Donnerstag, 30. November 2017

Stollenkonfekt


Oder: Wie ich 80 Stollen auf einmal backen kann.

"12/2000" steht in meinem Rezeptbuch über dem Rezept für die Ministollen. Ich versuche, mich an den Moment zu erinnern, als ich die Wörter aufs Papier brachte. Eigentlich erstaunlich, dass ich damals dafür Zeit und Nerven fand.

Im Dezember 2000 befand ich mich in einem der emotionalsten Ausnahmezustände meines Lebens. Ich war kurz davor, mich endgültig von meinem Mann zu trennen. Zu lange schon hatte ich in dieser lieblosen Ehe durchgehalten, nun war die Zeit reif, eine Entscheidung zu treffen. Dass ich meinen kleinen Sohn alleine großziehen würde, war mir schon länger klar. Es fehlte nur noch ein bisschen Mut, über die Lippen zu bringen, was ich im Kopf wieder und wieder formuliert hatte.

Und doch machte ich es mir und meinem Sohn schön. Schmückte und dekorierte das Haus, das bald nicht mehr unser Heim sein würde. Ich stellte Tannenbäumchen links und rechts der Haustür auf und machte einen besonders schönen Türkranz aus Tanne. Lichterketten leuchteten warm. Nach außen hin war alles perfekt. Wir hatten Plätzchen, Lebkuchen und dieses Stollenkonfekt.

Mein Weihnachtsherz wollte ich mir nicht auch noch kaputt machen lassen. Und ich wusste, es gibt genug Liebe für jeden da draußen, also auch für mich. Am 20. Dezember 2000 habe ich mich getrennt und bin mit meinem Sohn bei meinen Eltern untergekommen. In diesem Jahr schneite es genau am 24. Dezember, pünktlich zur Christvesper.

am Vortag:

200g Rosinen
50g Zitronat
50g Orangenat
125g gehackte Mandeln
ca. 200ml Apfelsaft

* Zitronat und Orangenat mit einem scharfen Messer noch ein bisschen feiner hacken
* alle Zutaten in einer Schüssel mischen und mit Apfelsaft halb bedecken
* über Nacht im Kühlschrank aufbewahren
* die Zutaten werden auf diese Weise schön saftig und trocknen das Gebäck nicht aus
* falls hinterher zuviel Flüssigkeit vorhanden ist, die Zutaten in einem Sieb abtropfen lassen

am Backtag:

500g Mehl
60g frische Hefe
90g Zucker
125ml lauwarme Milch
250g Butter für den Teig
125g flüssige Butter zum Bestreichen
200g Puderzucker zum Bestreuen

* das Mehl in eine große Schüssel geben und eine große Mulde hineindrücken
* Hefe in die Mulde bröckeln, 1 Esslöffel Zucker darüberstreuen
* lauwarme Milch zur Hefe gießen
* Hefe-Milch-Gemisch vorsichtig in der Mulde verrühren
* den restlichen Zucker auf dem Mehlrand verteilen
* Butter in Stückchen rundherum auf dem Mehlrand verteilen
* 30 Minuten gehen lassen, bis der Teig Blasen wirft
* nach der Gehzeit mit dem Mixer gut verkneten
* eingeweichte Zutaten zum Teig geben und unterkneten, auch mit der Hand
* 30 bis 60 Minuten abgedeckt gehenlassen, bis sich der Teig sichtbar vergrößert hat
* kurz durchkneten und mit der Hand etwa walnussgroße längliche Stollen formen
* versetzt auf Bleche legen, ich habe genau 80 Stück geformt
* bei 225 Grad (Umluft 200°C) ca. 10 Minuten goldbraun backen
* 125g Butter schmelzen und die noch warmen Stollen damit bestreichen
* mit Puderzucker bestäuben, Vorgang nach 15 Minuten wiederholen
* vor dem Servieren nach Bedarf nochmal frisch mit Puderzucker bestäuben


Wie lange die Ministollen wirklich halten, kann ich leider nicht sagen. Wie all unsere gebackenen Schlemmereien leben auch sie nicht sehr lange. Selbst die Kinder, die sonst nie Stollen essen, haben diese Ministollen mit Freude verputzt.

Orangenat hacken

Mandeln, Zitronat, Orangenat, Rosinen

in Apfelsaft einweichen

Hefe in der Mulde mit lauwarmer Milch begießen und verrühren

Vorteig nach 30 Minuten

kneten

Früchte und Mandeln unterkneten

Teig abdecken und gehen lassen

Teig nach 60 Minuten

Ministollen formen

nach dem Backen

mit flüssiger Butter bestreichen

mit Puderzucker bestäuben

Schneelandschaft :-)

Dienstag, 28. November 2017

Vormittagsgedanken

Müsste ich nicht noch mehr tun? 
Noch mehr schmücken? 
Noch mehr backen? 
Noch mehr basteln? 
Noch mehr singen? 
Noch mehr vorlesen? 
Noch mehr nähen? 
Noch mehr fotografieren? 
Noch mehr Blogeinträge schreiben? 
Noch mehr Mails beantworten? 

