Sonntag, 29. August 2021

Die letzten Tage im August...

... sind angebrochen. Am Montag habe ich im Supermarkt die ersten Lebkuchen entdeckt. Genau vier Monate vor Heiligabend. Das war auch schon vor 12 Jahren so, wie mein Eintrag im alten Blog beweist. 


Als ich am Mittwoch von meiner abendlichen Radtour ans Meer zurückkam, war mein Großer eingetroffen. Er hat den Sommer über in Barcelona gelebt und gearbeitet. Ein paar Tage verbrachte er bei uns, bevor er nach Paris aufbrach um das letzte Jahr seines Masterstudiums anzutreten.

Ich finde es sehr angenehm, dass wir in der neuen Wohnung viel Platz für uns alle haben. Wir schauten uns dann zusammen ein bisschen in Wismar um. Vom Café Alte Löwenapotheke hatten wir einen hervorragenden Blick auf Stadt und Leute. 


Ende der Woche durfte ich an zwei Tagen wieder im Schabbellhaus, dem stadtgeschichtlichen Museum, arbeiten. Ich fühle mich geehrt und beschenkt, an so einem tollen Ort tätig zu sein. Wir haben mit zwei Schulklassen eine Zeitreise nach 1560 unternommen, einem interessanten Moment in der Geschichte Wismars. Wie genau das ablief, werde ich noch gesondert aufschreiben.


Besonders hat mich gefreut, dass die Kinder immer mehr in Wismar ankommen. Die Augustschnuppe hat erste Freundinnen im Kindergarten namentlich benannt. Außerdem wurde ihr Geburtstag nachgefeiert, wo sie eine Krone tragen durfte und eine richtige Party durchgeführt wurde. 

Die beiden Großen haben wir in sogenannten "Tabletklassen" angemeldet. Letzte Woche wurden ihre Tablets geliefert. Die wurden mit Versicherung, Hülle, Bildschirmfolien und "Stiften" versehen und vom Liebsten eingerichtet. Erste Verabredungen standen an und Einladungen zu Geburtstagsfeiern sind eingetrudelt.

Der Adventsjunge hat auch schon einen guten Freund gewonnen, mit dem er sich schon oft am Nachmittag zum Spielen getroffen hat. Letzte Woche hat er in der Schule am Nachmittag das Trommeln ausprobiert. Das war ihm aber dann doch zu laut. Das Basketballspielen in der Sporthalle hat ihm da mehr gefallen, den Kurs will er wieder besuchen. Außerdem hat er seine erste Schulnote überhaupt in seinem Schulleben bekommen: eine Zwei in Werken. Da war er ganz stolz :-)

An einem Nachmittag n dieser Woche habe ich Waffeln für alle meine fünf Kinder plus ein Besuchskind gebacken. Mein Waffel-Rezept habe ich gleich verdoppelt. Das Waffeleisen hält nun schon viele Jahre. Man braucht es gar nicht einfetten. Ich mag, dass es piept, wenn die Waffel fertig ist. Gerade gibt es das sogar im Angebot (Amazon-Partner-Link). So sah das dann in unserer Küche aus: 


Das Wochenende haben der Liebste und ich wieder mit einem Gang in die Innenstadt eingeläutet. An der St. Nikolaikirche fand der 4. Norddeutsche Honigmarkt statt. Überraschung: an jedem der vielen Stände gab es Honig aus Wismar und Umgebung! Da war es gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten. 


Dann machten wir einen Abstecher zu MVliebe, wo wir uns wieder toll mit Vanessa unterhielten. Dann besuchten wir einen sehr urigen Ort, wo viele Einheimische ihren Fisch kaufen. Ich habe vorher ein bisschen danach gesucht, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass alle an den Booten vorne im Hafen kaufen, wo hauptsächlich Reisende einkaufen. Pssssssst, die Fischhalle liegt gleich gegenüber des Hafens. Wir konnten schönen Lachs erstehen, den es dann gleich zum Mittagessen gab.



Die Zwetschgen aus unserer Biotüte landeten auf einem Backblech. (Wir haben ja früher immer Pflaumen dazu gesagt, es gab allerdings auch nur die eine eher spitze Sorte. Aber Pflaumen und Zwetschgen unterscheiden sich doch.) 

