Mittwoch, 4. April 2012

"Ach, Du bist glücklich?!"

"Ach, Du bist glücklich?!"

Diesen Ausspruch, mit einem schnippischen Unterton, musste ich mir schon mal anhören.

Aber ja! Ja, ich bin glücklich! Ja, uns geht es tatsächlich so gut! Ja, ich habe den weltbesten Mann und die tollsten Kinder! Ja, unsere Wohnung ist auch in echt richtig hübsch! Ja, wir haben immer genügend Essen auf dem Tisch! Ja, unsere Urlaube sind tatsächlich entspannt und erholsam!

Merkwürdig, dass das Leuten nicht gefällt. Dass "Bullerbü" als Schimpfwort dafür herhalten muss. Heile-Welt-Idylle. Wie furchtbar! Wie langweilig! Wie uninteressant! Nicht auszuhalten! Das ist doch nicht echt!

Traurige Blogeinträge bringen mehr Leser als fröhliche. Paradox.

Soll ich Euch was sagen? Das Glück ist teuer erkauft. 

Ohne eine Kindheit in der DDR, wüsste ich vieles in meinem heutigen Leben nicht zu schätzen.

Ohne eine gescheiterte Ehe, wüsste ich nicht, dass meine jetzige Ehe ein wahres Geschenk ist.

Ohne jahrelanges Alleinerziehendendasein, wüsste ich nicht, was für ein Glück es ist, einen Mann zu haben, der gleichberechtigt mitentscheidet.

Ohne den Verlust von Freundschaft, wüsste ich nicht, was echte Freundschaft bedeutet.

Ohne einen Autounfall, unzählige Knieoperationen, monatelange Schmerzen, zwei Bandscheiben-
Operationen, Todesangst und langen Reha-Phasen, wäre ich nicht so dankbar für jeden einzelnen Tag, den ich ohne Schmerzen verbringen darf.

Ohne die tödlichen Krebserkrankungen meiner Mutter und meiner Oma, ohne dieses wochen- und monatelange Mitansehenmüssen von diesem Dahinsiechen und Aufgefressenwerden von dieser Krankheit, könnte ich vielleicht nicht jeden Tag auf dieser Erde als großes Geschenk begreifen.

Ohne diese ganzen, teils sehr schmerzhaften, Erfahrungen wäre ich jetzt ein anderer Mensch.

Und ohne mein Gottvertrauen wäre das alles ohne Sinn und Halt.


Es wird sicher auch in Zukunft negative Dinge in meinem Leben geben, aber ich will darauf achten, dass sie nicht die Oberhand in meinen Gedanken gewinnen. Ich will gelassen bleiben, wenn es um mich tobt.

Und deshalb lasse ich mir mein Glück nicht vermiesen von Leuten, die mir das nicht abnehmen wollen. Die immer ein Haar in der Suppe finden wollen. Die mir das nicht gönnen wollen. Und die dieses wahnsinnig tolle einzige Leben uninteressant und langweilig finden.


Ja, ich bin glücklich, weil ich glücklich sein will!



59 Kommentare:

  1. Und du hast jedes nur erdenkliche Recht dazu !
    Lass es dir nicht vermiesen und geniesse es in vollen Zügen.

    Ich wünsche dir und deinen Lieben, ein wunderschönes glückliches Osterfest.

    LG
    Birte

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  2. recht hast du!! und ja, zum glücklich sein muss man sich entscheiden!! das wird man halt auch nicht "einfach so von selbst"
    LG
    Nadine

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  3. Das hast du wunderbar geschrieben. Sehe ich genauso. ich bin auch glücklich. Mit allem,w as war, ist und noch kommt. Weil ich es will :-)

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  4. Ehrlich gesagt, nerven mich die Leute, die sich dauernd in ihrem vermeintlichen Unglück suhlen, noch viel mehr. IMMER ein kleiner Seufzer, IMMER ein GROSSES Problem am Start usw. usf.; und in der Regel ist es Jammern auf SEHR hohem Niveau.....
    Die, die das Leben nur langweilig finden, nerven MICH wenigstens nicht.
    Und Deinen Artikel, den unterschreibe ich zu 100%; bin nur nicht in der DDR aufgewachsen, aber sonst ähnlich, sehr ähnlich (glücklicherweise ohne Unfall und Schmerzen)...nur älter. Mit Lesebrille und lädierter Wirbelsäule.
    Liebe Grüsse und schöne Feiertage. Brigitte

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  5. GENAU!!! Nur so und nicht anders!!! Aber vielleicht sind auch nur die glücklich, die nicht immer neidvoll auf Andere(s) schauen und einfach das, was sie HABEN, schätzen und lieben. Wie es ist.