Stattdessen sitze ich da mit dem schlafenden Baby im Arm und horche auf die tickende Uhr. Der Vormittag ist schon fast rum. Was habe ich vorzuweisen? 

Nichts. 

Aber stimmt das? Reicht es denn nicht, hier in diesem Moment meinem Baby Geborgenheit zu geben? Tut es nicht auch meiner Seele gut, in diesem Moment zur Ruhe zu kommen? Dieser Moment kommt niemals wieder. Ich lasse die Welt einfach draußen und schalte ab. 

Ich bin hier und jetzt ganz DA. 
Für mich und mein Baby. 
Das ist genug.

Das schrieb ich heute Vormittag drüben auf Instagram. Anscheinend habe ich damit bei vielen Personen einen Nerv getroffen.

Ich hatte mich nämlich kurz vorher in meinem Internet verfranzt. Überall sah ich die schönsten Adventsdekorationen, Adventskalenderbasteleien, Adventskränze, Geschenktipps, Plätzchenrezepte und überquellende Plätzchendosen.

In drei Tagen wird es losgehen mit den Adventskalendern in den Blogs mit vielen Gewinnspielen. Wenn ich da als Bloggerin mithalten will, hätte ich viel eher anfangen müssen, damit ich alles pünktlich veröffentlichen kann. Rezepte und Anleitungen für Basteleien aller Art bringen die meiste Aufmerksamkeit und die meisten Klicks.

Stattdessen sitze ich da und mache nichts. Das ist gar nicht so leicht auszuhalten. Für mich jedenfalls. Da muss ich mir aktiv ins Gedächtnis rufen, dass Kinder großziehen nicht NICHTS ist.

Dieser Moment war übrigens ziemlich schnell vorbei: es klingelte an der Tür. Ich legte die Augustschnuppe schnell ab und öffnete. Der Paketbote brachte Päckchen. Das Baby schlief noch ein Weilchen. So bereitete ich den Hefeteig vor, aus dem ich etwas backen wollte. Dann räumte ich die Küche auf, spülte die Babyflaschen, stellte eine Waschmaschine an und beantwortete einige E-Mails. Ich habe eben gelernt, die kurze freie Zeit effektiv zu nutzen ;-)


Sonntag, 26. November 2017

Unser Wochenende

Am Samstag schlafen wir alle bis 8:30 Uhr. Da müssen wir uns schon fast beeilen mit unserem Morgenprogramm, denn der kleine Bruder ist um 10 Uhr zum Kindergeburtstag bei seinem besten Freund eingeladen. Also geht der Liebste mit dem Adventsjungen Brötchen holen und nach dem Frühstück bringt er den kleinen Bruder bei seinem Freund rum.

Einkaufen brauchen wir gar nicht, denn am Freitag hat der Liebste sich mit dem Mutzelchen und dem kleinen Bruder im Ortszentrum getroffen und das gleich mit erledigt. Der kleine Bruder bekam außerdem Winterschuhe.

Als der Liebste wieder zurück ist, holt er unsere Weihnachtskisten aus dem Keller. Da wir in der Adventszeit so viele Termine haben, möchten wir schon anfangen, die Wohnung zu schmücken. Wir tun das das ganze Wochenende über, immer mal hier und mal dort.

Zwischendurch wird das Baby geschuckelt, gefüttert und getragen. Die Augustschnuppe schläft einfach ein, wenn ihr danach ist. Das Mutzelchen liest ihr Weihnachtsgeschichten vor. Mein Lieblingsbuch aus meiner Kindheit ist ja "Hirsch Heinrich"*. Die neusten Weihnachtsbücher vom letzten Jahr liegen auch in unserem Koffer bereit und werden fleißig von allen Kindern angeschaut.

Am Abend schauen wir mit dem Mutzelchen und dem kleinen Bruder das erste Mal den alten klamaukigen Weihnachtsfilm "Schöne Bescherung"* mit Chevy Chase. Sie finden den Film lustig, auch wenn wir einige Sachen erklären müssen und einige Kalauer nicht mehr ganz zeitgemäß sind.




In der Nacht zu Sonntag schläft die Augustschnuppe 6 Stunden am Stück. Sehr schön! Nur leider war ich nach 3, 4 und 5 Stunden wach, um zu horchen, ob sie noch schläft. Als wir endgültig erwachen, ist es schon 8 Uhr. Da müssen wir uns schon wieder beeilen, denn der Liebste hat Dienst in unserer Gemeinde.

Für den Kindergottesdienst am Totensonntag hat er am Vortag schon etwas vorbereitet. Er hat eine Folge der Sesamstraßenfiguren Wolle und Pferd aus "Eine Möhre für Zwei" zum Thema Tod gefunden.

Er fährt mit den drei Großen hin, ich bleibe mit dem Baby zu Hause und bereite schonmal den Pizzateig vor. Als die Familie wieder da ist, hilft mir der Adventsjunge mit der Pizza.

Gegen 13:30 Uhr machen das Mutzelchen und ich uns auf den Weg ins Ortszentrum. Dort findet in der Ballettschule die Prüfung zum nächsten Grade statt. Die Prüfungen finden alle zwei Jahre statt. Da kommt eine registrierte Prüferin und nimmt die Prüfungen ab. Die Kinder trainieren zwei Mal die Woche für diese Prüfung.

