Samstag, 29. April 2023

29. April 2023

Heute ziehe ich mal den Joker: mein Großer ist mit seiner Freundin zu Besuch und wir machen uns ein schönes Wochenende.  


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!


Freitag, 28. April 2023

28. April 2023

Am Morgen suche ich noch schnell die "Zahnfeegeschenke" für die Augustschnuppe zusammen. So richtig war ich noch gar nicht darauf vorbereitet. Aber im Geschenkeschrank lag noch das kleine Boot aus Stoff mit Nixe und Pirat von der dänischen Firma Maileg. 

Das habe ich vor bestimmt zehn Jahren in Kühlungsborn eigentlich für das Mutzelchen gekauft. Doch ich fand es immer zu schade zum Spielen. So verstrich die Zeit und plötzlich war sie zu alt dafür. Nun darf die Jüngste damit spielen. Sie freut sich sehr. Im Kindergarten zeigt sie stolz ihre Zahnlücke vor.

Draußen ist es sonnig und vor dem Fenster singt ganz nah sehr ausdauernd eine Nachtigall. 

Der Liebste ist schon früh in den Garten gefahren. Heute wird eine Tonne Erde angeliefert. Ich folge ihm. Im Naturschutzgebiet am See rufen viele Vögel. Es ist fast wie am Meer.


Als ich am Garten ankomme, hat der Liebste schon die Hälfte des Erdhügels abgetragen, der vor unserem Garten abgekippt wurde.


Ich baue derweil das letzte Hochbeet auf. 64 Schrauben. Untendrunter kommt ein Drahtgitter, damit keine Tiere hineinkriechen. Fertig zum Befüllen. Dann müssen wir wieder los.


Der Liebste fährt ins Homeoffice. Ich habe heute frei und radle zum Rathaus am Wismarer Marktplatz. Ein junges Paar aus meiner Kirchengemeinde wird heute standesamtlich getraut. Ich treffe noch ein paar andere Bekannte. Wir warten gemeinsam auf den Moment, als das frischgebackene Ehepaar nach draußen tritt. 


Ich gehe eine Suppe essen, kaufe ein und hole dann die Jüngste aus dem Kindergarten. Zu Hause vespern wir und trödeln ein bisschen rum. Dann radeln wir zur Eröffnung der Unterführung nahe des Bahnhofes. 1090 Tage hat der Bau an der Poeler Straße gedauert. Die Bahn verschenkt deshalb Bratwürste und es gibt Sonderfahrten mit einer historischen Bahn. 

Doch wir sind zu spät, das Fest ist um 16 Uhr schon beendet. Den alten Lokschuppen der Eisenbahnfreunde mit der Drehscheibe können wir aber besichtigen. 


Später hilft mir die Jüngste bei der Zubereitung von Spaghetti-Eis-Tiramisu. Ja, schon wieder! Es ist einfach zuuuu lecker! Morgen bekommen wir Besuch, die beiden kennen das Tiramisu noch nicht. 

Der Liebste war unterdessen nochmal im Garten. Morgen früh wird ein Schränkchen abgeholt, das wir über die Kleinanzeigen verschenken. er baut es ab und testet den neuen Rasenmäher aus. 

Feierabend. Die Augustschnuppe ist im Bett, die Großen machen einen Filmabend, der Liebste und ich machen es uns gemütlich. 


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!


Donnerstag, 27. April 2023

27. April 2023

Schlecht geschlafen. Der Liebste war über Nacht auf Dienstreise, deshalb konnte ich eine Sache gestern Abend nicht besprechen und musste es quasi mit in die Nacht nehmen. 

Dafür ist der Morgen aber schön sonnig. Morgenprogramm mit den Kindern. 

Ich bringe die Augustschnuppe in den Kindergarten. Dann muss ich doch nochmal ganz kurz ins Büro. Eine Sache muss noch erledigt werden. Danach gehe ich einen Kaffee trinken und warte auf die Öffnung des Warenhauses. Dort klettere ich ins Schaufenster und klebe ein Plakat der nächsten Veranstaltung des Museums an.


