Donnerstag, 27. April 2023

27. April 2023

Schlecht geschlafen. Der Liebste war über Nacht auf Dienstreise, deshalb konnte ich eine Sache gestern Abend nicht besprechen und musste es quasi mit in die Nacht nehmen. 

Dafür ist der Morgen aber schön sonnig. Morgenprogramm mit den Kindern. 

Ich bringe die Augustschnuppe in den Kindergarten. Dann muss ich doch nochmal ganz kurz ins Büro. Eine Sache muss noch erledigt werden. Danach gehe ich einen Kaffee trinken und warte auf die Öffnung des Warenhauses. Dort klettere ich ins Schaufenster und klebe ein Plakat der nächsten Veranstaltung des Museums an.


Ich radle auf die andere Seite der Bucht nach Wismar-Wendorf. Dort hat ein Supermarkt nach einer längeren Bauphase neu eröffnet, den will ich mir anschauen. Ist sehr schön geworden, das Sortiment ist sehr umfangreich. Und es gibt sogar Selbstbedienungskassen. Der Kassenbon hat einen Strichcode, mit dem öffnet man am Ende die Ausgangssperre.

Die Gebäude am "Platz des Friedens" stammen aus den 1950er Jahren. Sie erinnern mich ganz stark an die Karl-Marx-Allee in Berlin. 


Vorbei am Alten Hafen.


Heute koche ich mir selber mein Mittagessen. Nur für mich. Es gibt Hühnchen Teriyaki mit Brokkoli und geröstetem Sesam. 


Dann steht Fenster putzen auf meinem Plan. Doch mein Fensterreiniger ist alle. Schlechte Planung. Ich radle zum Baumarkt, dort gibt es das Konzentrat für den Fenstersauger. Wo ich schonmal da bin, gönne ich meinem Gerät (Amazon-Partner-Link), das ich schon 2014 gekauft habe, neue Gummilippen. 

Ich stöbere noch ein bisschen durch die Gartenabteilung. Bei diesem Schildchen muss ich schmunzeln. 


Auf dem Rückweg hole ich die Jüngste aus dem Kindergarten. Zu Hause gibt es Kekse. Sie fühlt sich von ihrem Wackelzahn gestört. Ich frage sie, ob ich ein bisschen helfen darf, der Zahn hängt wirklich nur noch an einem Zipfel. Ich darf, fasse mit einem Taschentuch an und halte den Zahn zwischen den Fingern. 

Tadaaaaa, sie ist ganz stolz! Die erste Zahnlücke! Da wird wohl heute Nacht die Zahnfee kommen. Die Jüngste weiß ganz genau, dass sie 1 Euro für den Zahn bekommt. Und vielleicht auch ein kleines Geschenk. Und sie weiß auch, dass es die Zahnfee gar nicht gibt, sondern dass ich es bin, die ihr etwas bringt.

Der Nachmittag verläuft ruhig. Die Fenster sind noch nicht geputzt. Die Kinder machen ihr Ding. Vor allem die Großen. Was sie genau wann und wo machen, will ich an dieser Stelle gar nicht mehr so genau erzählen, denn dann könnte man noch mehr Rückschlüsse auf ihr Freizeitverhalten, ihren Aufenthaltsort und ihre Freundinnen und Freunde ziehen. Das fühlt sich nicht mehr richtig an.

Als der Liebste nach Hause kommt, geben wir uns die Klinke in die Hand. Ich radle zur Gemeindeleitungssitzung. Wir besprechen Vergangenes und Zukünftiges, was das Gemeindeleben betrifft. 

Es wird wieder etwas später. Heimweg am Alten Hafen vorbei.


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!




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