    Danke für diesen Post und alles Liebe für dich und deine Familie

    Peggy

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  6. Ich mag dich jetzt einfach bloß ganz fest und lieb umarmen.
    Danke für diesen Post - du hast einfach so sehr Recht!!

    Liebe Grüße - wünsch euch jetzt schon ein schönes Osterfest,
    Cornelia

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  7. Y E S !!! Toll, dass Du endlich mal das zu Papier (Bildschirm) gebracht hast, was ich schon oft empfunden habe. Ich bin auch chronisch gut gelaunt, weil es mir/uns so gut geht. Und ich habe schon so oft gehört, wenn auf die Frage :" Wie geht es Dir?" meine Antwort kam:"Prima!": dann paß mal auf, dass sich das nicht plötzlich ändert. Nicht so laut jubeln, das wird bestraft und ähnlichen Mist. Zum Verrückt werden. Ich freue mich, dass Du auch so empfindest wie ich, also kann ich kein Exot sein. Ich wünsch Dir, Deiner Familie (und mir/meiner Familie), dass es möglichst lange genauso weiter geht! Liebe Grüsse Elke

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  8. danke, schön gesagt. ich bin auch glücklich, meistens zumindest :)
    lg angela

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  9. Diesen Post nehme ich jetzt mal als Anlass, hier auch einen Kommentar abzugeben. Ich lese schon seit einiger Zeit gerne hier mit und mir gefällt besonders, wie du auch die kleinen Dinge des Lebens hervorhebst und dich an ihnen erfreust, du hast das richtige Auge für die schönen Dinge des Lebens und misst den nicht so schönen Dingen nicht mehr Bedeutung zu als ihnen gebührt. Ich habe auch "Freunde", die es mir regelrecht vorwerfen, wenn ich gut gelaunt und zufrieden bin. Wenn ich aber mal jammere, dann haben sie gleich noch ein viel größeres Problem als ich und damit die einzig wahre Lizenz zum Jammern. Ihre Sorgen sind stets noch viel größer als die aller anderen überhaupt. Die Zufriedenheit anderer Menschen können sie aber gar nicht ertragen und jegliche frohe Äußerung muss sofort in einem Sumpf der Depression ertränkt werden. Furchtbar sowas! Ich arbeite daran, mich von solchen Miesmachern frei zu machen und freue mich über jeden, der positive und schöne Dinge zu sehen vermag. Liebe Grüße, Lilli

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  10. Ich finde auch, dass man unbedingt schöne, entspannte und glückliche Zeiten als solche wahrnehmen und sich vor Augen führen muss. Die anderen kommen von ganz alleine und kosten genug Kraft, die ja irgendwoher kommen muss... und jammern hilft eh nicht, Glück empfinden hingegen schon! :-)

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  11. Schöner Blog und schön gesagt! Ich kann von mir zwar nicht sagen, dass ich immer glücklich bin, aber ich versuche es und wahrscheinlich ist es bei mir wie bei den meisten: wenn man die guten gegen die schlechten Sachen im Leben aufrechnet siegt das Gute. Daran versuche ich mich immer zu erinnern und eben glücklich zu sein.

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  12. schöner Beitrag... denn genauso ist es...

    wir alle tragen irgendwie unser Päckchen... der eine vielleicht weniger, der andere mehr...

    Da fällt mir spontan diese Stelle ein:

    1Kor 13,13

    Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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  13. Ha, ich finde nicht, dass traurige Posts mehr Leser bringen....
    Ich selbst lese viel lieber bei glücklichen Bloggerinnen mit und lasse mich inspirieren und anstecken!

    Liebe Grüße
    von einer ebenfalls (oft)
    glücklichen Papagena

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  14. sehr richtig finde ich deinen letzten satz: es gehört auch das "glücklichseinwollen" dazu! Ganz viel glück weiterhin und lg von rana

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  15. Ich finde, die Sachen über die du schreibst einfach echt. Und Echtheit ist so selten geworden. Manchmal ertappe ich mich selber, dass ich schlechtes Gewissen habe, wenn ich glücklich bin...Falsch!