Ich radle auf die andere Seite der Bucht nach Wismar-Wendorf. Dort hat ein Supermarkt nach einer längeren Bauphase neu eröffnet, den will ich mir anschauen. Ist sehr schön geworden, das Sortiment ist sehr umfangreich. Und es gibt sogar Selbstbedienungskassen. Der Kassenbon hat einen Strichcode, mit dem öffnet man am Ende die Ausgangssperre.

Die Gebäude am "Platz des Friedens" stammen aus den 1950er Jahren. Sie erinnern mich ganz stark an die Karl-Marx-Allee in Berlin. 


Vorbei am Alten Hafen.


Heute koche ich mir selber mein Mittagessen. Nur für mich. Es gibt Hühnchen Teriyaki mit Brokkoli und geröstetem Sesam. 


Dann steht Fenster putzen auf meinem Plan. Doch mein Fensterreiniger ist alle. Schlechte Planung. Ich radle zum Baumarkt, dort gibt es das Konzentrat für den Fenstersauger. Wo ich schonmal da bin, gönne ich meinem Gerät (Amazon-Partner-Link), das ich schon 2014 gekauft habe, neue Gummilippen. 

Ich stöbere noch ein bisschen durch die Gartenabteilung. Bei diesem Schildchen muss ich schmunzeln. 


Auf dem Rückweg hole ich die Jüngste aus dem Kindergarten. Zu Hause gibt es Kekse. Sie fühlt sich von ihrem Wackelzahn gestört. Ich frage sie, ob ich ein bisschen helfen darf, der Zahn hängt wirklich nur noch an einem Zipfel. Ich darf, fasse mit einem Taschentuch an und halte den Zahn zwischen den Fingern. 

Tadaaaaa, sie ist ganz stolz! Die erste Zahnlücke! Da wird wohl heute Nacht die Zahnfee kommen. Die Jüngste weiß ganz genau, dass sie 1 Euro für den Zahn bekommt. Und vielleicht auch ein kleines Geschenk. Und sie weiß auch, dass es die Zahnfee gar nicht gibt, sondern dass ich es bin, die ihr etwas bringt.

Der Nachmittag verläuft ruhig. Die Fenster sind noch nicht geputzt. Die Kinder machen ihr Ding. Vor allem die Großen. Was sie genau wann und wo machen, will ich an dieser Stelle gar nicht mehr so genau erzählen, denn dann könnte man noch mehr Rückschlüsse auf ihr Freizeitverhalten, ihren Aufenthaltsort und ihre Freundinnen und Freunde ziehen. Das fühlt sich nicht mehr richtig an.

Als der Liebste nach Hause kommt, geben wir uns die Klinke in die Hand. Ich radle zur Gemeindeleitungssitzung. Wir besprechen Vergangenes und Zukünftiges, was das Gemeindeleben betrifft. 

Es wird wieder etwas später. Heimweg am Alten Hafen vorbei.


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!




Mittwoch, 26. April 2023

26. April 2023

Der Liebste steht heute zuerst auf. Um kurz nach 6 fährt er los, kein Homeoffice heute. Ich absolviere das Morgenprogramm: Frühstückstisch decken, Brotdosen füllen, Kinder wecken, frühstücken, Kinder losschicken, Augustschnuppe in den Kindergarten bringen.

Im Büro steht heute die Dienstberatung auf dem Plan. Danach habe ich noch ein paar neue Aufgaben. Ich schreibe Mails, telefoniere und mache einen Eintrag drüben im Instagram-Kanal des Museums.

Als ich mich verabschiede, merkte ich, dass ich nun ein richtig langes Wochenende habe. Ich habe so viele Überstunden, dass ich eigentlich eine ganze Woche frei machen könnte. Jedenfalls bin ich erst wieder nächste Woche im Büro. 

