Das Wochenende beginnt am Freitag in meiner Küche. Für Möhrensalat hatte ich die alte Küchenmaschine rausgeholt. Da habe ich beschlossen, für das Wochenende Möhrenkuchen zu backen. Das Rezept steht schon seit April 2011 hier im Blog. Um mal etwas Neues auszuprobieren, habe ich diesmal den Kuchen mit einem Schokoladenfrosting bestrichen. Moah, das war sehr lecker aber auch sehr gehaltvoll. Das Rezept habe ich um das Frostingrezept ergänzt.
Der Liebste geht am Abend mit seinem Freund in die Sauna. Ich habe Glück, die Augustschnuppe schläft früh ein. Und auch die anderen Kinder sind friedlich in ihren Betten. So habe ich endlich mal Zeit, einen Film zu sehen, den ich mir schon im Kino anschauen wollte.
"Loving" (kostenlos bei Amazon-Prime, Partner-Link) erzählt die wahre Geschichte eines Ehepaares verschiedener Hautfarben. Diese Ehe stellt Ende der Fünfziger im US-Bundesstaat Virginia eine Straftat dar. Die beiden halten ihre Heirat geheim, doch es kommt raus und sie werden verhaftet. Sie werden unter der Auflage wieder freigelassen, dass sie ihre Heimat für 25 Jahre nicht zusammen betreten dürfen. Die Familie leidet sehr darunter. Mit Hilfe von Bürgerrechtsanwälten ziehen sie schließlich vor Gericht.
Das Drama kommt ganz leise und unaufgeregt daher. Ich habe selber über meine Sehgewohnheiten gestaunt, dass ich in jeder Szene Schikanen und brennende Häuser erwartet habe. Doch so ein Film ist das nicht. Es geht hier vorrangig um eine Familie, die in Ruhe leben und ihre Kinder großziehen will. Nicht mehr und nicht weniger. Und gerade deshalb ist dieser Film ein starkes Zeichen gegen Rassismus. Und für die Liebe.
Am Samstag frühstücken wir spät. Am Vormittag kruscheln wir alle so vor uns hin. Ich bereite die Osterbastelei vor, die ich nächste Woche hier im Blog zeigen will.
Mittags fährt der Liebste mit dem Adventsjungen zum Schwimmkurs. Die beiden gehen danach einkaufen. Ich bastele alles fertig und fotografiere die Arbeitsschritte. Als der Liebste wieder da ist, koche ich Nudeln.
Am Nachmittag geht der kleine Bruder zu seinem Freund. Das Mutzelchen besucht ihre Freundin. Beide Kinder übernachten außer Haus. So machen der Liebste und ich mit den beiden Jüngsten eine Radtour durch das Naturschutzgebiet Höltigbaum. Endlich ist es mild und überall fängt es an, zu sprießen.
Wir nehmen ein Picknick mit und essen draußen am Haus der Wilden Weiden. Danach fahren wir noch eine ganze Weile durchs Naturschutzgebiet. Der Liebste auf seinem Rad. Ich mit der Augustschnuppe und dem Adventsjungen im Lastenrad. Die Gegend war früher mal ein Truppenübungsplatz. Jetzt erobert sich die Natur das Gelände zurück.
Zeitumstellung. Die Augustschnuppe wacht um 7 Uhr nach der neuen Zeit auf. Na gut. Sie hilft mir, den Tisch zu decken. Nach dem Frühstück fotografiere ich die restlichen Bilder für meine Osterbastelei.
Heute fahre ich den Adventsjungen zum Schwimmbad. Weil so schönes Wetter ist, fahre ich mit dem Rad ein Stückchen durch die Gegend und fange den Frühling ein.
Die Kirche Alt-Rahlstedt ist eins der ältesten Kirchengebäude im norddeutschen Raum. 1248 wurde die Kirche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Hauptraum ist aus Feldsteinen gebaut.
Nach dem Schwimmkurs radle ich mit dem Adventsjungen wieder nach Hause. Der Liebste hat schon begonnen, das Mittagessen vorzubereiten. Ich übernehme das Braten der Schnitzel.
Am Tisch merke ich, wie ich immer müder werde. Ich habe gar keinen Hunger und lege mich lieber ein bisschen hin. Ich wache auf mit Schüttelfrost und Fieber. Meine Gliedmaßen sind ganz schwer. Nanu? Ansonsten habe ich nichts.
Schweren Herzens storniere ich meine Kinokarte. Ich wollte am frühen Abend " Ein Gauner und Gentleman" sehen. Das soll der endgültig letzte Film mit Robert Redford sein. Ich hätte ihn zu gerne gesehen. In unserem kleinen Programmkino laufen Filme immer nur ein, zwei Wochen. Nächste Woche habe ich keine Zeit. Dann läuft der Film dort nicht mehr. Da werde ich den Film wohl später zu Hause anschauen.
Ich dämmere also den Rest des Tages im Sessel vor mich hin. Der Liebste versorgt mich mit Tee und Körnerkissen. Die Kinder sind alle draußen. Die Büsche werden österlich verschönert.
Abendprogramm mit Sandmännchen. Ich werde heute wohl früh ins Bett gehen und hoffe, dass ich morgen wieder fit bin.
Noch mehr Wochenendeinblicke gibts bei Alu und Konsti.