In der Ballettschule treffen wir Mittänzerinnen und haben Zeit zum Umziehen und für die Frisur. Da das Mutzelchen kürzere Haare liebt, bekommt sie keinen klassischen Ballettdutt sondern einfach zwei Zöpfe. Aufgeregt ist sie nicht. Um 15 Uhr ist Mutzelchens Gruppe dran. Fast eine Stunde zeigen die Kinder ihr Können vor der Prüferin aus Griechenland. Lächelnd kommen sie wieder aus dem Saal raus.

Um 16:30 Uhr sind das Mutzelchen und ich wieder zu Hause. Dort hat der Liebste den Kaffeetisch gedeckt und auf uns gewartet. Wir entzünden Kerzen und haben es fein. Dann holen wir noch weiteren Weihnachtsschmuck aus den Kisten. Der Liebste steckt den Herrnhuter Stern zusammen. Er braucht dafür nur eine Viertelstunde.

Dann werfen die Schulkinder noch einen Blick in ihre Schulranzen. Keine Brotdosen in Sicht und auch keine Hausaufgaben. Badezeit, Sandmännchen und ab ins Bett. Der kleine Bruder hat den vierten Band von Harry Potter angefangen und geht liebend gern ins Bett. Der Liebste und ich schauen noch eine Reportage auf dem NDR, bis wir auch den Tag beschließen.


Mehr Einblicke in Familienwochenenden gibt es bei Susanne zu sehen.







* Amazon-Partner-Link

Donnerstag, 23. November 2017

Geschenke (nicht nur) zur Geburt



Werbung - weil ich viele Produktempfehlungen gebe

Nun ist unsere Augustschnuppe heute genau schon 15 Wochen bei uns. Ihre Geburt zu Hause hat uns sehr glücklich gemacht. Die immer aufs neue aufregende Zeit mit einem Neugeborenen liegt schon wieder hinter uns. Wir haben uns sehr gut aneinander gewöhnt und genießen die Zeit mit dem Baby jetzt in vollen Zügen. Die Kleine ist sehr entzückend und bei allen Familienmitgliedern ganz hoch im Kurs. Liegt sie auf ihrer Decke auf dem Boden ist sie oft umzingelt von ihren Geschwistern, die sie zum Lachen bringen wollen und einfach nur anschmachten.

"Geht es Ihnen auch wieder gut?" fragte mich neulich eine fremde Frau mit Blick aufs Baby in einem Café. Das war für mich sehr überraschend und tat mir sehr gut. Denn in der Zeit nach der Geburt prasseln so viele neue Eindrücke auf die Familie ein, dass das Wohlbefinden der Mutter doch ein wenig hintenansteht. Mir ging es nach dieser Geburt bis auf die Schultergeschichte sehr schnell wieder ziemlich gut. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mein sehr wahrscheinlich letztes Wochenbett nochmal so richtig zu zelebrieren, bin dann aber ganz gut und ziemlich schnell wieder im Alltag angekommen.

Sehr gefreut haben mich die vielen lieben Gaben zur Geburt des Babys. Auch beim 5. Kind wurden wir reich beschenkt. Die Karten und kleinen Glücksbringer habe ich, wie bei den anderen Kindern auch, alle in einer Kiste gesammelt. Die bekommt die Augustschnuppe dann, wenn sie größer ist. Es gab schöne einzelne Kleidungsstücke, teils selbst gestrickt oder genäht. Es gab nette kleine Spielzeuge, Spucktücher, aber in hübsch, sanfte Pflegeprodukte, z.B. von Weleda, Gutscheine von Amazon oder dem Drogeriemarkt, kleine Büchlein und, wie gesagt, sehr viele Karten.

Wenn dabei auch an die Mutter gedacht wird, finde ich das immer sehr wertschätzend. Immerhin hat sie in den Monaten vor der Geburt das Baby in ihrem Körper getragen und mit der Geburt einen wahren Kraftakt geleistet. Danach sind Körper und Seele sehr verletzlich und sollten im Wochenbett gut umsorgt werden. Geschenke zum Erfreuen, Wohlfühlen und Pflegen kommen da nach meiner eigenen Erfahrung sehr gut an. Einfach alles, was gut tut. Wenn vielleicht auch das andere Elternteil oder die Geschwister bedacht werden, ist das eine sehr schöne Geste.

Ich zeige heute eine kleine Auswahl an passenden Geschenken für diese besondere Zeit. Einige Produkte wurden mir zum Testen von den jeweiligen Firmen zugeschickt. Einige habe ich selbst geschenkt bekommen. Und einige habe ich selbst gekauft.