Mittags esse ich einen Hühnertopf mit Gemüse und Curry im Suppengrün. Eine kleine Portion kostet dort 3,90 Euro. Ich bin immer ganz froh, wenn ich etwas "Richtiges" esse, denn allzu oft verschiebe oder vergesse ich das oder nehme es nicht so wichtig. Das ist definitiv ein Punkt, auf den ich mehr achten muss. 

Nach dem Essen gehe ich zum Unverpacktladen Füllwerk in der selben Straße. Der feiert nächste Woche seinen ersten Geburtstag. Ich habe meine leere Kaffeedose dabei und fülle sie neu auf. Auf dem Rückweg treffe ich eine Kollegin, mit der ich kurz einen Kaffee trinken gehe. 


Ich hole die Jüngste wieder früh aus dem Kindergarten ab. Sie mag es nicht. Die Aussicht auf Vesper zu Hause mit dem Überraschungsinhalt der Rettertüte tröstet sie ein bisschen. Die Teilchen werden dann am Nachmittag von den Kindern aufgefuttert. Die zwei Brote werden bis Freitag reichen. 


Nachmittagsblick aus dem Esszimmerfenster. Vor einer Woche sah es noch nicht so grün aus. 

Dieser Anblick wird mich für immer an den April vor zwei Jahren erinnern, als wir mitten im Umzug von Hamburg nach Wismar steckten. Einen Umzug im Frühling kann ich nur empfehlen! Es ist einfach schön, einen neuen Ort zu entdecken, wenn draußen alles grünt und blüht.


Der Nachmittag wird heute mal ganz ruhig. Vor dem Schlafengehen lese ich der Augustschnuppe in meinem Bett vor. Das Buch "Frühling im Wichtelwald" (Amazon-Partner-Link) liebt sie. Der Wäscheberg kann noch warten... 


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!


Dienstag, 25. April 2023

25. April 2023

Ich wache um halb 6 von alleine auf. Morgenprogramm. Die zwei Brote von gestern reichen für das gestrige Abendessen, für das Frühstück, für drei Brotdosen und das heutige Abendessen. 

Ich beeile mich, denn ich will früh los, damit ich heute alles schaffe. Vom Kindergarten kam, wie so oft in letzter Zeit, eine Mail, in der darum gebeten wurde, die Kinder später zu bringen, eher abzuholen oder am liebsten gar nicht in den Kindergarten zu bringen. Es gehen viele Krankheiten rum und die Personaldecke ist dünn. 

So ist die gesamte Kindergartenzeit der Jüngsten geprägt von solchen Situationen. Guten Gewissens habe ich sie noch nie in den Kindergarten gebracht. Ein gutes Programm kann nicht geboten werden, es wird halt irgendwie betreut. Dem Personal mache ich auf keinen Fall einen Vorwurf.

Ich weiß noch, wie ich selber während meiner Ausbildung vor 20 Jahren demonstrieren war für bessere Bildungschancen für Kinder und eine bessere Ausbildung in den Fachschulen für Sozialwesen. Ich hätte nicht gedacht, dass es seitdem immer mehr bergab ging. 

Ich bin jedenfalls früh im Büro, erledige Dinge am Computer, schreibe Texte, überlege mir Konzepte, spreche mit Kolleginnen usw. Dann gehe ich zur Druckerei und hole Plakate ab. Die bringe ich an verschiedene Stellen, damit diese aufgehängt werden. Im Museum hänge ich selber die großen Plakate auf.

Dann mache ich Feierabend. Der Liebste schreibt, er will spontan Mittagessen gehen. Ich kann nicht, ich habe andere Pläne. Ich radle zum Bettenmarkt am anderen Ende der Stadt und kaufe für die Jüngste ein Kopfkissen. Im Supermarkt kaufe ich ein paar Lebensmittel. Es ist echt kalt auf dem Rad, die Handschuhe habe ich leider zu Hause gelassen. 

