... sind angebrochen. Am Montag habe ich im Supermarkt die ersten Lebkuchen entdeckt. Genau vier Monate vor Heiligabend. Das war auch schon vor 12 Jahren so, wie mein Eintrag im alten Blog beweist.
Ich finde es sehr angenehm, dass wir in der neuen Wohnung viel Platz für uns alle haben. Wir schauten uns dann zusammen ein bisschen in Wismar um. Vom Café Alte Löwenapotheke hatten wir einen hervorragenden Blick auf Stadt und Leute.
Ende der Woche durfte ich an zwei Tagen wieder im Schabbellhaus, dem stadtgeschichtlichen Museum, arbeiten. Ich fühle mich geehrt und beschenkt, an so einem tollen Ort tätig zu sein. Wir haben mit zwei Schulklassen eine Zeitreise nach 1560 unternommen, einem interessanten Moment in der Geschichte Wismars. Wie genau das ablief, werde ich noch gesondert aufschreiben.
Besonders hat mich gefreut, dass die Kinder immer mehr in Wismar ankommen. Die Augustschnuppe hat erste Freundinnen im Kindergarten namentlich benannt. Außerdem wurde ihr Geburtstag nachgefeiert, wo sie eine Krone tragen durfte und eine richtige Party durchgeführt wurde.
Die beiden Großen haben wir in sogenannten "Tabletklassen" angemeldet. Letzte Woche wurden ihre Tablets geliefert. Die wurden mit Versicherung, Hülle, Bildschirmfolien und "Stiften" versehen und vom Liebsten eingerichtet. Erste Verabredungen standen an und Einladungen zu Geburtstagsfeiern sind eingetrudelt.
Der Adventsjunge hat auch schon einen guten Freund gewonnen, mit dem er sich schon oft am Nachmittag zum Spielen getroffen hat. Letzte Woche hat er in der Schule am Nachmittag das Trommeln ausprobiert. Das war ihm aber dann doch zu laut. Das Basketballspielen in der Sporthalle hat ihm da mehr gefallen, den Kurs will er wieder besuchen. Außerdem hat er seine erste Schulnote überhaupt in seinem Schulleben bekommen: eine Zwei in Werken. Da war er ganz stolz :-)
An einem Nachmittag n dieser Woche habe ich Waffeln für alle meine fünf Kinder plus ein Besuchskind gebacken. Mein Waffel-Rezept habe ich gleich verdoppelt. Das Waffeleisen hält nun schon viele Jahre. Man braucht es gar nicht einfetten. Ich mag, dass es piept, wenn die Waffel fertig ist. Gerade gibt es das sogar im Angebot (Amazon-Partner-Link). So sah das dann in unserer Küche aus:
Das Wochenende haben der Liebste und ich wieder mit einem Gang in die Innenstadt eingeläutet. An der St. Nikolaikirche fand der 4. Norddeutsche Honigmarkt statt. Überraschung: an jedem der vielen Stände gab es Honig aus Wismar und Umgebung! Da war es gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten.
Dann machten wir einen Abstecher zu MVliebe, wo wir uns wieder toll mit Vanessa unterhielten. Dann besuchten wir einen sehr urigen Ort, wo viele Einheimische ihren Fisch kaufen. Ich habe vorher ein bisschen danach gesucht, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass alle an den Booten vorne im Hafen kaufen, wo hauptsächlich Reisende einkaufen. Pssssssst, die Fischhalle liegt gleich gegenüber des Hafens. Wir konnten schönen Lachs erstehen, den es dann gleich zum Mittagessen gab.
Die Zwetschgen aus unserer Biotüte landeten auf einem Backblech. (Wir haben ja früher immer Pflaumen dazu gesagt, es gab allerdings auch nur die eine eher spitze Sorte. Aber Pflaumen und Zwetschgen unterscheiden sich doch.)
Der Hefeteig mit frischer Hefe von ZuckerZimtundLiebe ist ja sowas von fluffig! Ich lasse Hefeteig aus Prinzip gleich mehrere Stunden gehen. Der hier wurde so hoch wie die Schüssel und war beim Belegen flaumig weich wie ein Kissen.
Die Menge der Streusel habe ich verdoppelt, denn mit 120g Mehl brauche ich gar nicht erst anfangen. Und der Zimt ist auch nicht nur mit einer Prise vertreten sondern gleich mit einem ganzen Esslöffel. Herrlich!
Heute Nachmittag waren wir bei einer Familie aus unserer neuen Kirchengemeinde eingeladen. Das war sehr schön und ein Gegenbesuch ist auf alle Fälle geplant.
Beim Nachhauseweg durch die schönen Altstadtstraßen wieder große Freude über das Glück, in Wismar wohnen zu dürfen. Zum Abendessen gab es dreierlei Pizza.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!









