Mittwoch, 30. August 2023

Eine gute Methode...

..., um das Urlaubsgefühl zu verlängern, ist das schrittweise Aufschreiben der Urlaubserlebnisse. So will ich seit Tagen damit weitermachen, sitze dann aber ewig vor dem Fotoprogramm mit den gefühlt 1000 Fotos und schweife mit den Gedanken ab. 

Ein sehr schöner Tag im Urlaub war der sechste Geburtstag der Augustschnuppe. Da wir so plötzlich abgefahren waren, hatten wir unsere Geschenkbeutel aus Stoff vergessen. So haben wir uns mit Servietten, Einkaufsbeuteln und Geschirrtüchern geholfen. Ist gar nicht aufgefallen, wichtiger sind eh die Geschenke drinnen. 

Ein Geburtstagskuchen darf aber nicht fehlen. Das Backen und Verzieren haben die netten Menschen vom "Kleinen Hof am Meer" übernommen. Das war eine sehr tolle Überraschung!

Die Augustschnuppe hatte sich für ihren Ehrentag einen Ausflug in die Therme in Glücksburg gewünscht. So waren wir zuerst schwimmen und danach gleich in der Nähe sehr gut im thailändischen Restaurant "Kitty & Leo" essen. Die Speisen dort waren sehr gut gewürzt und sehr liebevoll angerichtet.

Am Abend versammelten wir uns auf dem Ferienhof an der Feuerschale. Die Inhaberin des Hofes hatte köstlichen Stockbrotteig u.a. mit Zimt und Zucker vorbereitet. Dazu gab es Pizzaschnecken und Wassermelone. 


Zufällig fanden wir heraus, dass am 10. August der National S'Mores Day begangen wird. S'Mores ist in Nordamerika ein typischer Snack am Lagerfeuer. Ein Marshmallow wird über dem Feuer kurz karamellisiert und zwischen zwei Kekse getan. Manchmal sogar zusammen mit einem Stück Schokolade. Eine ziemlich süße und klebrige Sache. Da haben wir diesen Feiertag natürlich ausgiebig gefeiert.

Am nächsten Tag stand der Besuch des Maislabyrinths auf dem Plan. Weil unsere Ferien in diesem Jahr so spät lagen, erlebten wir das Maisfeld mal unter ganz anderen Bedingungen als sonst im Juni.



Die Suche im Labyrinth nach den Stempeln für die Stempelkarten machte uns allen Spaß. Auf dem Handy zeichneten wir mal unsere Wege auf, das ergab ein schönes Bild. 


Im Anschluss schauten wir mal beim Gut Oestergaard vorbei, wo wir viele Jahre unseren Sommerurlaub verbracht haben. Die Kinder besuchten den Streichelzoo und trafen die Ziegen und gar nicht mehr so kleinen Minischweine wieder.


Am Steinstrand machten wir ein Picknick und suchten eine ganze Weile nach interessanten Schätzen. 

Der Tag darauf war ein Sonntag. In diesem Urlaub wollten wir mal eine andere Kirchengemeinde besuchen. So standen wir früh auf und erlebten einen Gottesdienst in Flensburg.

Das Fischbrötchen an der kleinen Hütte am Museumshafen hatten wir schon fest eingeplant. Eine dreiviertel Stunde standen wir schließlich an, bekamen dafür aber auch riesige Fischbrötchen mit wirklich tollem Baguettebrot.





Nach einem kurzen Stopp an der dänischen Bäckerei liefen wir durch die Norderstraße zurück zu unserem Parkplatz. Wir entdeckten an einigen Hauswänden sogar Katzenbilder, die wir noch nicht kannten.





Und dann erwischten wir doch tatsächlich das künstlerische Genie auf frischer Tat! Ha, das war lustig!


Das Industriemuseum Kupfermühle kannten wir noch nicht. Es stellte sich als kleines feines Museum heraus, das wir in nur einer Stunde komplett angeschaut hatten. Mit der Museumscard aus Schleswig-Holstein hatten die Kinder hier wie in allen anderen Museen im Bundesland freien Eintritt. 





Nach dem Museumsbesuch fuhren wir kurz über die Grenze nach Dänemark. In einem Supermarkt deckten wir uns mit all unseren Lieblingsleckereien ein. An einem kleinen Strand machten wir ein Picknick. Von dort hatten wir einen schönen Blick über die Förde bis rüber nach Flensburg. 


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!

Montag, 28. August 2023

Die fünfte Einschulung...

... durften wir am Wochenende feiern! Ja, es ist immer wieder unglaublich, wie schnell die Zeit zwischen Geburt und Einschulung verfliegt! Die Augustschnuppe war auch nur nur ein ganz kleines bisschen aufgeregt. Zu sehr wünschte sie sich die Schulzeit herbei. Durch ihre großen Geschwister hat sie schon mitbekommen, wie es so in der Schule läuft. Nun gehört sie selber auch dazu.