Der Hefeteig mit frischer Hefe von ZuckerZimtundLiebe ist ja sowas von fluffig! Ich lasse Hefeteig aus Prinzip gleich mehrere Stunden gehen. Der hier wurde so hoch wie die Schüssel und war beim Belegen flaumig weich wie ein Kissen. 

Die Menge der Streusel habe ich verdoppelt, denn mit 120g Mehl brauche ich gar nicht erst anfangen. Und der Zimt ist auch nicht nur mit einer Prise vertreten sondern gleich mit einem ganzen Esslöffel. Herrlich!


Heute Nachmittag waren wir bei einer Familie aus unserer neuen Kirchengemeinde eingeladen. Das war sehr schön und ein Gegenbesuch ist auf alle Fälle geplant. 

Beim Nachhauseweg durch die schönen Altstadtstraßen wieder große Freude über das Glück, in Wismar wohnen zu dürfen. Zum Abendessen gab es dreierlei Pizza.




Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!

Mittwoch, 25. August 2021

Abend an der Ostsee

Heute hätte ich nicht mit dem Rad an die Ostsee fahren können. Also schon... dann wäre ich aber nassgeregnet worden.

Vor zwei Tagen war der Wetterbericht für den Abend vielversprechend. Ich habe gewartet, bis der Liebste Feierabend gemacht hat und bin dann um 18:30 Uhr aufgebrochen. 

Auf die Insel Poel führt ein sehr guter breiter und glatter Radweg. Er ist Teil des 1140 Kilometer langen Ostseeküstenradwegs. 695 Kilometer davon befinden sich in Mecklenburg-Vorpommern. 

Die Landstraße ist gesäumt von vielen Bäumen, sogar von Apfelbäumen. Ich habe mal einen probiert, die Äpfel sind demnächst reif. 


Eine Stunde später hatte ich den Strand am Schwarzen Busch, der im Norden der Insel liegt, erreicht. Die Stelle ist einfach die schönste und bietet den allerbesten Blick auf den weiten Horizont. 

Ich suchte mir einen schönen Platz und schaute einfach nur in die Gegend. Der Strand war fast menschenleer. Die Sonne stand schon tief und der Himmel färbte sich wunderschön ein. Die Wellen rauschten leise in ihrem ganz eigenen Rhythmus, ansonsten waren fast keine anderen Geräusche zu hören. 

Ich lief ein Stück bis zur Steilküste. Im festen Sand gleich unterhalb der Abbruchkante befanden sich unzählige kleine Löcher. Sie wurden von munter zwitschernden Schwalben angeflogen. 









Ich wäre so, so gerne noch länger geblieben, aber ich musste die Zeit im Blick behalten. Ich hatte den Sonnenuntergang im Kopf, der hier bei uns im Norden Ende August gegen 20:30 Uhr stattfindet. 

Da ich nicht im Dunklen fahren wollte, machte ich mich um 20 Uhr auf den Rückweg. Ich blickte immer mal wieder zurück, um das Farbenspiel am Himmel zu beobachten. Als ich kurz anhielt, um die Pferde vor der Silhouette Wismars am Wasser zu beobachten, flog eine Schar Gänse rufend über mich hinweg.

Ich war schließlich auf der gesamten Rückfahrt die einzige Radfahrerin auf der Straße. Das war fast ein bisschen unheimlich. Die Straße strahlte noch ein bisschen Wärme ab. Doch ab und zu streifte mich ein ganz kalter Hauch, wie von Nebelschwaden. Da war ich froh, dass ich vor der Abfahrt doch noch schnell meine warme Fleecejacke eingepackt hatte. 

Kurz nach 21 Uhr war ich wieder zu Hause. Das waren ungefähr 30 Kilometer Fahrt. Dank des Elektrofahrrades fühlte ich mich richtig gut und hätte auch noch weiter fahren können. Aber ich kann das ja jetzt jederzeit wiederholen. 







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Sonntag, 22. August 2021

Ende der Woche...