Das Buch "Das Wochenbett"* von Loretta Stern und Anja Constance Gaca ist im letzten Jahr erschienen und wird sicherlich zum modernen Klassiker werden. Ganz neu erschienen ist das Buch "Guter Hoffnung"* von Kareen Dannhauer. Sie gibt hier ihr Hebammenwissen frisch und modern weiter. Das Buch "Mama werden, Mama sein"* von Katrin Michel habe ich hier schon vorgestellt. Es bietet Meditationen für die Schwangerschaft aber auch für die erste Zeit mit Baby an. Für Eltern mehrerer Kinder gibt es jetzt das frischgeschlüpfte Buch "Willkommen Geschwisterchen"* von Nathalie Klüver mit vielen Erfahrungsberichten, wie ein Familienleben mit Geschwisterkindern gelingen kann. "Muttergefühle. Gesamtausgabe"* und "Muttergefühle. Zwei"* von Rike Drust umfassen wirklich die volle Palette an Gefühlen, die frau als Mutter so durchmacht. Von bedingungsloser Liebe über Angst, alles zu vermasseln bis zu befreiender Ehrlichkeit über das Leben mit Kindern. Babys verstehen ist schon nicht so einfach. Wer sie trotzdem ein bisschen besser kennenlernen will, dem seien die Bücher "Kinder verstehen"* von Herbert Renz-Polster und "Babyjahre"* von Remo Largo empfohlen. Nora Imlau durfte ich als sehr kompetenete und entspannte Expertin erleben. Alle ihre Bücher sind sehr empfehlenswert. Für frische Eltern ist sicher das Buch "Schlaf gut, Baby! Der sanfte Weg zu ruhigen Nächten"* von Interesse.

Von Vita Et Natura gibt es wohltuende naturbelassene Tees für die gesamte spannende Zeit vom Kinderwunsch bis zum Babyglück. Es gibt Zyklustees, Tees abgestimmt auf die jeweilige Schwangerschaftswoche und Tee zur Geburt und für das Wochenbett. In der wunderschönen Geschenkbox zur Geburt befinden sich Tees für Mutter und Vater und sogar passende Tassen.


Wer gerne ein paar Teile schöner Kleidung verschenken möchte, kann gerne mal bei Grünwalds Wohlfühlwarenhaus vorbeischauen. Das familiär geführte Online-Warenhaus bietet ausgewählte Wohlfühlprodukte für die erste Zeit mit einem Baby an. Die wunderschönen Bodys von Maxomorra z.B. sind viele zu schade zum Unterziehen. Die Spucktücher von Smafolk sind mein heimlicher Favorit. Sie sind schön weich und griffig, nicht zu dünn und darüber hinaus auch noch nett anzusehen. Davon kann man in der Babyzeit nie genug haben!


Lillydoo bietet neue hautfreundliche Windeln und Feuchttücher für moderne Eltern und ihre Babys an. Das Design ist frisch und schlicht und die Windeln sind sehr schön weich. Als die Augustschnuppe die erste Windel von Lillydoo befleckt hatte, war es mir fast schade um die schöne Windel ;-) Die Feuchttücher von Lillydoo sind völlig duftfrei und angenehm dick. Nette Idee: auf der Unterseite befindet sich ein Klebepad, so dass die Packung auch mal am Hochstuhl befestigt werden kann oder wo immer sonst Feuchttücher schnell zur Hand sein müssen. Ein Windel-Abo ist sehr praktisch und kommt als Geschenk zur Geburt sehr gut an. Es kann auch ein Testpaket bestellt werden.


Die köstlichen Leckereien von Teufelswerk und Engelsgabe habe ich schon vor 5 Jahren nach der Geburt des Adventsjungen entdeckt. Die schlichten Packungen mit feinem Dattelkonfekt sind mir in unserem Bioladen aufgefallen. Damals habe ich Katrin Wolff in ihrer Manaufaktur hier in Hamburg besucht. Das Dattelkonfekt ohne Zuckerzusatz ähnelt den Still- oder Energiekugeln, die stillenden Müttern im Wochenbett empfohlen werden. Aber auch alle anderen Familienmitglieder mögen die handgefertigten Süßigkeiten mit Kakao oder Nüssen. Sehr schmackhaft ist auch das Fruchtkonfekt.


Überhaupt Essen! Ich finde, gerade gesundes und vollwertiges Essen kommt in der ersten Zeit mit einem Baby echt zu kurz. Ich gestehe, ich habe fürs Wochenbett nie vorgekocht, was in jedem Schwangerschaftsratgeber zu lesen ist. In den ersten Wochen war der Liebste zu Hause und hat mich und uns sehr gut versorgt. Jetzt, wo ich den ganzen Tag mit dem Baby alleine zu Hause bin, bemühe ich mich, schon am Vormittag in einigen freien Minuten mein Essen Stück für Stück vorzubereiten. Also schonmal die Kartoffeln schälen oder Möhren putzen. Meist gibt es dann schnelle Gerichte.

Ab und zu ist auch ein Fertiggericht dabei. Gesund und Mutter bietet auch Fertiggerichte an. Aber was für welche! Sie schmecken wunderbar und haben ein tolles Aroma. Von den Auberginen-Zucchini-Röllchen mit Mozzarella in fruchtigem Tomatenkompott träume ich heute noch! Das Testpaket war viel zu schnell aufgefuttert. Zum Verschenken oder selber essen gibt es Wochenbett-Boxen in verschiedenen Größen.