    Danke für den Post und schöne Ostern!!!

    Anni

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  16. Über solche LEute könnte ich mich auch ständig aufregen, aber die sind es einfach nicht wert. Solche Leute ignorieren, meiden und aussortieren falls sie im Bekanntenkreis sind.
    Du hast Recht...toller Post.

    Lg
    Bettina

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  17. Diese Sorte Menschen gibt es leider immer. Mir sagte auch einmal jemand, dass ich immer antworte "es geht mir gut" wenn man mich frage. Ja. Jetzt geht es mir gut, aber ich hatte auch viele dunkle Stunden in meinem Leben. Soll ich, nur weil es einigen nicht passt, jetzt nicht die Wahrheit sagen? Lass dich nicht unterkriegen und schreibe für Leute wie z.B. mich :-) Ich mag deinen Blog!

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  18. ja,ich sehe das auch so,bin auch in der DDR aufgewachsen,habe meine Mutter mit 13 Jahren zu Grabe getragen nach dem sie 2 Jahre traurig gestorben ist, bin ebenfalls an der Bandscheibe operiert und und und...
    Du siehst, es ähnelt sich und das dafür entscheiden ,die Dinge von der Positiven Seite zu betrachten gehört dazu um Glück in sein Herz zu lassen,es reicht allein aber leider nicht immer aus,wie ich als Krankenschwester in der Psychiatrie lange sehen durfte,das macht mich aber noch demütiger.Ich liebe dieses... mein Leben einfach, auch wenn ich manchmal traurig bin! Gefühle kann man halt nicht planen.Lass dir nicht von anderen dein Glück vermiesen,Neider und Dauermeckerer gibt es eben überall.
    Liebe Grüße,Silke Schmidt...

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  19. Ich weiß ja nicht wo das herkommt, aber ich sage: JA!

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  20. Super Post! :-) Es gibt so vieles, über das man glücklich sein kann. Aber so viele Menschen sehen es nicht!

    Fürs Glücklichsein muss man sich eben auch ein Stückweit selbst entscheiden. Es ist nicht das Ziel, auf das man hinarbeitet. Sondern man muss einfach mit dem glücklich sein, was man JETZT hat. Und das ist doch nun wirklich bei den meisten von uns schon ziemlich viel. Klar, vermutlich hat jeder Mensch Aspekte in seinem Leben, die nicht so toll sind. Mal mehr und mal weniger. Aber genießen kann man doch auch mal einfach Abende wie heute: Mit dem Laptop auf dem Sofa kuscheln und in schönen Blogs lesen und kommentieren. ;-) Nur mal so als Beispiel. Wie du so schön sagst: Die negativen Dinge sollten nicht die Oberhand gewinnen.

    So, und jetzt schreibe ich doch direkt mal wieder einen Blogpost aus meiner kleinen Reihe "kleines Glück"! Das hat mich inspiriert! :-)

    Viele liebe Grüße
    Nele

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  21. Das hast Du sehr schön geschrieben! Ich hatte heute eine Begegnung, die mich sehr berührt hat.. da hat eine Frau Geld ohne Ende, aber durch einen Schlaganfall kann sie nicht mehr richtig laufen, reden und die halbe Gesichtshälfte ist gelähmt... das schöne Leben so dahin... also alles Geld der Welt wiegt nichts auf, man sollte echt sein Leben geniessen und es sich gutgehen lassen...

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  22. Genau die richtige Einstellung! Man muss das Leben begreifen als Chance, etwas Positives, Schönes, daraus zu machen. Man sollte es annehmen und glücklich und dankbar dafür sein. Dass das natürlich mit Deinen Erfahrungen um so nachhaltiger für Dich der Fall ist, berührt. Auch ich habe durch miterleben/erleiden von jahrelanger Pflege und Krankheit jeden Tag zu schätzen gelernt. Natürlich ärgert man/ich mich auch mal über Lappalien, aber ich bemühe mich, mich schnell wieder zu erinnern, wie schön und gut ich es habe, wie dankbar ich dafür sein kann - muss - nein sein will. Es ist eben nicht selbstverständlich, man muss dafür arbeiten, an seiner Einstellung, seinem Blickwinkel und eben dem Willen zum Glücklichsein. Und hat man es und will man das, wird man reich, sehr reich belohnt! Bewahre Dir das!!!