... ging es mir wieder besser. Ich trage mein Herz auf der Zunge, oder halt in den Fingerspitzen und manchmal muss etwas raus und dann schreibe ich es hier ins Blog. Meine Worte vom Wochenbeginn waren ziemlich ungefiltert. Ich verschließe meine Augen nicht vor der Welt und bin mir meiner Privilegien selbstverständlich mehr als bewusst.

Ich alleine kann leider wenig an der aktuellen Weltlage verändern. Die Konsequenz aus meinen Überlegungen, wie ich hier vor Ort in meinem ganz direkten Umfeld die Welt vielleicht ein kleines bisschen besser machen kann, lautet wie folgt: ich werde im Kindergarten vorlesen. Das Gesuch hängt dort an der Pinnwand schon ziemlich lange. Jetzt endlich habe ich mit der Leitung gesprochen. Es gab noch keine Meldungen für diese Aufgabe. Gerade sollte der Zettel entfernt werden, da habe ich mich gemeldet. 

Die Freude war groß. Da den Kindergarten viele Kinder mit ganz unterschiedlichen Muttersprachen besuchen, auch aus einer Unterkunft für geflüchtete Menschen, ist das Vorlesen ein kleiner Baustein auf dem Weg zum Erwerb der deutschen Sprache. Ich bin gespannt auf diese Aufgabe. 


Schaut mal, das hier oben ist der Ausblick von unserem Baumarkt. Toll, oder?! Da bin ich am Donnerstagabend mit dem Fahrrad hingefahren. Ich brauche nur zehn Minuten dahin. Ich benötigte ein paar Farbkarten zur Inspiration für unsere Bäder, die noch völlig weiß und langweilig aussehen.

Als ich dann diese Abendstimmung sah, habe ich auf dem Heimweg noch eine kleine Extrarunde gedreht. Ich habe wieder das Betonschiff gesehen und die Weite der Landschaft rund um Wismar genossen. Und die ganze Zeit dachte ich: "Whoah! Ich wohne jetzt hier!"



Am Freitagnachmittag haben das Mutzelchen und ich wieder den Töpferkurs besucht. Das waren zwei sehr schöne entspannte Stunden. Die Keramikerin Anne Jahn hat uns mit ihrer geduldigen und positiven Art wieder sehr weitergeholfen. 


Zum Abendessen gab es einen richtigen Festschmaus. Wir haben das erste Mal bei MVliebe bestellt. Die große klassische RegioTüte habe ich selber im Laden mit dem Lastenrad abgeholt. So konnte ich noch ein bisschen mit der sehr sympathischen Inhaberin sprechen.

In der Papiertüte warteten neben einem netten Brief und einem tollen Rezept viele Leckereien aus der Region auf uns. Frisches Obst und Gemüse, sehr leckeres Vollkornbrot, Milch, Eier, Käse, Wurst und länger haltbare Sachen wie edelsüße Balsamico-Zwiebeln oder sogar Wismarer Stadthonig. So viele Schätze gibt es direkt um uns herum! Das war ein sehr schönes Abendessen.



Für Samstagvormittag stand ein wichtiger Termin im Kalender. In der Stadtbibliothek fand die Preisverleihung des großen Leserätsels statt. Die drei Großen hatten einige Bücher gelesen und das Lösungswort herausgefunden. Es gab ganz viele tolle Preise, die sich die Kinder, deren Name gezogen wurde, aussuchen konnten. Drumherum fand ein schönes Kinderfest mit Unterstützung des Schweriner Bauspielplatzes statt. 

Und tadaaaaa: zuerst wurde der Adventsjunge gezogen! Er suchte sich eine Segelstunde für Kinder im Segelverein aus. Er darf auch noch ein weiteres Kind mitbringen. Als nächstes wurde tatsächlich der kleine Bruder gezogen. Er entschied sich für eine Fahrt mit der Poeler Kogge, dem großen nachgebauten Handelsschiff aus der Hansezeit, das im Alten Hafen von Wismar liegt. Ui, wie toll!




Zur Feier des Tages gab es danach für alle eine Kugel Eis und für vier von uns eine Fahrt mit dem Riesenrad im Hafen. Wir konnten bei schönstem Wetter die Stadt und den Hafen von oben sehen. 