Sonntag, 31. März 2019
Donnerstag, 28. März 2019
Donnerstagsschnipsel
* Schon wieder Donnerstag!
* Am Montagmorgen hatte ich super spontanen Frühstücksbesuch von einer lieben Bekannten, die ich über Twitter kennengelernt habe und die ich jedes Jahr bei der Blogfamilia in Berlin treffe. Ich fand es schön, wie unkompliziert das ging und habe mich über den Besuch sehr gefreut.
* Ich freue mich auch, wie gut das mit dem kleinen Flohmarkt auf Instagram geklappt hat. Demnächst steht die größte Aufgabe in unserem Haushalt an: den Keller aufräumen. Uff. Da findet sich bestimmt noch das ein oder andere Stück, das dann in meiner Flohmarktsammlung landet. (Kinderbetreuung wäre toll. Um in Ruhe auszumisten.)
* Gestern habe ich unser Sofa abgesaugt. Also alle Sitzpolster komplett runtergenommen und über die Krümelage darunter gestaunt *hüstel* Ich habe bestimmt eine halbe Stunde gesaugt (Nachtrag: Uh, das hört sich ja schlimm an. Aber ich wollte es eben perfekt haben.). Mit dem Akkusauger (Amazon-Partner-Link) und der Polsterdüse ging das super. Dann habe ich die Polsterkissen ausgeklopft und umgedreht und jetzt kommt es mir vor, als hätten wir ein neues Sofa.
* Der Augustschnuppe geht es wieder besser. Dafür war Anfang der Woche der kleine Bruder mit Bauchschmerzen zu Hause. Mit ihm saßen 5 Kinder am Schulsekretariat und warteten auf ihre Abholung. Es geht gerade wiedermal eine Krankheitswelle um. In unserem Kindergarten werden um die 200 Kinder betreut, in die Grundschule gehen bestimmt auch nochmal 300 Kinder. Sehr viele Geschwisterkinder besuchen die Einrichtungen hier wie dort. Für Viren und Bakterien aller Art eine wahre Freude.
* In diesem Jahr beginnen die Sommerferien hier in Hamburg schon am 27. Juni. Richtig früh! Das Schuljahr geht nun gefühlt rasend schnell zu Ende. Die ersten Termine für Abschiedsfeiern trudeln schon ein. Der Adventsjunge wird die Vorschule beenden, der kleine Bruder die Grundschule und das Mutzelchen die Beobachtungsstufe im Gymnasium.
* In der Post war ein Brief an mich. Absender: Bundesamt für Justiz. Hui, was ist da los? Achsooooo! Es ist nur mein erweitertes Führungszeugnis, das ich für meine Arbeit im Museumsdorf brauche. Kein Eintrag natürlich.
* Schon seit dem letzten Jahr kurz nach Ostern habe ich eine ganz schöne und einfache Idee für eine Osterbastelei. Ich habe sie mir letztes Jahr für diesen April in den Kalender geschrieben, damit ich sie nicht vergesse. Gerade bin ich dabei, alles vorzubereiten und zu fotografieren. Anfang der nächsten Woche zeige ich meine Idee dann hier im Blog.
* Vom Carlsen-Verlag bekamen wir ein kleines Bücherpaket zugeschickt, vielen Dank! Wir sind ja sehr große Fans der Sendung mit der Maus. Auch ich als Erwachsene lerne regelmäßig etwas dazu. Von den Maus-Büchern haben wir natürlich schon ein paar. Diese Bücher hier sind aber alle ganz neu erschienen. "Sterne und Planeten", "Weltreligionen" und "Die meistgestellten Fragen an die Maus" sind alle im ähnlichen Stil gehalten. Am Anfang steht eine Frage, die dann kindgerecht erklärt und beantwortet wird. Das Sticker- und Mitmachbuch "Dinosaurier" und "Mein Ferienrätselblock mit der Maus" sind unterhaltsame kleine Beschäftigungsangebote für Schulkinder und ein schönes Mitbringsel für Geburtstage oder zum Ferienbeginn. (alle Links sind Amazon-Partner-Links) Eine kleine Maus gab es auch dazu. Die gibt die Augustschnuppe nicht mehr her.
* Und gleich geht's wieder zum Aquafitness. Vorher werde ich noch ganz in Ruhe (!) und ohne Kinder (!) im Drogeriemarkt einkaufen. Hach! (Mütter kennen das.)
* Am Montagmorgen hatte ich super spontanen Frühstücksbesuch von einer lieben Bekannten, die ich über Twitter kennengelernt habe und die ich jedes Jahr bei der Blogfamilia in Berlin treffe. Ich fand es schön, wie unkompliziert das ging und habe mich über den Besuch sehr gefreut.
* Ich freue mich auch, wie gut das mit dem kleinen Flohmarkt auf Instagram geklappt hat. Demnächst steht die größte Aufgabe in unserem Haushalt an: den Keller aufräumen. Uff. Da findet sich bestimmt noch das ein oder andere Stück, das dann in meiner Flohmarktsammlung landet. (Kinderbetreuung wäre toll. Um in Ruhe auszumisten.)
