... hat begonnen. Am Wochenende haben wir in unserem Kleingarten richtig viel ernten können. Möhren sind im Hochbeet gut gewachsen. Aber ich hatte sie zu dicht ausgesät. Ich musste zwischendurch immer wieder ausdünnen. Deshalb konnten nicht sehr viele Möhren richtig auswachsen.
Den Mangold habe ich neulich erst ausgesät. Den holen wir demnächst. Ist er nicht hübsch?! Dann gibt es Mangold-Cannelloni. Oder Mangold-Quiche. Lecker!
Aus 10 gekeimten Kartoffeln, die im Frühling noch unserem Küchenschrank lagen, sind fast 7 Kilo Kartoffeln geworden. Was für ein Schatz! Es ist das erste Mal, dass wir Kartoffeln geerntet haben. Uns hat erstaunt, dass von der Pflanze quasi gar nichts mehr übrig war. Die Stengel und Blätter waren eingetrocknet. Wurzeln waren auch keine mehr zu sehen. Interessant auch, dass die Kartoffeln gar nicht so tief in der Erde lagen.
Ein einziger Kohlrabi hat es geschafft. Immerhin. Alle anderen Kohlsorten sind nichts geworden. Brokkoli ist in die Höhe geschossen. Der Blumenkohl ist nur golfballgroß. Weiß- und Rotkohl sehen nicht nach Kohlköpfen aus.
Die Augustschnuppe entdeckte in und unter der Hecke noch Himbeeren und kleine Erdbeeren. Die haben wir noch an Ort und Stelle aufgegessen.
Des Weiteren haben wir Lauch geerntet, den einzigen Hokkaido-Kürbis, Sellerie und die letzten gelben Zucchini. Zu Hause in unserer Küche sah das dann so aus:
Trotz dieser schönen Ernte haben wir aber beschlossen, unseren Garten zum Ende des Monats wieder abzugeben. Denn abgesehen von der Pflege des Gemüses sind wir nicht besonders weit gekommen. Wir mussten uns eingestehen, dass wir einfach nicht genug Zeit übrig haben. Die Übernahme eines total verwilderten Gartens war doch eine Nummer zu groß für uns.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Vielen lieben Dank dafür!