Auf dem Heimweg halte ich an der Packstation, dann hole ich die Jüngste aus dem Kindergarten ab. Sie will eigentlich noch gar nicht gehen, da sie noch voll im Spiel ist und auch noch gar keine Vesper hatte. 

Wir vespern zu Hause. Dann ist noch Zeit zum Spielen. Die Großen kommen nach Hause. Ich setze mich in den Sessel, stelle mir einen Wecker und schlafe für 30 Minuten tief und fest. Dann muss ich schon wieder los, die Jüngste zum Kindertanz bringen.

Wir nehmen das Lastenrad, denn es ist so windig, dass es die Augustschnuppe mit dem kleinen Rad schwer hätte. Ich gebe die Kleine bei ihrem Kurs ab und radle einmal um den Hafen rum.


Ungefähr eine halbe Stunde habe ich für Kaffee und Kuchen. Ganz in Ruhe. Dann hole ich die Kleine wieder ab und fahre sie nach Hause. Dort mache ich eine kurze Haushaltsrunde und fahre wieder los.
 

Die Theatergruppe ist schon losgegangen. Ich radle schnell hinterher. Wir proben zwei Szenen direkt in der Stadt. Der starke Wind macht uns sehr zu schaffen. Ich beneide die Träger der Figuren nicht, sie müssen die 4 Meter irgendwie gerade halten. Außerdem ist es kalt. Aber dafür ist der Sonnenuntergang hinter den Häusern mal wieder sehr schön. 

Übrigens: in drei Wochen ist Premiere! Von Mai bis September gibt es 15 Vorstellungen. Informationen und Tickets gibt es bei Nosferatour.  






Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung! 


Montag, 24. April 2023

24. April 2023

Um 4 Uhr wache ich auf, weil es draußen gewaltig regnet. An unserem Schlafzimmer ist ein Balkon. Der wurde nachträglich angebaut und hat ein Dach aus Plastik. Dadurch kann es manchmal ganz schön laut werden.

Um viertel vor 6 stehe ich auf. Um 6 Uhr sieht es vor dem Esszimmerfenster so aus. Es wird grün! 

Im Büro bin ich heute nicht lange. Das Team trifft sich im Museum. Die Sonderausstellung über die 1920er Jahre ist beendet. Heute bauen wir alles ab. Bekleidet mit Stoffhandschuhen nehmen wir die Exponate vorsichtig aus den Vitrinen, wickeln sie ein und verpacken sie in Kisten, bevor sie ins Museumsdepot gebracht werden. 


Mittags gönne ich mir einen Kaffee in der Kaffeerösterei in der Sargmacherstraße. Nur dort gibt es einen "Romancito", einen Espresso mit Kakao. Für einen echten Schokoladenkick. Überhaupt gibt es in dem familiengeführten Laden mit Rösterei die besten Schokoladen der Stadt. Meine Lieblingsschokoladen kommen aus Paris oder Italien, die sind wirklich besonders. Wenn ich Schokolade esse, mache ich das ganz bewusst.


Ich suche für die Augustschnuppe ein neues Kissen. Mein erster Anlaufpunkt ist das Warenhaus. Das Haus in Wismar ist im Vergleich zu anderen Häusern recht klein, deshalb gibt es nur Bettwäsche aber keine Kissen oder Decken. Ich muss wohl weitersuchen. 

Hier der Blick durchs Fenster im 3. Stock rüber bis zum Marktplatz mit der Wasserkunst. 


Ich treffe meine Kollegin, mit der ich einen Termin habe. Doch ich bin zu früh, deshalb begleite ich sie noch zum Mittagessen. Vor der Kirche St. Nikolai ein vertrauter Anblick für die Einwohnenden von Wismar: Dreharbeiten der Serie SOKO Wismar.  


