So viele Personen, die ich kenne, befinden sich im Moment in Quarantäne! Weil sie selbst erkrankt sind oder weil sie Kontaktpersonen waren. Auch unser Kindergartenkind ist seit letzter Woche in Quarantäne. Weil die Augustschnuppe selbst nicht erkrankt ist, kriegen wir das im Moment ganz gut hin. Wenn ich vormittags arbeite, ist der Liebste für die Kleine da. Er hat dann die Tür von seinem Arbeitszimmer weit geöffnet.
Die Augustschnuppe ist mittlerweile schon viereinhalb Jahre alt und kann sich zum Glück ganz gut alleine beschäftigen. Sie baut sich Deckenlager in allen Zimmern und taucht ansonsten auch mal in der Videokonferenz des Liebsten auf. Die Snack-Bar ist aktuell wieder sehr hoch im Kurs.
Wir haben unseren Vorrat an Beschäftigungsmöglichkeiten noch ein bisschen aufgestockt. Die wollte ich Euch heute mal zeigen. Und weil ich gerade dabei war, habe ich für Euch einfach ein Alphabet der Spielsachen zusammengetragen, die besonders gut für drinnen und die Beschäftigung kleinerer Kinder alleine geeignet sind. Ich habe tatsächlich für jeden Buchstaben etwas gefunden!
* enthält Amazon-Partner-Links
A wie Angelspiel. Der Klassiker.
B wie Bücher, Bücher, Bücher! Alte, neue, gebrauchte, getauschte, geborgte, aus der Stadtbibliothek...
C wie Carrera-Bahn. Oder lieber Brio-Bahn?
D wie Domino. Die Steine zum Anlegen gibt es in vielen Ausführungen.
E wie Experimentierkasten. Es gibt solche Kästen schon für kleinere Kinder, wie z.B. diesen* zu Alltagsphänomenen.
F wie Fenstermalfarben. Ach ja, die Fenster müssen doch eh irgendwann geputzt werden, oder?! Dann können sie ja vorher noch ein bisschen mit Fenstermalfarben verschönert werden. Die gibt es mittlerweile in Form von wunderbar leuchtenden Stiften*.
G wie Geobrett. Eigentlich für die Grundschule gedacht, hat unsere Vierjährige auch schon Freude am Geobrett* und beschäftigt sich eine gute Weile alleine damit. Ältere Kinder können Figuren nach Vorlage mit den bunten Gummis formen.
I wie Indoor-Spielplatz. Mit den flachen Flussteinen* zum Balancieren kann man anfangen. Später können noch die Hügelkuppen* dazukommen oder man baut einen Balance-Weg*. Ich kenne die Teile aus vielen Kindertageseinrichtungen, sie sind ihren Preis mehr als wert. Sie sind von ausgezeichneter Qualität, halten ewig, sind angenehm leise und rutschen nicht.
J wie Jenga. Zum gemeinsamen Spielen, aber auch einfach zum Stapeln und Bauen.
K wie Knete, kann man auch ganz einfach selber machen, siehe mein uraltes Rezept von Mai 2010.
L wie Lego. Natürlich.
M wie Magnetspiel. Diese Magnettafel* hat es der Augustschnuppe angetan. Mit Hilfe eines Stiftes kann man kleine Magnetkügelchen anheben und zu Bildern formen. Ganz nebenbei wird hier spielerisch die Feinmotorik gefördert. Es gibt auch Tafeln zum Üben von Buchstaben*.
N wie Nestschaukel. Wer Platz hat, kann sich zu Hause eine Schaukel aufhängen. Wenig Platz brauchen zum Beispiel diese Therapieschaukeln* aus Tuch. Zum drin sitzen, liegen und schaukeln. Kuschelig sind sie obendrein.
O wie Outdoorspielzeug für drinnen: es gibt z.B. Kegel- oder Bowlingbahnen aus Schaumstoff oder große Puzzlematten. Oder diese Dartscheiben mit Klettbällen.
P wie Playmais. Wir haben mal wieder einen riesengroßen Eimer* davon bestellt. Beim Gestalten mit dem leichten Material steht gar nicht das Endergebnis im Vordergrund sondern der kreative Prozess an sich.
R wie Rätselblock. Solche Blöcke oder auch Stickerbücher sind immer gut!
S wie Schraubbrett. Das ist ein tolles Spielbrett* mit unterschiedlichen Schrauben. Es fördert die Feinmotorik. Unsere Augustschnuppe ist richtig stolz, weil sie mit echtem Werkzeug arbeiten zu darf.
U wie Uno. Oder MauMau. Oder andere Kartenspiele.
V wie Verkleidungskiste. Verkleidungen können Kinder nie genug haben! Es muss gar nicht immer ein komplettes Kostüm sein. Manchmal reichen auch bunte Spieltücher* oder Kostümteile wie Hüte, Westen oder Umhänge. Denkt auch an Sonnenbrillen, Haarreifen oder alte Schuhe.
W wie Washi Tapes. Neben Stiften und Papier eine sehr wichtige Zutat in unserem Bastelschrank. Solche Klebebänder aus Papier* sind für Kinder leicht einzureißen. Und später bekommt man sie auch leicht von Möbeln und Wänden wieder ab, glaubt mir ;-)
X wie Xylophon. Wer etwas lärmempfindlich ist, schenkt seinem Kind ein Xylophon aus Holz.
Y wie Yoyo, Kreisel, Fidget Spinner, Pop it, Knetball, Bohnensäckchen... Diese Spielzeuge dienen dem Zeitvertreib und sollen Stress abbauen. Man nennt sie auch sensorisches Spielzeug. Es gibt sogar ganze Pakete* davon zu kaufen.
Z wie Zaubertafel. Zum Malen und wieder löschen. Malen und wieder löschen.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Danke für deine Mühe mit dieser schönen Liste!
AntwortenLöschenLego Duplo und Stickerbücher liebt auch unser 2jähriger sehr :-) Lego mitbauen ist dann auch für uns schön.
AntwortenLöschenVerkleiden ist eine tolle Idee! Danke auch für den Tipp mit den Tonies in der Bibliothek, gibt es bei uns auch hab ich grad gesehen :-)
Liebe Grüße Marina
Liebe frische Brise,
AntwortenLöschenVielen Dank für diese Liste und überhaupt deinen Blog, in dem ich so gerne lese und es inzwischen so ist, dass ich erstmal hier nach Kuchenrezepten schaue, will ich was backen. Leider sind wir auch aktuell in Quarantäne. Vielleicht spendiere ich den Kindern noch den Balanceweg (die Hügelkuppen haben wir schon), denn Bewegung ist einfach das Wichtigste für einen gelungenen Quarantäne Tag für die Kinder;) herzliche Grüße!