Backen ist in der Zeit mit einem frischen Baby nochmal eine ganz andere Herausforderung. Ich backe meistens schnelle und einfache Kuchen aus meiner Rezeptesammlung. Oder z.B. die Grießkekse, die sind bei den Kindern und einfach allen total beliebt.

Ich habe dem Liebsten nach der Geburt der Augustschnuppe einen leckeren Käsekuchen geschenkt. Ja, ich habe ihn so beschriften lassen, weil er mich unter der Geburt ohne Hebamme so toll unterstützt hat. Er ist halt mein Held! Gebacken wurde der Käsekuchen mit Mohnfüllung in der Bäckerei Neuendorff in Brandenburg. Im Online-Shop gibt es eine wahre Fülle an Käsekuchen, njammmmm! Der Käsekuchen wurde ganz frisch gebacken und superschnell zum Wunschtermin in einer gut gepolsterten Kühlbox angeliefert. Die Kühlakkus waren sogar noch kalt! Wir haben mehrere Tage von dem cremigen Kuchen gegessen.


Diese Bettmaus gibts im Dawanda-Shop von Bambalino. Ich habe sie schonmal gezeigt, aber sie ist so süß und praktisch, das kann man gar nicht oft genug zeigen. Gerade hat die Augustschnuppe ihren ersten Urlaub erlebt und ich glaube, sie hat am fremden Ort auch wegen ihres gewohnten Bettnestchens so gut geschlafen. Sie hat sich an ihre Maus gekuschelt und gut beschützt zwischen uns gelegen. So eine Begrenzung tut Babys sehr gut. Der Adventsjunge liebt seine Maus seit seiner Geburt vor 5 Jahren. Er nimmt sie auch oft mit. Manchmal ist sie allerdings auch ein Feuerwehrschlauch :-)


Manchmal lohnt es sich, auch in kleineren Shops nach Geschenkideen zu stöbern. Diesen Schutzengel mit Clip gibt es bei Schätzchen Babyshop. Die handgefertigten Produkte wie Schmusetücher oder Spieluhren können auch mit einem Namen bestickt werden und sind so ein individuelles Geschenk. Auch die mitgelieferte Verpackung war ganz besonders liebevoll.


Als ich für die Augustschnuppe eine Spieluhr gesucht habe, wollte ich gerne eine Unkitschige finden, die "Der Mond ist aufgegangen" spielt. Das ist mein liebstes Abendlied. Bei Rasselfisch wurde ich fündig. In diesem tollen Online-Shop kaufe ich öfters ausgesuchte schöne Dinge für Kinder. Hier hat mir gefallen, dass ich die Melodie gleich anhören konnte. Das Lied ist schön langsam, wie es eben zu einem Schlaflied passt. Als der Waschbär dann bei uns ankam, war ich positiv überrascht, wie schön sich das Kuschelfell aus reiner Baumwolle anfühlt. Die nächste positive Überraschung: die Firma Kallisto produziert die Stofftiere aus Naturmaterialien in Deutschland und hat noch viele andere tolle Tierchen im Programm.




*Amazon-Partner-Link

Dienstag, 21. November 2017

Alltag

Alltag.

All-Tag.

Alle Tage.

Alltagstrott? Von wegen! Ich kann mich nicht erinnern, wann mir das letzte Mal ein Tag langweilig vorkam. Unser Familienalltag ist alles andere als gleichförmig. In der Woche sind unsere einzigen unverrückbaren Pfeiler das Frühstück um 7 Uhr und das Sandmännchen um 19 Uhr.

Davor, danach und dazwischen gibt es die volle Packung Familienleben mit vielen Terminen, Bringe- und Abholdiensten, Telefonaten, Zetteln, Kuscheleinheiten, Basteleien, Vorleserunden, Knopfannähereien, Liedern, Waschmaschinenladungen, Apfelschnurpsern, Staubsaugerrunden, Vokabelabhörsitzungen, Wäschebergen, geschmierten Broten, Kabbeleien, Paketannahmen, Aufräumrunden, Einkäufen, Kichereien, Krümeln und, und, und... Ich gebe zu, da vergesse ich auch schon mal mein Blog und das Internet sowieso.

Und dann passieren auch noch die unvorhersehbaren Dinge, die sich nicht planen lassen. Die haben meist mit Krankheiten zu tun. Gestern zum Beispiel brachte ich den Adventsjungen in den Kindergarten. Danach lief ich zum Supermarkt und zum Paketshop, Päckchen wegbringen.

Zu Hause fütterte ich die Augustschnuppe und musste sie danach wickeln. Da die Windel leider undicht war, war ein Bad nötig. Das dauert bei einem so kleinen Baby länger, als man annehmen mag. In der Ferne hörte ich das Telefon klingeln, konnte aber nicht rangehen. Als es dann soweit war, hatte ich schon mehrere Nachrichten auf dem Anrufbeantworter und dem Handy.

"Kindergarten".

Von dort wird nur aus dem EINEN Grund angerufen. Und so war es auch. Zwei Stunden, nachdem ich den ganz fidelen Adventsjungen dort abgegeben hatte, hatte er leichte Temperatur bekommen. Ich solle ihn doch bitte abholen. In solchen Momenten bin ich gerade sehr froh, zu Hause zu sein. Kein Schnick-Schnack-Schnuck mit dem Liebsten, wer die Arbeitsstelle verlässt und sich um das Kind kümmert.