* Gestern habe ich unser Sofa abgesaugt. Also alle Sitzpolster komplett runtergenommen und über die Krümelage darunter gestaunt *hüstel* Ich habe bestimmt eine halbe Stunde gesaugt (Nachtrag: Uh, das hört sich ja schlimm an. Aber ich wollte es eben perfekt haben.). Mit dem Akkusauger (Amazon-Partner-Link) und der Polsterdüse ging das super. Dann habe ich die Polsterkissen ausgeklopft und umgedreht und jetzt kommt es mir vor, als hätten wir ein neues Sofa.
* Der Augustschnuppe geht es wieder besser. Dafür war Anfang der Woche der kleine Bruder mit Bauchschmerzen zu Hause. Mit ihm saßen 5 Kinder am Schulsekretariat und warteten auf ihre Abholung. Es geht gerade wiedermal eine Krankheitswelle um. In unserem Kindergarten werden um die 200 Kinder betreut, in die Grundschule gehen bestimmt auch nochmal 300 Kinder. Sehr viele Geschwisterkinder besuchen die Einrichtungen hier wie dort. Für Viren und Bakterien aller Art eine wahre Freude.
* In diesem Jahr beginnen die Sommerferien hier in Hamburg schon am 27. Juni. Richtig früh! Das Schuljahr geht nun gefühlt rasend schnell zu Ende. Die ersten Termine für Abschiedsfeiern trudeln schon ein. Der Adventsjunge wird die Vorschule beenden, der kleine Bruder die Grundschule und das Mutzelchen die Beobachtungsstufe im Gymnasium.
* In der Post war ein Brief an mich. Absender: Bundesamt für Justiz. Hui, was ist da los? Achsooooo! Es ist nur mein erweitertes Führungszeugnis, das ich für meine Arbeit im Museumsdorf brauche. Kein Eintrag natürlich.
* Schon seit dem letzten Jahr kurz nach Ostern habe ich eine ganz schöne und einfache Idee für eine Osterbastelei. Ich habe sie mir letztes Jahr für diesen April in den Kalender geschrieben, damit ich sie nicht vergesse. Gerade bin ich dabei, alles vorzubereiten und zu fotografieren. Anfang der nächsten Woche zeige ich meine Idee dann hier im Blog.
* Vom Carlsen-Verlag bekamen wir ein kleines Bücherpaket zugeschickt, vielen Dank! Wir sind ja sehr große Fans der Sendung mit der Maus. Auch ich als Erwachsene lerne regelmäßig etwas dazu. Von den Maus-Büchern haben wir natürlich schon ein paar. Diese Bücher hier sind aber alle ganz neu erschienen. "Sterne und Planeten", "Weltreligionen" und "Die meistgestellten Fragen an die Maus" sind alle im ähnlichen Stil gehalten. Am Anfang steht eine Frage, die dann kindgerecht erklärt und beantwortet wird. Das Sticker- und Mitmachbuch "Dinosaurier" und "Mein Ferienrätselblock mit der Maus" sind unterhaltsame kleine Beschäftigungsangebote für Schulkinder und ein schönes Mitbringsel für Geburtstage oder zum Ferienbeginn. (alle Links sind Amazon-Partner-Links) Eine kleine Maus gab es auch dazu. Die gibt die Augustschnuppe nicht mehr her.
* Und gleich geht's wieder zum Aquafitness. Vorher werde ich noch ganz in Ruhe (!) und ohne Kinder (!) im Drogeriemarkt einkaufen. Hach! (Mütter kennen das.)
Montag, 25. März 2019
Unser Wochenende am 23. und 24. März
Das Wochenende beginnt am Freitag bei schönem Wetter mit den ersten Stunden im Gärtchen. Jetzt kann die Augustschnuppe draußen erstmals richtig mitspielen, weil sie nun laufen kann.
Das Mutzelchen hat nach der Schule ihre Freundin mitgebracht. Bis zum Abend beschäftigen sich die beiden bei uns. Was Mutzelchens Freundin nicht wissen soll: ihre Eltern bereiten eine Überraschungsparty für sie vor. Am Abend gehen die beiden rüber, wo die Party mit noch mehr (Übernachtungs)Gästen steigt. Das Mutzelchen bleibt bis zum nächsten Nachmittag dort.
Am Samstag stehe ich früh auf. Ich habe um 8 Uhr einen Termin beim Friseur. Diesmal bin ich schlau: ich nehme mir Kaffee im Thermobecher (Amazon-Partner-Link) mit. Nach zwei Stunden bin ich wieder ein bisschen schicker.
Die Familie hat derweil gefrühstückt. Der Liebste macht sich dann mit dem Adventsjungen auf den Weg in die Schwimmhalle zum Schwimmkurs. Danach fahren die beiden einkaufen. Spät gibt es Nudeln Bolognese.
Ich backe am Nachmittag einen Schneewittchenkuchen für den Kuchenbasar in unserer Gemeinde. Das Mutzelchen kommt nach Hause. Dafür geht der kleine Bruder seinen Freund besuchen und übernachtet dort.
Ich starte einen kleinen Flohmarkt auf Instagram. Viele unserer Sachen habe ich schon weitergegeben, aber manche habe ich noch da. Es sind zum Teil besonders schöne Stücke, die ich auf diese Weise verkaufen will. Einige Sachen finden gleich neue Besitzerinnen. So verpacke ich die Teile gleich in Kartons und frankiere sie.
In der Nacht zu Sonntag wird die Augustschnuppe krank. Wir müssen unser Bett abziehen und ziemlich viel Wäsche waschen.