Weil so schönes windiges und sonniges Wetter war, sind wir am Nachmittag zur Insel Poel gefahren. Die beiden Jungs wollten nicht mit, die bleiben zu Hause. Baden wollten wir nicht, aber aufs Meer gucken. Wir suchten uns ein schönes Plätzchen nahe der Steilküste am Schwarzen Busch. 

Der Liebste baute mit der Augustschnuppe vorne am Wassersaum eine Sandburg. Das Mutzelchen zeichnete in ihrem Skizzenblock. Ich bin auf der Decke für eine halbe Stunde eingeschlafen, so müde war ich. 






Am heutigen Sonntag sind wir früh aufgestanden weil wir endlich mal den Gottesdienst in einer kleinen Gemeinde besuchen wollten, die wir uns ausgeguckt haben. Wir wurden sehr freundlich aufgenommen und haben uns sehr wohl gefühlt. Für nächstes Wochenende haben wir sogar schon die erste Verabredung mit einer netten Familie.

Am heutigen Nachmittag waren wir auch schon verabredet. Wir haben uns draußen getroffen und zwar im Tierpark Wismar. Die Kinder konnten Tiere gucken und spielen, wir Erwachsenen ein bisschen quatschen. Das war schön und viel zu kurz!


Noch mehr Einblicke in die Wochenenden anderer Familien sind drüben bei Alu und Konsti versammelt. 



Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!


Mittwoch, 18. August 2021

13. Bloggeburtstag



Tadaaaaa: ich stelle mal einen Kuchen auf den Tisch! 13 Jahre!

Als ich am 18. August 2008 das erste Mal auf "veröffentlichen" klickte, schrieb ich so in den leeren Raum hinein. Ich wollte in meinem Blog die schönen Momente meines Lebens in Wort und vor allem Bild festhalten. 

Und das tue ich seitdem. Das Schöne ist, ich kann mir manche Erinnerungen wieder hervorholen, wenn ich will. Zum Beispiel diesen kleinen Moment mit dem Mutzelchen aus der Anfangszeit des Bloggens. Damals stand sie kurz vor ihrem ersten Geburtstag. Der Liebste pendelte von Berlin nach Hamburg zur Arbeit. Und mein Großer war gerade ins Gymnasium gekommen. 

Wir wohnten in Berlin-Pankow, gleich in der Nähe zum Bürgerpark. Das war eine sehr schöne Zeit damals. Der Liebste und ich waren frisch verliebt. Wir waren junge Eltern und hatten sehr viel Freude mit unserem ersten gemeinsamen Kind, dem Mutzelchen. Kurz darauf war ich wieder schwanger mit dem kleinen Bruder, der, wie schon das Mutzelchen auch, mit 20 Monaten Abstand im Geburtshaus Pankow geboren wurde. 

Die ganze Zeit schrieb ich Alltagsbeobachtungen auf. Die Lebkuchenanhänger für den Weihnachtsbaum habe ich damals schon gebacken. Mein Rezept gehört jedes Jahr zu den meistgeklickten Einträgen im Blog. 

2009 sind wir nach Hamburg gezogen. Die Zeit, die für die Pendelei draufging, fehlte uns für das Familienleben. Ich habe mich damals schwer von Berlin trennen können. Doch wir haben uns gut in Hamburg eingelebt. Mein Start war etwas holprig. Gleich ein paar Tage nach dem Umzug wurde ich an der Bandscheibe operiert

Die erste Wohnung war ein Traum! In einem ausgebauten Gutshaus unterm Dach mit Balken. Leider war es der Vermieter so gar nicht, deshalb sind wir nach nur zwei Jahren nochmal ziemlich fix umgezogen. Mein "12 von 12" vom 12. Dezember 2011 zeigt meinen Tagesablauf kurz vor dem Umzug im Advent. 

In der neuen Wohnung hatten wir uns schnell eingelebt. Die Erdgeschosswohnung mit Gärtchen war sehr praktisch. Der ganze Stress fiel ab und ich war kurz darauf überraschend schwanger mit dem Adventsjungen. Der wurde dann am 3. Adventssonntag des folgenden Jahres bei uns zu Hause geboren. Wie auch die Augustschnuppe ein paar Jahre später. Im Wohnzimmer. Ohne Hebamme. 