In der Kirche bietet die Suppenküche montags und freitags warmes Essen für alle an. Hier treffen sich Menschen aus der Stadt oder auch Gäste, die ihren Urlaub hier verbringen. Seit vielen Jahren schon kochen Ehrenamtliche und schenken aus.


Grauer Himmel über dem Marktplatz. Doch es regnet nicht. Fast zwei Stunden habe ich dann noch mit meiner Kollegin zu tun. Wir nehmen an einem Zoom-Meeting teil und klären einige Dinge. Hinterher stehen wieder ein paar Punkte mehr auf unserer Projekt-Liste.


Am Nachmittag treffe ich mit der Rettertüte der Bäckerei zu Hause ein. Der Inhalt ist jedes Mal eine Überraschung. Glück gehabt, das sind viele tolle Teilchen drin! Ein bisschen trocken, aber die Kinder futtern alles sofort auf. Brot gibt es dann zum Abendessen und morgen für die Schule.


Ich darf der Familie stolz das nagelneue Welt-Kultur-Erbe-Magazin 2023 präsentieren. Es ist voller schöner Beiträge aus den Welt-Kultur-Erbe-Städten Wismar und Stralsund. Dieses Mal ist auch ein Beitrag von mir enthalten. Ich berichte in Wort und Bild von der Veranstaltung, die ich seit fast einem Jahr im Museum organisiere. Drei ganze Seiten! 


Der Liebste fährt am späten Nachmittag zum Garten und nimmt die Jüngste mit. Sie bringen Gartenabfälle zur Sammelstelle und fahren zum Baumarkt. 

Abendhimmel mit einem letzten Sonnenstrahl über Wismar. Dann kommt der Regen.


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung! 


Sonntag, 23. April 2023

23. April 2023

Gestern habe ich nicht bis zum Ende des Films durchgehalten. Die letzte der drei Stunden werde ich (vielleicht) noch nachholen. Generell ist der Film zwar sehr bildgewaltig, aber ich finde die Handlung dünn, unlogisch und oft brutal. 

Ich wache kurz vor dem Weckersummen um 7:30 Uhr auf. Erstmal Kaffee. Dann schäle ich Kartoffeln und Möhren für das Mittagessen.

Wir besuchen den Gottesdienst in unserer Gemeinde, wo wir hinterher noch bei Kaffee und Keksen zusammensitzen und uns unterhalten. Wir nehmen Anteil an Freud und Leid der anderen Gemeindemitglieder. Das finde ich wichtig und sehr schön. 

Zum Mittagessen erwarten wir heute unseren neuen Pastor mit seiner Frau. Es gibt Schnüsch. Das geht so schnell, dass ich dabei mit unserem Besuch nebenbei quatschen kann. 

Nach dem Essen machen wir einen Spaziergang zum Wismarer Hafen. Dort gibt es Eis und für die beiden Jüngsten ein bisschen Zeit zum Klettern auf dem neuen Spielplatz. Blick von der Speicherstadt Richtung Kirche St. Nikolai. 


Als wir später mit unseren Gästen wieder zu Hause sind, essen wir das Spaghetti-Eis-Tiramisu. Dann verabschieden wir uns. Nächstes Wochenende sehen wir uns ja schon wieder. 

Der Liebste fährt kurz in den Garten. Er will noch ein Stündchen werkeln. Zum Abendessen leeren wir den Topf Schnüsch. Die Große ist wieder da und erzählt von ihrem Theater-Workshop der letzten Tage. 


Zur Tagesschauzeit bekommen wir wieder Besuch vom Nachbarskater. Er balanciert die Balkonbrüstung entlang. 


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!


Samstag, 22. April 2023

22. April 2023

Ich wache um halb 9 auf. Im Zimmer der Augustschnuppe zwar, aber dafür ist die zweite Hälfte der Nacht schön ruhig gewesen.