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  23. Tolle Worte!!!

    Ich lebe getreu dem Motto: "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" (einzige Ausnahme: Krankheiten. Die sucht sich wohl niemand aus).

    Es klingelt niemand an der Tür und fragt: Möchtest du eine Arbeit, einen tollen Mann und Kinder, ein volles Bankkonto, in den Urlaub fahren??? Für sein Leben ist man selbst verantwortlich und muss es in die Hand nehmen. Ich finde, man braucht auch etwas, worauf man stolz sein kann. Ist man dann nicht auch automatisch glücklich(er)?

    Toller Post. Mach' weiter so!

    LG, sandschnecke

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  24. Wundervoll, ehrlich...und einfach nur so wahr!!! Ganz ganz tolle, wahre Worte. Danke! Allerliebst, Bianca

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  25. Darüber aufregen und dann vergessen, denn es ist das Aufregen nicht wert ! Es gibt immer Leute, die versuchen, etwas madig zu machen, weil sie selber aus irgendwelchen Gründen unzufrieden mit ihrem eigenen Leben sind ...

    Herzlichst,
    Frau Mena.

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  26. Stimme Dir voll zu - immer diese Miesmacher:
    "Hast Du Stress" - wenn ich nicht die kleinste Spur davon habe,
    "Du siehst heute aber schlecht aus" - wenn ich mich so richtig gut fühle,
    "Du musst aber viel arbeiten" - wenn ich meine Arbeit liebe und richtig gern mache,
    "Drei Kinder in der heutigen Zeit, das ist aber teuer" - wenn ich meine gesunden Kinder als Geschenk betrachte,
    "Du mit deiner Kirche" - wenn ich Kraft aus dem Glauben schöpfe.
    Miesepetrige Menschen, die anderen das Glücklich sein vermiesen wollen.

    Toller Beitrag - so wahr -schön, dass andere es auch so erleben.

    Viele Grüße Heidrun

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  27. Du hast es wirklich auf den Punkt gebracht und dafür möchte ich dir jetzt echt mal danken!!!! Mein Leben ist jetzt nicht perfekt...aber muss es immer perfekt sein, um glücklich zu sein!!?? Ich sage NEIN!!! :)

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  28. Einerseits schade, dass man auch die weniger guten oder richtig schlechten Seiten des Lebens kennenlernt, andererseits wunderbar, dass man aus solchen Erfahrungen Kraft schöpfen kann und diese als Maßstab für das Schöne im Leben herhalten können.

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  29. Schön hast Du das geschrieben. Unterschreib ich glatt. Mir geht´s fast ganz genauso.
    LG Silvi

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  30. wunderbar hast Du das geschrieben !!! Wer fragt Dich so komische Sachen- sind es Neider? -egal-

    nur durch schweres im Leben können wir das Gute als solches erkennen. und besonders geniessen. - ohne meinen Glauben wäre ich sicherlich manchmal verzweifelt. Ich weiss, dass ich nie allein bin ;))

    an jedem kleinen Gänseblümchen kann ich mich erfreuen...

    Dir und Deiner Familie wünsche ich ein wunderbares Osterfest

    Gruß Christel

    da fällt mir noch ein, als meine Mutter - sie wurde 90 Jahre alt und war dement - wir haben sie gepflegt - noch lebte- hat sie mir mal - als ich ihre Wohnung zu "Weihnachten" geschmückt hatte und sie sich so freute - in den Arm genommen und mir Frohe Ostern gewünscht... - eine wehmütige traurige und trotzdem schöne Erinnerung.

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  31. wo gibts denn so bescheuerte leute???? oh man, frau frische brise, ich gönne ihnen jede sekunde glücklichsein. grüße...

