Montag, 25. Februar 2019

Wochenende am 23. und 24. Februar

Das Wochenende beginnt am Freitagnachmittag mit Applecrumble. Und mit einer E-Mail von den Bäderbetrieben. Der Schwimmkurs für den Adventsjungen muss an diesem Wochenende ausfallen. Es herrscht Personalmangel. Na gut, dann haben wir also gar keine Termine.


Am Samstagvormittag geht der Liebste einkaufen. Er nimmt das Mutzelchen mit. Ich backe derweil schon wieder einen Zitronenkuchen. Der ist so einfach und schön fluffig, die Kinder lieben ihn! Zum späten Mittagessen gibt es Nudeln.

Am Nachmittag sind das Mutzelchen und er kleine Bruder wieder bei der Freundin oder dem Freund. Der Liebste und ich machen mit der Augustschnuppe und dem Adventsjungen einen langen Spaziergang. Die Augustschnuppe ist leider ziemlich krank, mit Pseudokrupp in der Nacht. An die Luft soll sie trotzdem.

Der Abend wird dann ziemlich lang, denn die Kleinste schläft erst spät ein.





Am Sonntag fahren wir gleich nach dem Frühstück nach Volksdorf. Am letzten Wochenende waren wir schonmal dort. Dieses Mal ist es aber soweit: der Aktionstag Holz findet statt. Als Mitglieder im Museumsverein zahlen wir einen Jahresbeitrag und dafür keinen Eintritt, der für Familien ansonsten 9,50 Euro gekostet hätte. Bei strahlendem Sonnenschein können wir unterschiedliche Holzbearbeitungsarten kennenlernen und zum Teil auch selber ausprobieren.

Die Jungs sägen und hacken Holz. Dann schauen wir zu, wie Stämme entrindet werden, wie Nistkästen gebaut werden oder Reisigbesen hergestellt werden. Die Drechslerei ist geöffnet und sowieso alle historischen Gebäude.



Auf der großen Wiese wird das "Holzrücken" mit verschiedenen Tierarten demonstriert. Mit Pferden, einem Ochsen, Ziegen und sogar einem Hund, der einer alten französischen Arbeitshunderasse angehört, wird gezeigt, wie Baumstämme aus dem Wald geholt werden. Die Pferde des Museumsdorfes machen das auch heute noch regelmäßig.





Wir haben so ein Glück mit dem Wetter! Fast drei Stunden halten wir uns auf dem Gelände auf. Zum Abschluss darf sich jedes Kind eine kleine Tüte Bonbons im Krämerladen zusammenstellen.




Am Nachmittag sind wir wieder zu Hause. Die Schulkinder überprüfen ihre Schultaschen. Der Adventsjunge probt schonmal für die Schule, indem er für die Vorschule ein paar kleinere Hausaufgaben erledigt. Er schreibt ein paar Zahlen und soll Bilder ausmalen. Ich sitze neben ihm und sortiere gleich mal unseren Bastelschrank. Ich kontrolliere alle Stifte und sie bekommen einen neuen Platz in einem Besteckkörbchen mit Henkel.

Der Schrank befindet sich gleich neben unserem Esstisch. Die Kinder bedienen sich selber an den Materialien. Dazu kommen noch zwei große Schubladen voller Papier, die sind demnächst auch mal dran. Das Gerücht, wir hätten nicht genug Klebestifte ist hiermit auf alle Fälle widerlegt.

Später gibt es selbstgemachte Pizza. Den Teig hatte ich schon mittags angesetzt. Der Abend wird wieder lang und die Nacht nicht besonders. Auf in die neue Woche!


Noch mehr Einblicke in Familienwochenenden gibt es bei Alu und Konsti. 



2 Kommentare:

  1. och schön! so ein tolles museumsdorf hätt ich auch gern bei uns in der nähe mit solchen tollen angeboten. noch dazu hat es schon offen.

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    1. Ja, das Museumsdorf ist wirklich ein Glück! Es ist das ganze Jahr über geöffnet und kostenlos zu besichtigen. Bei Festen wird Eintritt verlangt, das Geld kommt dann dem Museumsdorf zu gute.

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