Als ich meine erste Tasse Kaffee fertig getrunken habe, steht auch der Liebste in der Küche. Ganz in Arbeitsmontur. Denn der Termin stand ganz fest im Kalender: Garten!

Zuvor fahren der Liebste und ich schnell zum Kreisagarmuseum und holen die Requisiten ab, die ich letzte Woche für meinen Vortrag gebraucht habe. Wir fahren sie zum Museum in Wismar und ich verstaue alles wieder in den Schränken dort.  

Unterwegs haben wir noch den Wochenendeinkauf getätigt. Zu Hause laden wir alles aus und nehmen die Kinder mit. 

Im Garten ist alles gelb! Ich finde es wunderschön, aber die Nachbarn mit ihren kurzgeschorenen Rasenflächen werden diese Blütenpracht wahrscheinlich hassen. Vor allem, wenn alle Blüten zu Pusteblumen geworden sind.


Das Immergrün mit den lila Blüten mag ich auch sehr. Es konnte sich im Garten auch großflächig ausbreiten. Vier Jahre lag alles brach.


Wir sind von 13:30 Uhr bis 18:30 Uhr im Garten und arbeiten uns voran. Ich mähe vor dem Zaun und um das Haus herum. Ich schneide Äste klein und fülle damit die Hochbeete. Ich fülle Efeu in Säcke, damit wir das Zeug zur Sammelstelle für Gartenabfälle fahren können.

Der kleine Bruder hat seinen Freund dabei, die beiden bauen noch ein Hochbeet auf. Der Liebste hat zum Geburtstag von mir (ganz uneigennützig natürlich) einen Grill geschenkt bekommen. Den baut er auf. Dann grillen wir das erste Mal in unserem Garten. Fühlt sich gut an!


Letzter Blick am Abend auf unseren Garten.


Zu Hause schauen die beiden Jüngsten noch das Sandmännchen. Ich bereite schnell ein Spaghetti-Eis-Tiramisu zu. Der Liebste saugt die Wohnung durch. Morgen bekommen wir nämlich Besuch.


Jetzt trinke ich gleich ein bisschen Eierlikör. Und zwar aus einem Glas, das wir im Garten in der Erde gefunden haben. Dann schauen wir mit den Großen "Avatar - The Way of Water" (Amazon-Partner-Link). Die Großen haben den Film schon im Kino gesehen, ich kenne ihn noch nicht. 



Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!




Freitag, 21. April 2023

21. April 2023

Der Liebste steht heute vor mir auf, denn er muss ins Büro nach Hamburg fahren. Als ich um 6 Uhr ins Esszimmer komme, geht gerade die Sonne auf. Wir verabschieden uns, ich mache das Morgenprogramm mit den Kindern.

Im Büro erledige ich Dinge am Computer. Mittags laufe ich rüber ins Museum. Dort bin ich so gerne! Schon dieser Anblick erfreut mich jedes Mal. 

Ich führe eine 9. Klasse durch die Sonderausstellung über Wismar in den 1920er Jahren. Diese Ausstellung ist nur noch am Wochenende zu sehen, am kommenden Montag wird sie abgebaut und macht Platz für die nächste Sonderausstellung.


Als ich hinterher vor das Museum trete, höre ich sie wieder rufen: die Turmfalken, die ganz oben an der Kirche St. Nikolai wohnen. Die Vögel umkreisen die Turmspitze, an der ein bisschen unterhalb Brutkästen angebracht wurden. 


Zum Mittag esse ich eine Suppe im "Suppengrün". Hier ein äußerst rarer Moment, so leer ist es mittags nie! 


Unterwegs kaufe ich noch Streuselschnecken. Dann hole ich die Jüngste ab. Der Nachmittag wird ganz entspannt. Ich nicke im Sessel ein. Zum Abendessen ist der Liebste wieder da. Zur Tagesschauzeit ist Sonnenuntergang vor dem Balkon und Feierabend. 


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!