Der Liebste fährt mit dem Mutzelchen und dem Adventsjungen zur Gemeinde und danach gleich zum Schwimmkurs. Ich koche derweil Kartoffelsuppe. Weil wir selber keinen Kuchen haben, kauft der Liebste in der Konditorei welchen.
Erst am späten Nachmittag kommt der kleine Bruder wieder. Weil die Kinder so lange woanders waren, wir mit der Krankenpflege zu tun hatten und die Tage durch den Schwimmkurs so zerrissen sind, habe ich nach diesem Wochenende das Gefühl, wir haben uns zu wenig gesehen.
Noch mehr Einblicke in Familienwochenenden gibt es bei Alu und Konsti.
Das Mutzelchen hat nach der Schule ihre Freundin mitgebracht. Bis zum Abend beschäftigen sich die beiden bei uns. Was Mutzelchens Freundin nicht wissen soll: ihre Eltern bereiten eine Überraschungsparty für sie vor. Am Abend gehen die beiden rüber, wo die Party mit noch mehr (Übernachtungs)Gästen steigt. Das Mutzelchen bleibt bis zum nächsten Nachmittag dort.
Am Samstag stehe ich früh auf. Ich habe um 8 Uhr einen Termin beim Friseur. Diesmal bin ich schlau: ich nehme mir Kaffee im Thermobecher (Amazon-Partner-Link) mit. Nach zwei Stunden bin ich wieder ein bisschen schicker.
Die Familie hat derweil gefrühstückt. Der Liebste macht sich dann mit dem Adventsjungen auf den Weg in die Schwimmhalle zum Schwimmkurs. Danach fahren die beiden einkaufen. Spät gibt es Nudeln Bolognese.
Ich backe am Nachmittag einen Schneewittchenkuchen für den Kuchenbasar in unserer Gemeinde. Das Mutzelchen kommt nach Hause. Dafür geht der kleine Bruder seinen Freund besuchen und übernachtet dort.
Ich starte einen kleinen Flohmarkt auf Instagram. Viele unserer Sachen habe ich schon weitergegeben, aber manche habe ich noch da. Es sind zum Teil besonders schöne Stücke, die ich auf diese Weise verkaufen will. Einige Sachen finden gleich neue Besitzerinnen. So verpacke ich die Teile gleich in Kartons und frankiere sie.
In der Nacht zu Sonntag wird die Augustschnuppe krank. Wir müssen unser Bett abziehen und ziemlich viel Wäsche waschen.
Der Liebste fährt mit dem Mutzelchen und dem Adventsjungen zur Gemeinde und danach gleich zum Schwimmkurs. Ich koche derweil Kartoffelsuppe. Weil wir selber keinen Kuchen haben, kauft der Liebste in der Konditorei welchen.
Erst am späten Nachmittag kommt der kleine Bruder wieder. Weil die Kinder so lange woanders waren, wir mit der Krankenpflege zu tun hatten und die Tage durch den Schwimmkurs so zerrissen sind, habe ich nach diesem Wochenende das Gefühl, wir haben uns zu wenig gesehen.
Noch mehr Einblicke in Familienwochenenden gibt es bei Alu und Konsti.
Donnerstag, 21. März 2019
Donnerstagsschnipsel
* Ich möchte mich nochmals für alle Kommentare zum Thema Einschulung bedanken! Ich habe mich sehr darüber gefreut. Da sind viele schöne Geschichten dabei. Mir fielen beim Lesen auch noch einige Begebenheiten meiner Schulzeit ein, vielleicht erzähle ich ja mal davon.
* Anfang der Woche hatte der Adventsjunge seinen Termin zur Einschulungsuntersuchung. Ich fuhr mit ihm und der Augustschnuppe zum Gesundheitsamt. Dort wurde der Adventsjunge zuerst gemessen und gewogen. Dann wurde ein Seh- und ein Hörtest durchgeführt. Später absolvierte der Adventsjunge verschiedene Tests, in denen er z.B. Bilderreihen sinnvoll ergänzen sollte, Mengen auf einem Blick erfassen sollte oder Formen in Bilder einzeichnen sollte. Das hat er alles ganz locker geschafft. Ein bisschen soll er noch an seiner Stifthaltung arbeiten, aber das wird schon. Er ist somit auch ganz offiziell schulreif.
* In dieser Woche war ich das erste Mal bei einer Sitzung der Museumspädagogen im Museumsdorf Volksdorf dabei. Ich durfte viele neue Leute kennenlernen. In der nächsten Zeit beginnen die Veranstaltungen für Schulklassen. Das Angebot des Museumsdorfes ist sehr begehrt und schon sehr gut gebucht. In meinem Kalender stehen nun auch ein paar Termine. Ich freue mich schon sehr darauf.
* Nach richtigem Aprilwetter mit Regenschauern, Hagel und Sturm hatten wir am Dienstag mal einen ganzen Tag lang Sonne. Das tat richtig gut. Jetzt beginnen auch die Forsythien zu blühen. Im Gärtchen lugt der Frauenmantel aus der Erde hervor und die Rosenstöcke bekommen kleine grüne Blättchen.