Wir feierten Einschulungen und viele Geburtstage, ein Abitur, machten Ausflüge in und rund um Hamburg. Ich schrieb alle unsere Urlaubsreisen u. a. an die Schlei oder nach Dänemark ins Blog. Schön waren auch meine Reisen alleine nach London, Salzburg, Barcelona oder Lübeck. Das lese ich mir alles immer wieder mal durch.

Ich hatte nach jeder Elternzeit einen neuen Job. Dann habe ich eine Weiterbildung zur Naturerlebnispädagogin gemacht und durfte in dieser Funktion eine Weile im Naturschutzgebiet Höltigbaum arbeiten. Zusätzlich war ich als Museumspädagogin im Museumsdorf tätig. In der Corona-Zeit habe ich ausdauernder und fast täglich gebloggt. Das Schreiben hat mir geholfen. Und das große positive Feedback, das ich bis heute von vielen Leserinnen erhalte, hat mich sehr gefreut. 


Das Bloggen in den ersten Jahren war unbedarft und spontan. Damals gab es noch nicht so viele Blogs. Man kommentierte gegenseitig, blieb ansonsten aber lieber anonym. Wenn sich herausstellte, dass man einen Draht zueinander hatte, traf man sich auf kleinen Bloggertreffen. Freundschaften sind entstanden, die mich seitdem durchs Leben tragen. Viele Leserinnen begleiten mich, kurz oder schon länger, durch dick und dünn. 

Doch ein bisschen was hat sich geändert. Die Leichtigkeit der Anfangsjahre ist weg. Manche Dinge wandern nicht mehr ins Blog. Manchmal ringe ich um jedes Wort. (Den folgenden Absatz habe ich doch wieder gelöscht, das soll hier und heute kein Thema sein.)

Lieber möchte ich weiterhin hauptsächlich an meinen schönen Momenten festhalten. An Alltagsbeobachtungen, Streifzügen durch meine neue Heimat Wismar, an Träumen und Herausforderungen des Lebens. Nachdenkliches gehört dazu. Auch Schmerzen und Trauer sollen hier ihren Platz bekommen. So wie mein Leben sich entwickelt, so werden sich auch die Einträge hier verändern. Weitere Themen werden irgendwann drankommen. Ich will aber keine Ratgeberseite betreiben und komplexere Themen können Andere besser beantworten. Ich bleibe auf alle Fälle dabei und mache weiter, so lange ich Lust dazu habe.

Ich möchte mich heute recht herzlich für die vielen netten Worte bedanken, die mich fast täglich erreichen. Hier im Blog, auf Twitter oder Instagram, per Mail, über die Kaffeekasse oder sogar durch "echte" Post. Danke, danke, danke dafür! 


Ich habe als Dankeschön für meine Leserinnen drei kleine Päckchen gepackt. Im Welterbehaus Wismar habe ich ein paar informative Broschüren, Stadtpläne und Einkaufsführer für Wismar zusammengetragen. Im Feinkostladen habe ich Sanddornbonbons mit einem sehr schönen Namen gekauft. Im Drogeriemarkt habe ich einen Tag am Meer entdeckt. Dazu gibt es einen Riegel, der zu einem Kaffee-Date einlädt. 

Als kleine Überraschung verschenke ich ein paar Prototypen meiner neusten kreativen Tätigkeit, an der ich in den letzten Wochen gearbeitet habe: verschiedene postkartengroße Linolschnitt-Drucke von Giebelhäusern. Die sind noch nicht ganz perfekt, aber viel zu schade für die Schublade. 

Wie gesagt, ich habe drei Päckchen davon. Wer gerne einen kleinen Gruß aus Wismar haben möchte, darf hier gerne bis Sonntag, den 22.08.2021, 24 Uhr, im Kommentar Bescheid sagen, dann verlose ich. Ich melde mich dann bei den drei Gewinnerinnen. Vielen Dank! 






Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!