So ist der Adventsjunge auch heute bei mir gewesen. Er hat etwas Halskratzen, ansonsten aber nichts mehr. Die Kita-Richtlinien besagen: 24 Stunden fieberfrei und 48 Stunden Magen-Darm-Beschwerdefrei, dann darf ein Kind wieder in den Kindergarten.

Wir haben also heute gemeinsam die Augustschnuppe beschäftigt. Wenn sie mal nicht bei mir sein wollte, habe ich mich an die Produktion neuer Faltsterne gemacht. Die ganz einfachen mache ich ja schon seit Jahren und verwende sie viele Jahre wieder. Hier ist eine prima Seite mit vielen Anleitungen. Die Sterne aus Tortendeckchen vom letzten Jahr sind auch wunderschön, halten aber nicht so lange. Dann habe ich heute auch den beliebten Blechlebkuchen für den Nachmittag gebacken. Wie haben die Kinder sich gefreut, als sie die zufällig eingebackenen Herzen entdeckt haben!

Alltag? Ja, immer, aber nicht in langweilig. Und gleich geht es ab zu einem weiteren Pfeiler meiner Woche: Aquafitness.






Sonntag, 19. November 2017

Eigentlich...

... sollten am Ende dieses Wochenendes hier ganz viele Bilder von Meer und Weite, von unserem schönen Zimmer im Hoftel, von unserem Besuch im Museum Kunst der Westküste und der vielversprechenden Ausstellung über Trachten, von der Tierfütterung im Nationalparkhaus und nochmal Strand und Meer und Meer und Strand und Föhr zu sehen sein.

Aber ach, ach...

Nachdem vor 2 Wochen der Adventsjunge, ein paar Tage später der kleine Bruder, an dem folgenden Wochenende das Mutzelchen und der Liebste mit Magen-Darm-Beschwerden (noch elegant ausgedrückt) darnieder lagen, hat es mich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag erwischt. Von jetzt auf gleich heftigste Bauschmerzen und weitere fürchterliche Sachen. Ich sage mal so, die Investition in einen guten Geburtsvorbereitungskurs (Veratmen!) lohnt sich fürs ganze Leben. Uff.

Im Laufe des Freitags kam dann auch eine Rundmail unseres Kindergartens, es ist mittlerweile erwiesen, dass das Noro-Virus sein Unwesen treibt. Alles putzen, desinfizieren und Händewaschen half nichts, dieses Virus ist äußerst rege. Mir fehlen der komplette Freitag und der Samstag. Ich war so fertig, dass ich nur geschlafen habe. Dazu bin ich sehr traurig, dass wir unseren kleinen Ausflug nach Föhr streichen mussten. Nächstes Mal gibts 'ne Reiserücktrittskostenversicherung. Die Wyker Dampfschiffsreederei hat uns allerdings unsere Kosten für die Autofähre erstattet.

Am heutigen Sonntag war ich ganz plötzlich wieder fit, die letzten Tage liegen wie ein schlechter Traum im Nebel. Heute Morgen war die Augustschnuppe ganz unüblich schon um 6:30 Uhr wach. Ich machte sie frisch und legte sie zwischen mich und den Liebsten. Da brabbelte sie eine Weile vor sich hin, bis die Jungs aufwachten. Das Mutzelchen übernachtete die letzten zwei Nächte bei ihrer Freundin.

Zur Frühstückszeit gegen 9 Uhr war es draußen pechschwarz, so dass ich mit Kerzen dagegenarbeitete. Letztes Weihnachten habe ich bei Kähler einen großes Porzellanpaket gewonnen, daher stammen u.a. einige Häuschen und die weißen Kerzenhalter.

Nach der Sendung mit der Maus hatten wir ein bisschen Lust auf adventliche Stimmung. Der Liebste holte unseren Koffer mit den Weihnachtsbüchern aus dem Keller. Den habe ich vor einem Jahr gekauft. Weil wir die Bücher wirklich nur im Advent anschauen, haben sich die Kinder drauf gestürzt. Der Adventsjunge erinnerte sich an sein liebstes Büchlein "Weihnachten im Wald"*, dessen Reime teilweise in unseren Sprachgebrauch übergegangen sind. Das Mutzelchen nahm sich gleich die traumhaften Bücher "Die wunderbare Weihnachtsreise"* und das Nachfolgerbuch "Ein wunderbarer Weihnachtswunsch"* mit in ihr Zimmer. Und der kleine Bruder schnappte sich den Klassiker "Wo der Weihnachtsmann wohnt"* und fing gleich an, zu lesen. Psssst, ein paar schöne Neuzugänge für den Weihnachtskoffer habe ich schon im Schrank, die zeige ich bald.

Mittags gab es Kürbiscurry mit Reis. Die Augustschnuppe bekam ihren ersten Winterpullover an und die Zweige mit meinen gefilzten Hagebutten die jahrzehntealten Anhänger aus Messing, die mir plötzlich doch ganz gut gefallen. Dann haben wir unsere rote Bettwäsche aufgezogen und es uns den Rest des Tages gemütlich gemacht. Mal sehen, ob der Liebste und ich heute den Tatort aus Münster sehen können, es ist der einzige Tatort, den wir überhaupt noch gucken.