* Die Augustschnuppe kann mich nicht sitzen sehen. Während ihres Mittagsschlafes ist fast die einzige Gelegenheit für mich, mal zu pausieren. Ansonsten ist die Kleine immer in meiner Nähe und fordert mich. Wenn ich etwas tue, bewegt sie sich in Kreisen um mich herum und spielt mit den Dingen, die sie in die Finger bekommt. So habe ich sehr viel Gelegenheit zum Aufräumen und für die Hausarbeit. Wenn ich z.B. die Wäsche mache, kennt die Augustschnuppe schon alle Abläufe und drückt an den Geräten für mich auf die Knöpfe.
* Ausgemistet habe ich auch schon wieder. Und zwar die Kleiderschränke der Jungs. Nach meinem letzten Aufräum-Beitrag wurde ich gefragt, ob ich mal den Schrank der Kinder zeigen kann. Wir haben große Pax-Schränke. Die Kleidung liegt in Drahtkörben. Oben drin sind Nacht- und Unterwäsche und Socken. In der Mitte T-Shirts und Pullover und unten lange und kurze Hosen. Vom kleinen Bruder wanderte nun einiges nahtlos von links nach rechts rüber in den Schrank des Adventsjungen. Wenn dann beim Adventsjungen noch etwas heile und im Design neutral ist, heben wir es für die Augustschnuppe auf. Doch in letzter Zeit bleibt nicht mehr viel ganz. Vor allem Unterwäsche und Socken sind "Verbrauchsmaterial" das nur ein Kind lang hält. Da links im Schrank beim kleinen Bruder sind jetzt auf alle Fälle Lücken bei den Pullovern, den T-Shirts und in der Sockenkiste.
* So. Gleich geht's, wie jede Woche, zum Aquafitness.
* Anfang der Woche hatte der Adventsjunge seinen Termin zur Einschulungsuntersuchung. Ich fuhr mit ihm und der Augustschnuppe zum Gesundheitsamt. Dort wurde der Adventsjunge zuerst gemessen und gewogen. Dann wurde ein Seh- und ein Hörtest durchgeführt. Später absolvierte der Adventsjunge verschiedene Tests, in denen er z.B. Bilderreihen sinnvoll ergänzen sollte, Mengen auf einem Blick erfassen sollte oder Formen in Bilder einzeichnen sollte. Das hat er alles ganz locker geschafft. Ein bisschen soll er noch an seiner Stifthaltung arbeiten, aber das wird schon. Er ist somit auch ganz offiziell schulreif.
* In dieser Woche war ich das erste Mal bei einer Sitzung der Museumspädagogen im Museumsdorf Volksdorf dabei. Ich durfte viele neue Leute kennenlernen. In der nächsten Zeit beginnen die Veranstaltungen für Schulklassen. Das Angebot des Museumsdorfes ist sehr begehrt und schon sehr gut gebucht. In meinem Kalender stehen nun auch ein paar Termine. Ich freue mich schon sehr darauf.
* Nach richtigem Aprilwetter mit Regenschauern, Hagel und Sturm hatten wir am Dienstag mal einen ganzen Tag lang Sonne. Das tat richtig gut. Jetzt beginnen auch die Forsythien zu blühen. Im Gärtchen lugt der Frauenmantel aus der Erde hervor und die Rosenstöcke bekommen kleine grüne Blättchen.
* Die Augustschnuppe kann mich nicht sitzen sehen. Während ihres Mittagsschlafes ist fast die einzige Gelegenheit für mich, mal zu pausieren. Ansonsten ist die Kleine immer in meiner Nähe und fordert mich. Wenn ich etwas tue, bewegt sie sich in Kreisen um mich herum und spielt mit den Dingen, die sie in die Finger bekommt. So habe ich sehr viel Gelegenheit zum Aufräumen und für die Hausarbeit. Wenn ich z.B. die Wäsche mache, kennt die Augustschnuppe schon alle Abläufe und drückt an den Geräten für mich auf die Knöpfe.
* Ausgemistet habe ich auch schon wieder. Und zwar die Kleiderschränke der Jungs. Nach meinem letzten Aufräum-Beitrag wurde ich gefragt, ob ich mal den Schrank der Kinder zeigen kann. Wir haben große Pax-Schränke. Die Kleidung liegt in Drahtkörben. Oben drin sind Nacht- und Unterwäsche und Socken. In der Mitte T-Shirts und Pullover und unten lange und kurze Hosen. Vom kleinen Bruder wanderte nun einiges nahtlos von links nach rechts rüber in den Schrank des Adventsjungen. Wenn dann beim Adventsjungen noch etwas heile und im Design neutral ist, heben wir es für die Augustschnuppe auf. Doch in letzter Zeit bleibt nicht mehr viel ganz. Vor allem Unterwäsche und Socken sind "Verbrauchsmaterial" das nur ein Kind lang hält. Da links im Schrank beim kleinen Bruder sind jetzt auf alle Fälle Lücken bei den Pullovern, den T-Shirts und in der Sockenkiste.
* So. Gleich geht's, wie jede Woche, zum Aquafitness.
Montag, 18. März 2019
Wochenende am 16. und 17. März
"Fridays for Future" - Freitage für die Zukunft. Mit der Teilnahme an der Hamburger Demonstration begann unser letztes Wochenende. Am Freitag waren in Hamburg noch Ferien. Trotzdem sind 7000 bis 10.000 Menschen auf der Straße gewesen. Es waren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch deren Eltern, Großeltern und Geschwister.