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  32. Ach liebe Frau Frische Brise, es wird immer Neider geben. Menschen, die nicht verstehen können, wie man sich an einem einzigen wunderbaren Foto erfreuen kann oder über ein süßes Schnutchen, wenn das Kind das Schnäbelchen aufreisst, um den Löffel in den Mund gesteckt zu bekommen. Ich habe beispielsweise Kollegen, die nicht verstehen können, warum ich blogge. "Ach, für sowas hätte ich ja keine Zeit, tss, nee, wer muss schon alles das schrieben, was der Tag o.ä. bringt. Ich muss mich ja um die wichtigen Dinge im Haushalt kümmern... und Waaaassss, wenn dein Mann im Garten werkelt, kannst du abschalten. Nein, das gibts bei mir nicht, dann hab ich ja ein schlechtes Gewissen..." Tjoaa, nää, das geht bei mit links rein und rechts wieder raus. Bloggen macht mich glücklich, es ist eine Plattform meine Fotos zu zeigen, mein elektronisches Tagebuch.
    Es macht mich glücklich übers Bloggen soviele liebe Menschen kennenzulernen. Und ganz ehrlich, man fühlt sich hier auch verstanden, warum man manche Dinge tut. Auch um Kontakte zu halten, zu intensivieren. Ich blogge jetzt seit nahezu 5 Jahren und auch wenn mein Blog nicht jeden Tag Zuläufe von mehreren 1000 Lesern hat, es macht mich glücklich. Dort speichere ich meine Erinnerungen...

    Ich wünsche dir noch Unmengen an Glücksmomenten! Und die Neider solen dabei ganz blass werden...
    Liebe Grüße
    Tine

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  33. Einer der besten Blogeinträge die ich seit langem gelesen habe - wenn nicht der Beste!

    Recht hast Du!

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  34. Ganz lieben Dank für diesen Post. Der tat mir gut.
    Ich habe es auch satt mich quasi fürs GlücklichSein schon fast entschuldigen zu müssen.
    Genießen Sie ihre Tage mit ihren Liebsten. Das, was Sie in ihrem Blog schreiben hört sich toll an.

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  35. richtig!! grüße von der (meistens) auch sehr glücklichen claudia!

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  36. natürlich bist du glücklich, das erkennt jeder, der dein blog aufmerksam verfolgt. und wenn ich hier bei dir bin, dann freue ich mich für euer glück! ich wünsche dir und deiner familie ein frohes osterfest, macht weiter so und lasst und weiter daran teilhaben. dafür ein großes danke!!
    mit ganz herzlichen grüßen, elvi

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  37. Ach, diese armen Menschen!
    Und das meine ich nicht einmal ironisch.
    Sie tun mir wirklich leid.
    Carola, ich finde Deinen Blog sehr schön. Mit all den Höhen und Tiefen, die Du hier mit uns teilst. Danke dafür!
    Hier bei Dir empfinde ich oft:
    Geteiltes Leid ist halbes Leid und geteilte Freude ist doppelte Freude!
    Es ist sehr schön, dass Du an so vielen Dingen Deine Freude hast. Mich erfreuen freudige Menschen. Und wenn es mir zuviel wäre, würde ich es nicht lesen. Eigentlich ganz einfach.
    Und ganz ehrlich? Als ich Dich vor einigen Jahren einmal gesehen habe, bist Du in der "echten" Welt so herzlich gewesen, wie Du es hier auch bist.
    Gehe Deinen Weg weiter, weil Du es so willst!

    Viele Grüße
    Susanne

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  38. Was für ein schöner Beitrag ,dachte ich beim Lesen. Ohne Schatten,kein Licht.
    Es ist gar nicht so einfach,dieses Schätzen der kleinen Dinge oder der Dinge die uns so selbstverständlich erscheinen.
    Vielen Dank für diese wärmenden Frühlingssonnenstrahlen!

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  39. Danke für diese Worte. Ich gebe dir so recht. Man muss glücklich sein wollen, um es dann auch sein zu können :o)

    Liebe Grüße, Carmen

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  40. stimmt wirklich und so ist es, es war mir ein Bedürfnis diese Zeilen gleich mal bei googleplus zu teilen. Euch ein tolles Osterfest - Grüße aus Berlin/Potsdam und genießt meine alte Heimat ...die Ostseeeeeee
    lg
    Susisorglos

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  41. Oh, wie schön Du das geschrieben hast. Ganz wunderbar. Zum Ausdrucken und an die Wand hängen. Man vergisst das wirklich Wichtige so leicht.
    Besonders den letzten Satz sollte auch ich mir zu Herzen nehmen.