Noch mehr Familienwochenenden sind bei Susanne versammelt.









* Amazon-Partner-Link

Mittwoch, 15. November 2017

Endlich wieder Aquafitness!

Machen wir uns nix vor: man wird nicht jünger. Als gestern Abend die Trainerin beim Aquafitness fragte, wer wegen "Aua" da sei, meldete ich mich. Ja, deswegen war ich auch dort. Meine Schultern und mein Nacken werden gerade arg gebeutelt. Ausruhen geht nicht, denn ich habe täglich das Baby im Arm. Füttern, wickeln, schuckeln, hochheben, reinlegen, rausnehmen und alles wieder von vorn...

Die Physiotherapeutin hilft mir, meine verspannten Muskeln zu lockern. Ich versuche, öfters ein paar kleine Übungen einzubauen. Aber reichen tut das noch lange nicht. Deshalb habe ich mich wieder beim Rückenkurs im Schwimmbad angemeldet.

Viel zu lange war ich nicht mehr dort. Ich packte meinen großen Rucksack. Badeanzug, Handtuch, Badelatschen, Duschbad, Kamm. Meine Anmeldebestätigung per QR-Code, denn den Kurs konnte ich online bei den Bäderbetrieben buchen und bezahlen. Und los!

Ein paar Schritte vor dem Schwimmbad fiel mir ein, dass ich die Euromünze für das Schrankschloss vergessen hatte. Die freundliche Frau an der Kasse borgte mir eine Münze. In der Umkleidekabine muss ich noch ein bisschen an meinem Ablauf feilen.

Aber dann stand ich frisch nach Lavendeldusche duftend in der Schwimmhalle. Ich war noch ein bisschen zu früh. Im kleinen Kursbecken war noch Betrieb. Draußen war es schon dunkel. Das große Schwimmerbecken lag ausgebreitet vor mir. Es war von unten beleuchtet und schimmerte geheimnisvoll grün-türkis. Ich stieg die Treppe hinunter und freute mich, denn das Wasser war gar nicht so kalt, wie ich befürchtet hatte.

Ich schwamm ein paar Bahnen und hing mich dann an den Rand und beobachtete ein bisschen die Mitschwimmerinnen und Mitschwimmer. Ich wollte meine Kräfte für den Kurs einsparen. Hinten am Rand fand ein Schwimmkurs für Erwachsene statt. Mehrere junge Männer hatten Poolnudeln unter den Achseln klemmen und machten zögerliche Bewegungen. Fand ich toll. Eine Gruppe Frauen schwamm nah am Rand und unterstützte sich gegenseitig.

Dann bemerkte ich Bewegung am kleinen Kursbecken. Ich entstieg dem großen Becken und begab mich in die kleine Nebenhalle.

Als ich dann dort war, traf ich zwei junge Frauen. Wir kamen ins Gespräch. Beide haben Sommerbabys, etwas älter als die Augustschnuppe. Sie waren gestern das erste Mal nach der Geburt von den Babys getrennt und wieder im Schwimmbad. Sie schauten so aufgeregt und ein bisschen zweifelnd, ich fand das irgendwie anrührend.

Ich dachte an alle meine Babys und wie die ersten Trennungen so verliefen. Wie ich jedes Mal sicherer wurde und auch selbstbewusster für mich einstand. Und dann merkte ich es wieder: ich tue das für mich. Für meine Gesundheit. Aber auch für meine Seele. Denn eine Stunde ins Blaue schauen, das Rauschen des Wassers hören, schwerelos sein, meine Muskeln spüren und arbeiten lassen, tut mir einfach gut.

Und deshalb habe ich meinen Aufenthalt im Schwimmbad sehr genossen. Habe alle Übungen im Kurs ganz bewusst ausgeführt. Habe gespürt, was mir gut tut und wo es noch hakt. Ich hatte Hanteln mit Auftrieb an den Händen, so dass der Wasserwiderstand etwas erhöht war. Zunächst hatte ich Angst, weil meine Schultern ziemlich schmerzten. Aber je länger ich dabei war, desto besser konnte ich mich bewegen. Die Zeit ist nur so verflogen!

Nach dem Kurs habe ich extra getrödelt. Ich bin nicht zur Dusche gehetzt, sondern habe mich noch ein wenig im Becken bewegt und mich von den Massagedüsen durchschütteln lassen. Dann duschen, abtrocknen, ankleiden und Haare föhnen. Ganz gewärmt und entspannt bin ich mit dem Bus nach Hause gefahren. Endlich wieder Aquafitness! Ich freue mich!


Dienstag, 14. November 2017

Getestet: Invisible Ink



Werbung

Interview mit meinen Kindern:

Kleiner Bruder, wir haben jetzt das neue Spiel „Invisible Ink“ gespielt. Wie hat es dir gefallen?