Als wir losfahren wollten, stürmte es draußen und regnete in Strömen. Wir hatten so dermaßen keine Lust! Aber die Kinder schauten sich an und eins sagte "Was würde Greta tun? Sie würde gehen." Und so machten wir uns auf den Weg.
Treffpunkt war auf einem Platz am Hamburger Hauptbahnhof. Schon im Bahnhof war kein Durchkommen mehr. Wir folgten einfach dem Menschenstrom mit den vielen Schildern und Fahnen. Es wurde immer voller. Schon bald darauf wurde die Straße vor dem Hauptbahnhof von der Polizei abgesperrt.
Auch wenn wir nur kurz dort waren, fand ich es wichtig, meinen Kindern zu zeigen, dass es gut ist, sich gemeinsam mit anderen Menschen für eine Sache einzusetzen.
So sah dann der Abend aus: Badewanne für die Kinder.
Der Liebste und ich schauten später "Aufbruch zum Mond" (Amazon-Partner-Link). Wow, den Film hätte ich ja zu gerne im Kino gesehen! Es war, als würde man mit im Fluggerät sitzen. Man spürt jede Erschütterung, hört jedes Ächzen und Klappern und sieht jede einzelne Schraube im Raumschiff. Die Gesichter der Raumfahrer werden ganz nah gezeigt. Da ist keine Spur Heldentum sondern viel Angst, Schmerz und auch Augen-zu-und-durch. Auch die Familien werden gezeigt die bangen, ob diesmal alles gut geht. Es geht in dem Film um Leben und Tod und nebenbei auch um die Landung der ersten Menschen auf dem Mond. Ich fand ihn sehr bewegend.
Der Samstag verlief recht ereignislos. Wir konnten lange im Bett bleiben und frühstückten spät. Der Liebste fuhr mit dem Adventsjungen wieder zum Schwimmkurs und danach einkaufen. Spätes Mittagessen, rumkruscheln zu Hause, schlechtes Wetter...
Am Sonntag fuhren wir in unsere Gemeinde zum Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst blieben wir noch dort zum Familiennachmittag. Ein Mann buk in der Küche süße und herzhafte Pfannkuchen für 35 Personen. Dazu gab es selbstgemachte Aufstriche, Apfelmus und Obst und Gemüse.
Wir hatten eine schöne Zeit mit anderen Eltern und Kindern aus unserer Gemeinde. Die Kinder konnten in den Räumen spielen und basteln. Wir Eltern hatten ein bisschen Zeit, zu quatschen.
Am Nachmittag zeigte sich leider nur ganz kurz die Sonne, bevor sich wieder das Aprilwetter durchsetzte.
Am Abend gab es Selbstmachsalat. Das machen wir schon viele Jahre so. Ich schnippelte Gemüse und gab alles in einzelne Schüsselchen. Ich hatte bunte Möhren, grüne Gurken, Mais aus der Dose, Tomaten, Paprika, gekochtes Ei und gemischten grünen Salat. Dazu gab es Joghurtsauce. Aus den Brötchen des Wochenendes machte ich in der Pfanne knusprige Croutons. Alles wurde ratzeputz leergegessen.
Noch mehr Wochenendeinblicke gibt es bei Alu und Konsti.
Als wir losfahren wollten, stürmte es draußen und regnete in Strömen. Wir hatten so dermaßen keine Lust! Aber die Kinder schauten sich an und eins sagte "Was würde Greta tun? Sie würde gehen." Und so machten wir uns auf den Weg.
Treffpunkt war auf einem Platz am Hamburger Hauptbahnhof. Schon im Bahnhof war kein Durchkommen mehr. Wir folgten einfach dem Menschenstrom mit den vielen Schildern und Fahnen. Es wurde immer voller. Schon bald darauf wurde die Straße vor dem Hauptbahnhof von der Polizei abgesperrt.
Auch wenn wir nur kurz dort waren, fand ich es wichtig, meinen Kindern zu zeigen, dass es gut ist, sich gemeinsam mit anderen Menschen für eine Sache einzusetzen.
So sah dann der Abend aus: Badewanne für die Kinder.
Der Liebste und ich schauten später "Aufbruch zum Mond" (Amazon-Partner-Link). Wow, den Film hätte ich ja zu gerne im Kino gesehen! Es war, als würde man mit im Fluggerät sitzen. Man spürt jede Erschütterung, hört jedes Ächzen und Klappern und sieht jede einzelne Schraube im Raumschiff. Die Gesichter der Raumfahrer werden ganz nah gezeigt. Da ist keine Spur Heldentum sondern viel Angst, Schmerz und auch Augen-zu-und-durch. Auch die Familien werden gezeigt die bangen, ob diesmal alles gut geht. Es geht in dem Film um Leben und Tod und nebenbei auch um die Landung der ersten Menschen auf dem Mond. Ich fand ihn sehr bewegend.
Der Samstag verlief recht ereignislos. Wir konnten lange im Bett bleiben und frühstückten spät. Der Liebste fuhr mit dem Adventsjungen wieder zum Schwimmkurs und danach einkaufen. Spätes Mittagessen, rumkruscheln zu Hause, schlechtes Wetter...
Am Sonntag fuhren wir in unsere Gemeinde zum Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst blieben wir noch dort zum Familiennachmittag. Ein Mann buk in der Küche süße und herzhafte Pfannkuchen für 35 Personen. Dazu gab es selbstgemachte Aufstriche, Apfelmus und Obst und Gemüse.
