... begann am Freitag mit einem wunderschönen Sonnenaufgang am Alten Hafen. Da ich wusste, dass der ganze Tag sonnig werden würde, bin ich extra ein bisschen eher zur Arbeit aufgebrochen und mit dem Fahrrad noch eine Runde ums Hafenbecken gefahren. Pünktlich zum Sonnenaufgang war ich dort.
Meine Arbeit im Möbelladen danach habe ich wieder sehr genossen. Die Sonne schien wieder sehr schön in den Laden rein, dann ist es immer besonders gemütlich. Ich habe Bestellungen entgegengenommen, verpackt und versendet, E-Mails beantwortet und im Laden für den Instagram-Kanal fotografiert, den ich jetzt auch betreue.
Nach der Arbeit bin ich schnell nach Hause geradelt, um den Liebsten abzulösen, der die Augustschnuppe aus dem Homeoffice beaufsichtigte.
Mittags war Hochwasser in Wismar angesagt. Weil so schönes Wetter war, bin ich nach dem Mittagessen mit der Augustschnuppe im Lastenrad zum Hafen geradelt. Übergelaufen ist das Hafenbecken an diesem Tag allerdings nicht.
Als der Liebste Feierabend hatte, sind wir nochmal mit den Rädern in die Stadt gefahren.
MVliebe hatte nach der Weihnachtspause den ersten Tag wieder geöffnet und wir konnten wieder unsere Regio-Tüte abholen. Das war ein schönes Wiedersehen im Laden! Eine nette Blogleserin war auch dort und hat mich entdeckt. Viele Grüße!
Der Samstag war draußen leider grau und regnerisch. Der Liebste und ich haben am Vormittag zuerst einen Kaffee in der
Fika Kaffeebar genossen.
Dann waren wir beim Tag der Offenen Tür im
Kosmetikinstitut Susann Rumprecht. Das wurde in wunderschönen Räumen direkt am Marktplatz neu eröffnet. Kundinnen und Kunden werden dort nun sehr herzlich empfangen. Susann und ich haben uns über das Internet kennengelernt. Ich durfte auch die Fotos für ihren Internetauftritt machen.
Am Samstagabend schauten wir zu Hause mit allen Kindern die Show "Frag doch mal die Maus" in der ARD. Harmlose Unterhaltung für die ganze Familie, die allerdings ziemlich lange dauert.
Dann kam der Sturm! Und wie! Weil unsere Schlafzimmer alle direkt nach Westen zeigen und der Wind immer von dort kommt, konnten wir in der Nacht die Fenster gar nicht öffnen. Trotzdem klapperte, rumpelte, pfiff und dröhnte es dermaßen, dass ich nur wenig schlafen konnte.
Am Sonntagmorgen habe ich vor unserem Gemeindehaus die ersten Winterlinge entdeckt. Endlich die ersten Frühjahrsblüher! Ich hatte mich wieder für den Kaffeedienst eingetragen und einen schönen saftigen Marmorgugelhupf gebacken. Der ging superschnell weg.
Für das Mittagessen hatte ich am Morgen schon Pizzateig angesetzt. Nach dem Pizzaessen sind wir ans Meer gefahren. Es stürmte immernoch ziemlich, aber die Sonne lockte uns raus. Das Schauspiel mit den tollen Wellen wollten wir uns nicht entgehen lassen.
Der Parkplatz am Schwarzen Busch war schon gut gefüllt. Diesen schlängeligen Weg zwischen den alten Linden hier mag ich:
Am Meer wurden wir gut durchgepustet. Seeeehr gut! Wir hatten nur die beiden Kleineren mit. Sie wollten mit ihren Schaufeln eigentlich buddeln. Doch Sand und das Wasser wurden vom Wind fast von der Schaufel geweht.
So stemmten wir uns gegen den Wind und schauten hauptsächlich auf die tollen Wellen.
Zum Trinken von unserem mitgebrachten warmen Kakao und Kaffee aus den Thermobechern fanden wir auf dem Rückweg Unterschlupf im windgeschützten Buswartehäuschen.
Am späten Nachmittag ließ der Wind schließlich nach. Die Sonne schien schön in unsere Wohnung und offenbarte, dass alle Fensterscheiben mit einer ganz feinen Salzschicht bedeckt sind. Wow, so ist also das Leben an der Ostseeküste!
Mein Engel der Gelassenheit hängt nun an der Wand. Schon beim Anblick unseres neuen Schlafzimmers werde ich ganz entspannt.
Am heutigen Montag war ich wieder im Möbelladen arbeiten. Die Augustschnuppe konnte auch wieder in den Kindergarten gehen. Ihre Quarantäne ist offiziell einfach ausgelaufen. Krank war sie nicht. Unsere Schulkinder bekommen in dieser Woche ihre Halbjahreszeugnisse. Dann sind zwei Wochen Winterferien.
Drüben im Stadtgeflüster Wismar ist heute mein neuer Text erschienen. Ich habe mich von der Sonne in der letzten Woche inspirieren lassen. Ganz neu ist die Mail-Adresse. Für Feedback oder Textwünsche.
Heute gemerkt: um 16:30 Uhr ist es noch hell! Und morgen ist schon Februar!
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Hallo Frische Brise
AntwortenLöschenDas sind dann tolle Aussichten, da zu wohnen wo andere Urlaub machen, toll!
Es sieht bei euch so gar nicht nach Winter aus!
Danke fürs mitnehmen auf eine Reise in eine Gegend wo ich noch nie war!
Herzlich liebe Grüsse von Beatrix
Um 16.30 Uhr wird es bei uns im Dezember dunkel! Gerade heute habe ich gemerkt, dass es um 17.30 Uhr immer noch nicht ganz dunkel ist. Es ist spannend, was die Nord - Süd - Entfernung ausmacht. Das merke ich auch jedesmal, wenn ich meine Freundin in Lübeck besuche. Im Sommer beneide ich Euch um die langen, langen Tage!
AntwortenLöschenIch wünsche dir und deiner Familie eine gute Woche.
Liebe Grüße,
Kathrin aus dem Südwesten