    Viele liebe Grüße Ulrike

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  42. Leuten, die so daherreden, fehlt die Fähigkeit zum Glücklichsein. Und sind deswegen neidisch auf die, die es sind.
    Genießen Sie Ihr Glück weiterhin und danke für diesen wundervollen Beitrag, der zeigt, worauf es wirklich ankommt im Leben.
    Liebe Grüße von Ilsa

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  43. GLÜCK ist gar nicht mal so selten, GLÜCK wird überall beschert, vieles kann als Glück uns gelten, was das Leben uns so lehrt....mein Lieblinssgedicht von Clemens Brentano.....weiterhin viel GLÜCK wünscht dir Angelika

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  44. Das ist sooo schön zu lesen.

    Liebe Grüße

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  45. danke, das hab ich heute gebraucht. viel glück weiterhin.

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  46. Ein Dankeschön auch von mir. Einen so ehrlichen und authentischen und gefühlvollen Blogeintrag habe ich nur selten in der Bloggerwelt gefunden. Ich wünsche dir alles Glück der Welt!
    Liebe Grüße
    Sally

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  47. Tolle Worte. Deine Einstellung gefällt mir sehr gut. Auch mein Glück ist teuer erkauft worden ;-)

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  48. Die Leute sehen oft nicht (oder wollen es nicht sehen), dass hinter dem Glück auch eine Geschichte steckt die oftmals sehr wenig mit Glück zu tun hat. Ich denke das ist nur Neid, weil sie selbst nicht glücklich sein können oder wollen. Schön, dass du dein Glück hast und es auch zu schätzen weißt. Lass es dir von solchen Aussagen nicht vermiesen.
    Lieben Gruß
    Sabine

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  49. Danke für die schönen Worte. Du hast vollkommen Recht, dass jeder glücklich sein kann, wenn er will. Man muss sich dazu entscheiden und es gibt sicher bei jedem Menschen etwas, worüber er sich freuen kann und glücklich sein, wenn er es sieht und wahrnimmt. Ich gehöre auch zu den Glücklichen und bin dafür unendlich dankbar, dass ich das Leben so nehmen kann. Die Miesmacher und ewig gestressten und die immer noch größere Probleme haben als jeder andere, sollte man so gut es geht meiden.

    Ich wünsche Euch ein wunderschönes, buntes und fröhliches Osterfest. LG Heidi

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  50. Ich bin erst seit ein paar Minuten Leserin Deines Blogs...aber ich muss mich jetzt sofort bei Dir für diesen tollen Post bedanken.
    Tausend Dank von Herzen für diese offenen und so wahren Worte die Du da geschrieben hast. Du glaubst ja nicht, wie sehr mir Deine Worte gerade geholfen haben! Danke für Deine Geschichte und das Du sie hier aufgeschrieben hast.

    Sei ganz lieb gegrüßt und bleib bitte weiterhin so positiv und glücklich eingestellt,

    Marion

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  51. Ich kann das auch nur unterschreiben. Du bringst es auf den Punkt. Vor längerer Zeit hat mich eine Freundin lapidar gefragt: "Und, wie läuft es bei euch so?" Und ich habe geantwortet: "Sehr gut. Ich bin so glücklich und zufrieden, dass es mir fast Angst macht?" Da habe ich in zwei große, ungläubige Augen gesehen: "Ach echt?" Mehr nicht.
    Und nach unserem wunderbaren Kühlungsbornurlaub bin ich zur Arbeit gekommen und war vollkommen entspannt. "Wie war der Urlaub. Bestimmt zu kurz, oder?" "Nein gar nicht. Wir haben jeden Tag genossen und entspannt. Ich fühle mich, als hätte ich drei Wochen Urlaub gehabt" Wieder nur ein ungläubiges Gesicht.
    Ich glaube viele Menschen sind so an ewiges Meckern gewöhnt, dass es sie total umhaut, wenn man mal nicht meckert, sondern sich einfach an dem freut was man hat.

    Liebe Grüße,
    Mondscheinblume

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  52. Ich finde es sooo wichtig ab und zu mal innezuhalten und wirklich bewußt zu erleben und fühlen, wie viel Glück man doch hat.
    Bei mir ist es ähnlich, zwei gesunde Kinder, beide Eltern berufstätig in Jobs die uns Spaß machen. Uns geht es auch richtig gut. :)

    Also lass Dir nicht die Stimmung vermiesen und keep on blogging ;-)

    LG,
    Mattes

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