Wir hatten eine schöne Zeit mit anderen Eltern und Kindern aus unserer Gemeinde. Die Kinder konnten in den Räumen spielen und basteln. Wir Eltern hatten ein bisschen Zeit, zu quatschen.
Am Nachmittag zeigte sich leider nur ganz kurz die Sonne, bevor sich wieder das Aprilwetter durchsetzte.
Am Abend gab es Selbstmachsalat. Das machen wir schon viele Jahre so. Ich schnippelte Gemüse und gab alles in einzelne Schüsselchen. Ich hatte bunte Möhren, grüne Gurken, Mais aus der Dose, Tomaten, Paprika, gekochtes Ei und gemischten grünen Salat. Dazu gab es Joghurtsauce. Aus den Brötchen des Wochenendes machte ich in der Pfanne knusprige Croutons. Alles wurde ratzeputz leergegessen.
Noch mehr Wochenendeinblicke gibt es bei Alu und Konsti.
Freitag, 15. März 2019
Und zum Tee: Friesentorte
Auf unserem Ausflug an die Nordsee habe ich Ostfriesentee und Kluntje gekauft. Außerdem eine Zuckerzange und einen kleinen Sahnelöffel. Zu Hause wollte ich auch eine gemütliche ostfriesische Teezeremonie machen.
Statistiken sagen, die Menschen in Ostfriesland haben den weltweit größten Teeverbrauch pro Kopf. In Deutschland trinken sie das Elffache des deutschen Durchschnittsverbrauchs. Bei befreundeten Personen in Ostfriesland durfte ich erleben, dass das stimmt. Zum Teetrinken nehmen sich die Menschen in Ostfriesland in geselligen Runden gerne Zeit.
Teeblätter werden in eine vorgewärmte Kanne gegeben und mit siedendem Wasser übergossen. Nach kurzer Ziehzeit wird der Tee entweder in eine andere Kanne umgegossen oder durch ein kleines Sieb in die Tassen gegossen. Auf einem Stövchen mit Kerze wird die Kanne warmgehalten.
Beim Eingießen des Tees in die Tasse gibt es eine Reihenfolge zu beachten: zuerst wird ein großes Stück Zucker, der Kluntje, in die Tasse gelegt. Das ist eine Art Kandiszucker. Kluntje gibt es hier im Norden in jedem Supermarkt oder aber hier (Amazon-Partner-Link). Wenn der Tee auf den Kluntje gegossen wird, knistert es ganz leise und zauberhaft. Zum Schluss wird mit dem Sahnelöffelchen etwas Sahne in den Tee gegeben. Die Sahne steigt auf und es zeigen sich kleine Wölkchen, Wulkje.
Der Tee wird vor dem Trinken nicht umgerührt, so kann man ganz unterschiedliche Aromen schmecken. Den herben Schwarztee, die Milde der Sahne und zum Schluss die Süße des Zuckers. In kleinen Teetassen reicht ein großes Stück Kluntje für ungefähr drei Tassen Tee. Die werden bei einem Besuch bei Ostfriesinnen oder Ostfriesen auf alle Fälle getrunken. Der Löffel wird erst ganz zum Schluss benötigt. Den legt man in die Tasse um zu signalisieren, dass man keinen Tee mehr nachgeschenkt haben möchte.
Im Alltag werden allerdings auch allerlei abgespeckte Versionen des Teetrinkens praktiziert. Manche trinken ihren Tee je nach Vorliebe ohne Kluntje oder ohne Sahne oder auch aus großen Tassen. Deshalb fand ich es jetzt nicht so schlimm, dass wir den Tee "nur" in unserer großen Teekanne von Bodum (Amazon-Partner-Link) aufgebrüht haben. Zuckerzange und Sahnelöffel (beides Amazon-Partner-Link) gibt es genau so auch in Friesland.
Und was fehlt jetzt noch? Ein schönes Stück Kuchen. In Ostfriesland habe ich sehr üppige Torten kennengelernt. Bei meiner Suche nach einem ganz schnellen und unkomplizierten Rezept stieß ich dann auf die Friesentorte. Rezept? Bitteschön:
Zutaten:
ca. 500g Blätterteig (am allerbesten 2 Rollen frisch aus dem Kühlregal)
500ml Sahne
2 Tütchen Sahnesteif
2 Tütchen Vanillezucker
200g Pflaumenmus
ca. 5 Esslöffel brauner Zucker
* tiefgekühlte Blätterteigplatten antauen lassen, etwas ausrollen und aneinanderlegen
* oder: frischen Blätterteig einfach ausbreiten
* mithilfe eines Springformbodens 2 große Kreise ausschneiden
* einen der Kreise in 12 Tortenstücke zerteilen
* Teig mit Wasser bestreichen und mit braunem Zucker bestreuen
* Kreis und Tortenstücke bei 180°C Umluft ca. 13-15 Minuten backen
* herausnehmen und abkühlen lassen
* Schlagsahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen
* den unteren Boden mit Pflaumenmus bestreichen
* Sahne darauf geben
* Blätterteigstücke schräg auf die Sahne setzen
* bis zum Servieren kalt stellen
Das ist leicht, oder?! In Norddeutschland habe ich sogar schon fertig gebackene Blätterteigböden im Supermarkt gesehen. Der braune Zucker auf dem Blätterteig karamellisiert im Ofen. Dadurch weicht der Boden nicht so schnell auf und knuspert ganz toll. Die Friesentorte ist wie der Tee: herb, sahnig und süß. Perfekt für eine gemütliche Teestunde! Die Kinder wollten auch unbedingt Tee trinken. Na warum wohl? Weil sie dann den Rest Kluntje gleich mitgetrunken haben :-)
Aus den Resten des Blätterteigs habe ich übrigens kleine Schweineöhrchen gebacken. Einfach ausrollen, mit Zucker bestreuen und von zwei Seiten zur Mitte rollen. Dann mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden und auf einem Blech backen.