Am Samstagmorgen hieß es früh aufstehen für alle. Auch unser Großer war aus Hamburg angereist. Auf dem Frühstückstisch wartete die Schultüte auf die Erstklässlerin. Die hatte sie sich selbst ausgesucht. Einhörner stehen derzeit hoch im Kurs. 



Die Einschulungsfeier in der Schule fand in der Sporthalle statt. Die war sehr liebevoll mit Wimpeln und Blumen geschmückt. Das ganze Kollegium war anwesend. Größere Schulkinder hatten ein kleines Programm vorbereitet und die Schulleiterin hielt eine Rede. Dann wurden alle neuen Schulkinder aufgerufen und gingen gemeinsam mit der neuen Lehrerin in ihre Klassenräume.

Alle Angehörigen wurden in der Zwischenzeit vom Schulverein mit Kaffee und einem üppigen Kuchenbuffet versorgt. Als die Klassen wieder aus dem Schulgebäude kamen, war Zeit für Fotos. Dann liefen wir gemütlich nach Hause. Dort konnte unser frischgebackenes Schulkind endlich ihre große Schultüte ausräumen. Es gab auch noch Geschenke von der Oma und sogar von Blogleserinnen. 


Am Nachmittag gab es passend zu Schultüte und Kleid natürlich einen Einhornkuchen. Danach machten wir einen Spaziergang durch die Stadt und zum Hafen. Das war ein sehr schöner Tag! Am Sonntag feierten wir in unserer Gemeinde einen Einschulungsgottesdienst. Wir waren sehr überrascht und dankbar, wie viele Gemeindemitglieder an unsere Jüngste gedacht hatten. Es gab viele gute Wünsche, Karten und noch mehr Geschenke.

Heute ging es nun richtig los. Am Morgen wurden alle Klassen auf dem Schulhof begrüßt. Als ich die Erstklässlerin am Nachmittag aus dem Hort abholte, sah sie sooo groß aus mit ihrem Schulranzen auf dem Rücken! "Schule ist toll!" sagte sie heute Abend. Morgen will sie wieder hin :-)




Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!


Freitag, 25. August 2023

Nach unserer Anreise...



..., von der wir noch etwas überrumpelt waren, fuhren wir nach Flensburg. Wir hatten unsere Kaffeestempelkanne vergessen. Im Internet hatten wir bei Sinnerup, einem dänischen Einrichtungsladen, eine Kanne im Angebot entdeckt, die wir kaufen wollten. 

Und natürlich wollten wir durch die Stadt schlendern. Das Wetter war an diesem Tag sehr durchwachsen. Regenschauer wechselten sich mit Sonnenschein ab. Im Regen war es ungemütlich, in der Sonne wieder viel zu heiß. In der Roten Straße besuchten wir wieder das Suppenlädchen. Allerdings hatten wir das Gefühl, dass vielleicht die Betreiber gewechselt haben. Von den uns seit Jahren bekannten Suppen war keine einzige dabei. Auch kein Milchreis oder Joghurt, was die Kinder immer sehr mochten. Die Suppen sahen irgendwie auch nicht so schön aus, wie sonst. 


Am Nachmittag wollten wir die Phänomenta besuchen. Die Mitmach-Ausstellung für Kinder hatten wir in guter Erinnerung. So liefen wir von der Roten Straße einmal quer durch die gesamte Innenstadt. Bei Regenschauern stellten wir uns unter, dann ging es weiter. 


Das erste Mal sind mir in diesem Jahr in der Fußgängerzone die Grundrisse der Hinterhöfe aufgefallen. 


Bei Onoma Kaffee machten wir einen kurzen Zwischenstopp und tranken sehr guten Kaffee. Die Kaffees sind alle nach Flensburger Straßen benannt. Wir haben "Holm" und "Süderfischer" für zu Hause mitgenommen. 


In der dänischen Bäckerei Migges deckten wir uns mit Kuchenteilchen für den Nachmittag ein. Die Auslage dort ist ein Traum! 


Dann schlenderten wir die Norderstraße runter bis zum Nordertor. Das macht total Spaß, denn überall in der Straße sind an Fassaden oder in Hauseingängen Katzenbilder versteckt. Außerdem bieten kleine Gassen oder Hinterhöfe viele schöne Einblicke. 






Als wir die Phänomena erreichen, ist es schon längst Nachmittag geworden. Wir haben an dem Tag schon genug gesehen. Außerdem ist es drinnen sehr voll, wie wir durch die Fenster sehen können. Einstimmig beschlossen wir, nicht mehr in die Ausstellung zu gehen. 


Nach dem langen Ausflugstag mit weiterer Anreise machten wir am nächsten Tag nur einen kurzen Ausflug nach Kappeln. Wir liefen am Bahnhof der Ausflugsbahn vorbei Richtung Museumshafen. Den hatten wir komischerweise in all den Jahren noch nie besucht. 


Ein süßer kleiner Hafen. Auf die Stege darf man raufgehen.




Einen Picknickplatz für das nächste Mal haben wir auch entdeckt.


Den Rest des Tages verbrachten wir auf dem Kleinen Hof am Meer, wo es auch genug zu entdecken gibt.






Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!