Montag, 18. März 2019

Wochenende am 16. und 17. März

"Fridays for Future" - Freitage für die Zukunft. Mit der Teilnahme an der Hamburger Demonstration begann unser letztes Wochenende. Am Freitag waren in Hamburg noch Ferien. Trotzdem sind 7000 bis 10.000 Menschen auf der Straße gewesen. Es waren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch deren Eltern, Großeltern und Geschwister.

Als wir losfahren wollten, stürmte es draußen und regnete in Strömen. Wir hatten so dermaßen keine Lust! Aber die Kinder schauten sich an und eins sagte "Was würde Greta tun? Sie würde gehen." Und so machten wir uns auf den Weg.

Treffpunkt war auf einem Platz am Hamburger Hauptbahnhof. Schon im Bahnhof war kein Durchkommen mehr. Wir folgten einfach dem Menschenstrom mit den vielen Schildern und Fahnen. Es wurde immer voller. Schon bald darauf wurde die Straße vor dem Hauptbahnhof von der Polizei abgesperrt.

Auch wenn wir nur kurz dort waren, fand ich es wichtig, meinen Kindern zu zeigen, dass es gut ist, sich gemeinsam mit anderen Menschen für eine Sache einzusetzen.






So sah dann der Abend aus: Badewanne für die Kinder.


Der Liebste und ich schauten später "Aufbruch zum Mond" (Amazon-Partner-Link). Wow, den Film hätte ich ja zu gerne im Kino gesehen! Es war, als würde man mit im Fluggerät sitzen. Man spürt jede Erschütterung, hört jedes Ächzen und Klappern und sieht jede einzelne Schraube im Raumschiff. Die Gesichter der Raumfahrer werden ganz nah gezeigt. Da ist keine Spur Heldentum sondern viel Angst, Schmerz und auch Augen-zu-und-durch. Auch die Familien werden gezeigt die bangen, ob diesmal alles gut geht. Es geht in dem Film um Leben und Tod und nebenbei auch um die Landung der ersten Menschen auf dem Mond. Ich fand ihn sehr bewegend.

Der Samstag verlief recht ereignislos. Wir konnten lange im Bett bleiben und frühstückten spät. Der Liebste fuhr mit dem Adventsjungen wieder zum Schwimmkurs und danach einkaufen. Spätes Mittagessen, rumkruscheln zu Hause, schlechtes Wetter...


Am Sonntag fuhren wir in unsere Gemeinde zum Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst blieben wir noch dort zum Familiennachmittag. Ein Mann buk in der Küche süße und herzhafte Pfannkuchen für 35 Personen. Dazu gab es selbstgemachte Aufstriche, Apfelmus und Obst und Gemüse.

Wir hatten eine schöne Zeit mit anderen Eltern und Kindern aus unserer Gemeinde. Die Kinder konnten in den Räumen spielen und basteln. Wir Eltern hatten ein bisschen Zeit, zu quatschen.


Am Nachmittag zeigte sich leider nur ganz kurz die Sonne, bevor sich wieder das Aprilwetter durchsetzte.


Am Abend gab es Selbstmachsalat. Das machen wir schon viele Jahre so. Ich schnippelte Gemüse und gab alles in einzelne Schüsselchen. Ich hatte bunte Möhren, grüne Gurken, Mais aus der Dose, Tomaten, Paprika, gekochtes Ei und gemischten grünen Salat. Dazu gab es Joghurtsauce. Aus den Brötchen des Wochenendes machte ich in der Pfanne knusprige Croutons. Alles wurde ratzeputz leergegessen.


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