Mittwoch, 13. März 2019
Einschulung 2019 mit ergobag
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Wenn ich an meine eigene Einschulung denke, fällt mir die Vorfreude wieder ein. Endlich war es soweit! Mir eröffnete sich eine ganz neue Welt. Vor allem das Lesen und Schreiben haben mir enorm viel gebracht. Ab jetzt war keine Bibliothek mehr sicher vor mir! Schon ein Jahr später las und las und las ich. Langeweile kannte ich gar nicht. Aber auch der Schulgarten und die Werkräume aus den ersten Jahren sind mir in sehr guter Erinnerung geblieben.
Meine Kinder haben sich bis jetzt immer auf die Schule gefreut. Sie profitieren sicher auch davon, dass ich persönlich vor allem meine positiven Erinnerungen teile. Ich traue ihnen zu, dass sie es schaffen werden. Außerdem bin ich mit den Jahren gelassener geworden. In diesem Jahr ist nun der Adventsjunge dran. Kaum zu glauben! Es ist immer wieder eine spannende Sache, auch beim vierten Kind, das eingeschult wird. Und ja: auch bei dieser Einschulung werde ich vermutlich ein Tränchen verdrücken, wie immer.
Der Adventsjunge durfte sich aus der Kollektion von ergobag einen Schulranzen aussuchen. Mit ergobag haben wir schon gute Erfahrungen gemacht. Diesmal ist es ein ergobag cubo Bäranusaurus Rex geworden. In der Lieblingsfarbe des Adventsjungen. Mit Dino-Kletties.
Der ergobag cubo ist kompakt in der Form und erinnert an einen klassischen Schulranzen. Der Stauraum ist durch die Ranzenform leicht überschaubar. Auch mit geöffnetem Deckel steht der cubo sicher und fällt nicht um. Gleichzeitig bietet der cubo aber auch den Komfort eines Rucksacks. Auf die breiten gepolsterten Träger und den Brust- und Hüftgurt legen wir besonders viel Wert. Sehr interessant ist die stufenlose Rückenlängenanpassung. Dafür wird das ganze Rückenteil aufgeklappt. Dort befindet sich eine Körpergrößen-Skala. Man löst eine sehr feste Klettverbindung und kann dann die kompletten Träger in der Höhe verschieben. So sitzt der Ranzen bei Kindern der ersten Klasse bis zum Ende der Grundschulzeit immer perfekt.
Natürlich bringt der Ranzen alles mit, was zum Schulanfang gebraucht wird: einen Sportbeutel, eine komplett gefüllte Federtasche und ein sogenanntes "Schlampermäppchen" für Klebestift, Schere usw. Die Kletties am Ranzen können auch ausgetauscht werden. Es gibt sogar Kletties zum Selbstgestalten, z.B. aus Bügelperlen, mit Stiften oder mit persönlichen Fotos. So kann der Schulranzen immer wieder anders aussehen ohne dass gleich eine neue Tasche hermuss. Für eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr ist der ergobag cubo rundherum mit Reflektoren ausgestattet.
Was ich ja besonders spannend finde: die Stoffe für die Ranzen von ergobag werden zu 100% aus recycelten PET-Flaschen hergestellt. Diese Produktionsweise verringert die Umweltbelastung. Reccourcen werden geschont und Plastikmüll findet eine neue Verwendung. Für einen cubo wird z.B. Material von 27 Flaschen benötigt. Dadurch sind die Stoffe wasserabweisend, robust und leicht. Für alle, die es interessiert: Hier gibt es alle Informationen zur Nachhaltigkeit.
Gerade habe ich den Adventsjungen gefragt, auf was er sich besonders freut. "Auf die Hausaufgaben!" rief er begeistert. Das habe ich hiermit mal für uns alle aufgeschrieben ;-)
Verlosung
Und jetzt habe ich eine Überraschung für meine Leserinnen und Leser: ich darf ein Schulranzen-Set von ergobag verlosen! Die Gewinnerin oder der Gewinner darf sich aus der gesamten Kollektion (nach Verfügbarkeit) ein Modell aussuchen. Die Verlosung endet am 18. März 2019, 24 Uhr. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird ausgelost und wird von mir benachrichtigt.
Bitte kommentiert hier unter diesem Beitrag und erzählt doch mal, auch für alle anderen Leserinnen und Leser: Was war das schönste Erlebnis in Eurer Grundschulzeit?
Viel Glück!
Die Kommentare sind jetzt geschlossen. Die Gewinnerin wurde benachrichtigt. Vielen Dank für all die schönen Geschichten!
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