxen wegen der im Sommer anstehenden Vorsorgeuntersuchungen angerufen, die sich aber schwer tun mit Neuaufnahmen. Wir sollen vorsprechen, wenn wir umgezogen sind. Mal sehn. Desweiteren noch Mails mit den Lehrerinnen unserer beiden Großen hin und her geschrieben wegen einer Beurlaubung für den Tag der Schlüsselübergabe (in 16 Tagen!!!) und den Plänen für den Rest des Schuljahres.
Ausschau gehalten nach einer neuen hausärztlichen Praxis für den Liebsten und mich. Ein Video über unseren neuen Wohnort entdeckt und gar nicht glauben können, dass wir dort bald wohnen werden und jeden Tag ganz wunderbare Dinge sehen und erleben dürfen.
Heute Abend schauen der Liebste und ich die letzte Folge der Serie "Beforeigners" (noch bis Mitte Mai in der Mediathek), die wir uns extra aufgespart haben. Viel zu kurz!
Meine heutigen Entdeckungen im Internet:
Achtsames Wechseln (Arbeitstitel). So. Drüben bei Rike entdeckt und mich wiedererkannt. Ja, die Zeichen mehren sich. Wahrscheinlich wird es in der nächsten Zeit auch in meinem Blog den ein oder anderen Text zum Thema "Wechseljahre" geben.
Ich finde die Zeit allerdings, abseits von dem ein oder anderen körperlichen Zipperlein, ziemlich großartig! Ab Anfang 40 ging es bei mir in einigen Bereichen nämlich aufwärts. Schade, dass frau im Palais F*luxx - Leuchten für Fortgeschrittene erst ab 47 mitmachen darf! Da haben sich tolle Frauen versammelt, die allesamt Zeugnis ablegen über die Zeit, in der das Leben nochmal ganz neu zusammengesetzt wird und damit zu Vorbildern werden. Im Corona-Corner z.B. gibt es Soforthilfe gegen den Pandemie-Blues.
"Ja, jetzt bin ich eine alte Frau". Autorin Erica Fischer ist eine engagierte Feministin. In „Alt: Na und?“ schreibt sie sehr persönlich darüber, was das Altern für Frauen bedeutet. Der Verlust an körperlicher Attraktivität sei ein Schock, sagt sie – aber auch eine Chance. Beitrag und Podcast.
Noch eine interessante Frau: Claudia Skoda. In der neuen Ausstellung "Dressed to Thrill" im Berliner Kulturforum wird sie und ihr Schaffen gewürdigt.
Eine ganze Stunde Kinderbeschäftigung! Das verspricht Nadine in ihrem Sketchnote-Onlinekurs. Kostenlos.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Dienstag, 13. April 2021
13. April 2021
Aufgewacht um kurz vor 5. Da zwitschern schon die Vögel. Gegen 6 Uhr stehe ich auf. In Kombination mit spätem Einschlafen gegen Mitternacht ist das doch ein bisschen zu wenig....
Beim ersten Kaffee kann ich dem Sonnenaufgang zuschauen.
Ich schnappe mir meinen Rechner, schreibe einige E-Mails, schreibe einen Text und mache Überweisungen. Die Augustschnuppe kommt um die Ecke getapst und klettert auf meinen Schoß. Dann will sie Müsli essen.
Der Liebste steht auf. Ich decke den Frühstückstisch und wecke die beiden Jungs. Das Mutzelchen hat heute erst gegen 9 Uhr Schule, sie darf noch ein bisschen schlafen.
Nach dem Frühstück packe ich meinen Rucksack fürs Büro. Ich bringe die Augustschnuppe in den Kindergarten und radle gleich weiter. Unterwegs halte ich an meiner hausärztlichen Praxis und hole ein Rezept ab. Auf dem Rad ist es echt kalt, ich bin froh, dass ich meine Handschuhe mitgenommen habe.
Im Büro hole ich den Schnell-Test nach, den ich am Morgen zu Hause vergessen habe. Nina hat eine große Packung besorgt.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!