Mir gefällt das Spiel sehr gut. Am meisten das mit den Brillen. Wenn man würfelt, ist es immer sehr überraschend, wer beim Malen eine Brille aufhat und wer nicht. Wenn nur der Maler eine Brille aufhat, haben die anderen es ein bisschen leichter, weil sie sehen können, was gemalt wird.

Ich finde, die Altersangabe kann man ruhig ein bisschen vertiefern. Weil ich bin jetzt 8 Jahre alt und ich kann das jetzt auch schon sehr gut spielen. Und auf der Packung steht, es ist von 10 bis 99 Jahre gedacht.



Was sollte man denn können, um „Invisible Ink“ spielen zu können?

Man muss sehr schlau sein und man muss sehr gut malen können. Also nicht soooo gut, aber auf jeden Fall so gut, dass man erkennen kann, was gemalt wurde. Und man muss schlau sein, um das gemalte zu erkennen.

Hmhm. Du meinst, man sollte gut im Raten sein?

Ja, genau.

Aber sag mal, muss man wirklich so gut zeichnen können?

Naja, sooo gut muss man gar nicht zeichnen können. Denn es ist ja auch lustig, was dabei rauskommt. Aber auf jeden Fall: ich finde das Spiel richtig, richtig toll!

Und Du meinst, es ist auch schon für Achtjährige gut geeignet?

Ja. Ich würde sagen so von 7 bis 99 Jahren.

Aha. Und wenn jetzt jemand 100 Jahre alt ist?

Nee, dann nicht mehr!

Hihi, aber mit 99, ja?!

Ja!

Okay. Vielen Dank, kleiner Bruder! 

Mutzelchen, was sagst du zu dem Spiel?

Ich finde es ganz gut. Ich fand nur blöd, dass ich beim Würfeln immer so gewürfelt habe, dass ich die Brille beim Malen aufsetzen musste und dann nicht gesehen habe, was ich male. Ich finde es eigentlich cooler wenn der Maler nicht die Brille aufsetzen muss und die anderen aber, so ist das Raten spannender und voll lustig.

Das Spiel ist gut. Mein Bruder und ich sind ja Detektive, wir kennen uns mit Raten aus. Also wir spielen oft, dass wir Detektive sind. Und deshalb sind wir gut im Erforschen und Raten.



Die Zeit wird ja mit einer Sanduhr gestoppt. Reicht die Zeit zum Malen aus?

Naja, sie ist eigentlich zu kurz. Da muss man schnell sein. Beim Malen und beim Raten. Manche Begriffe sind auch schwer zu zeichnen. Wenn man sie nicht kennt, kann man sie nicht malen. Zum Beispiel sollte ich eine Sense malen, da wusste ich nicht, wie ich das malen soll.

Kleiner Bruder, weißt du, was eine Sense ist?

Ja, das ist so ein großer Stab wo vorne eine gebogene Klinge dran ist, die sehr, sehr scharf ist.

Mutzelchen: Ich finde, man muss für dieses Spiel zeichnen können. Also, hm, es gibt Leute, die können richtig schlecht zeichnen, dann ist es ja sehr schwer zu erraten.

Meinst du?!

Ja, bei manchen ist das so. Aber so ist es auf alle Fälle sehr lustig!

Kleiner Bruder?

Ich finde, das Spiel ist auch gut für Leute, die nur Englisch sprechen, denn auf den Karten stehen die Begriffe auch in Englisch drauf.

Mutzelchen: Verwirrend ist das mit den Punkten und den blauen und grünen Wörtern. Aber da haben wir das ja einfach so gespielt, wie wir es wollten. Also wir haben immer nur den grünen Begriff gemalt und immer zwei Punkte dafür bekommen, wenn wir es erraten haben.



Würdet ihr das Spiel euren Freundinnen und Freunden empfehlen?

Kleiner Bruder: Ja, würde ich empfehlen!

Mutzelchen: Ich auch! Und für Leute, die nicht so gut raten können ist da ein kleiner Trick. Denn durch die Brille sieht man ganz bisschen durch, wenn es gerade frisch gemalt und der Strich noch nass ist, dann sieht man die Striche noch.

Pssssssst, den Trick darfst du doch nicht verraten!

Kleiner Bruder: Das war das Interview für das Spiel „Invisible Ink“. Vielen Dank!

Ich darf jetzt ein Spiel unter meinen Leserinnen und Lesern ein Spiel verlosen. Was sollen mir denn die Leserinnen und Leser hier in den Kommentaren schreiben, damit sie in den Lostopf wandern?

Kleiner Bruder: sie sollen eine kleine lustige Geschichte schreiben.

Mutzelchen: Das ist eine gute Idee!

Okay, dann machen wir das so!

Mutzelchen: Tschüss!

Kleiner Bruder: Tschüss!


Unser Spiel und das zu verlosende Spiel wurden uns zur Verfügung gestellt. Alle, die bis zum 17.11.2017, 24 Uhr, einen Kommentar hinterlassen, landen im Lostopf. Die Gewinnerin oder der Gewinner willigt ein, dass ich die Adresse zwecks des Versands des gewonnen Spiels weitergeben darf. Viel Glück!


Die Kommentare sind geschlossen. Vielen Dank allen Teilnehmerinnen!