Mittwoch, 31. Juli 2013

Unser Babboe- Lastenrad

Tragesack, Kinderwagen, Sportwagen, Babytrage, Tragetuch, Babyschale, Kinderwagen mit Geschwistersitz, Buggy, Fahrradsitz, Fahrradanhänger... 

Schon irre, was ich in 15 Jahren mit 4 Kindern alles an Transportmitteln genutzt habe! Alle anderen Autositze, Roller, Dreiräder, Laufräder und Fahrräder noch gar nicht eingerechnet. Die Nutzungsdauer ist dabei meistens ziemlich kurz gewesen.

Jetzt ist noch das Babboe Big- E, ein Lastenrad dazugekommen. Es wurde mir von Babboe, der niederländischen Firma, zur Verfügung gestellt, damit ich meinen Leserinnen und Lesern von meinen Erfahrungen berichten kann. Wir konnten uns nun eine Weile miteinander anfreunden, das Rad und ich, und ich kann ganz ehrlich sagen: noch nie hat mir der Transport meiner Kinder so viel Freude gemacht!

Die Kinder wollen am liebsten morgens, mittags, abends eine Runde drehen. Als es am Wochenende so heiß war, sind wir als ganze Familie zusammen an einen schattigen Ort geradelt. Dort ist sogar der Teenie mal probegefahren und kam mit dem Rad auf einer geraden Strecke auf Anhieb klar.

In den letzten Tagen habe ich morgens den kleinen Bruder zum Kindergarten gefahren und bin mit zwei Kindern weitergefahren, um Besorgungen zu machen. Die Sitzbänke lassen sich einzeln hochklappen, so dass auch Einkäufe oder der schwere Korb mit den vielen Büchern aus der Bibliothek bequem Platz haben. Meine Fahrwege habe ich etwas optimiert, denn auf holprigen Strecken fährt es sich nicht so einfach. Bei kleineren Erhebungen muss ich langsam fahren und den Lenker gut festhalten. Enge Kurven sind etwas knifflig. Auch ist es natürlich nicht so einfach, einen Parkplatz für das große Rad zu finden. Das ist aber alles Übungssache und nach einigen Fahrten mit dem Rad gut zu meistern.

Durch den Elektroantrieb geht das Treten sehr einfach. Die Tretunterstützung schaltet sich nach ein paar Umdrehungen dazu. Höre ich auf zu treten, schaltet sich auch der Antrieb ab. Wenn ich einen Hügel hochfahren will, drücke ich einen extra Power- Knopf. Dann greift der Elektroantrieb sofort und arbeitet auch wenn ich nur wenig trete. Ich bin gestern mit dem Lastenrad erstaunlicherweise ganz locker einen Hügel hochgefahren, wo ich mit meinem normalen Fahrrad schon mal absteigen musste. Echt toll!

Während der Fahrt grinse ich ziemlich oft, denn nahezu alle Menschen, an denen wir vorbeikommen, bleiben stehen oder drehen den Kopf nach uns um. Sie lachen die Kinder und mich an und wirken ziemlich erstaunt. Wir werden auch ganz oft auf das Rad angesprochen. Macht echt Spaß!

Wenn es regnet, kommt das schicke Regendach zum Einsatz, das konntet Ihr hier schon bewundern. Da sitzen die Kinder trocken und warm. Und mich hält Regen sowieso nicht vom Fahrradfahren ab ;-)

Ich denke, das Lastenrad wird das am längsten genutzte Gerät in unserer Familie werden. Mein Alltag ist so viel leichter geworden!


Vielen Dank an Babboe und die Agentur Fingerspitzengefühl!


Dienstag, 30. Juli 2013

Zurück im Alltag

Der Liebste geht um 7 Uhr aus dem Haus. Während die beiden Kleinen frühstücken, falte ich den ersten Wäschekorb Wäsche zusammen. Guten Morgen! Der Alltag hat mich wieder.

So gerne möchte ich die gemütliche Urlaubsstimmung in den Alltag herüberretten, aber im Moment muss ich zusehen, dass der Strudel an Dingen, die getan werden müssen, mich nicht mitreißt.

Gestern sah es in der Wohnung total chaotisch aus. Im Flur lagen der Beutel mit unseren Badeklamotten, der Beutel mit den Tischtenniskellen und Draußenspielen,  mehrere Mützen, Tücher und Jacken. Im Bad türmte sich die Urlaubswäsche. Auch wenn wir im Urlaub mehrmals gewaschen haben, blieb noch genug für 4 volle Ladungen übrig. Die Küche war möhlig und dann kam noch die Gemüsekiste und wollte verräumt werden. Die Kinder genossen die Weite der Wohnung und breiteten sich mit ihrem Spielzeug so richtig aus.

In der Post warteten mehrere Rechnungen, in meinem Shop sind trotz Pause Bestellungen aufgelaufen, im Wohnzimmer wurden schon wieder Ameisen gesichtet, im Garten sind wegen der Hitze diverse Pflanzen verdorrt, der Teenie braucht dringend eine neue Brille und urplötzlich noch Schulkram und, und, und....

Übermorgen beginnt die Schule. Mir wird klar, dass unser Alltag anders sein wird, als vor den Sommerferien, denn das Mutzelchen wird eingeschult. Ich bin ein bisschen aufgeregt und mache mir mehr Gedanken, als mir lieb ist. (Nachtrag: ich meine positive Aufregung. Denn wir alle freuen uns auf den Schulanfang.)

Heute Abend gehe ich jedenfalls zu meinem Aquafitnesskurs. Diesen Teil meines Alltags habe ich sehr vermisst.
                                                                     


Montag, 29. Juli 2013

Wir im Urlaub

Wie sieht denn so ein Urlaubstag in unserer Familie aus?

Um 4:30 Uhr hat der Adventsjunge Hunger. Als er wieder schläft, bin ich wach und schaue aus dem Fenster unserer Ferienwohnung. Hinter dem Haus liegt ein See zwischen Schilf und Bäumen. Graugänse drehen trötend ihre Runde und landen auf dem Wasser. Der Himmel ist orange- blau. Über dem See liegt Nebel. Die ruhige Morgenstimmung mag ich sehr. Ich lege mich aber wieder hin und schlafe nochmal ein.

Als das erste Kind an unser Bett tapst, ist es 8 Uhr. Wir kuscheln, singen, lesen vor und dösen vor uns hin. Dann duschen, anziehen und den Frühstückstisch decken. Die beiden Kleinen gehen in den Keller des Hauses. Dort liegt eine große Tüte frische Brötchen für uns, die wir bestellt haben. Als wir endlich frühstücken, ist es schon 9:30 Uhr. Auf dem Tisch steht hausgemachte Marmelade, Honig aus der Region und selbstgepflückte Erdbeeren.

Nach dem Frühstück stromern die Kinder eine Weile über den Hof, begrüßen die Tiere und fahren mit den Kettcars. Wir packen unsere Wasserflaschen und kleine Snacks ein und treffen uns mit den Kindern am Auto. Wir wollen einen Ausflug in die Umgebung machen. Wegen der Kinder versuchen wir, nicht allzu lange im Auto zu sitzen. Der Adventsjunge wird entweder kurz im Tragetuch getragen oder fährt in seinem Maxi- Cosi- Buggy. Für den großen Kinderwagen ist im Urlaub leider kein Platz im Auto.
Wir machen eine Tour mit einem Schiff, besuchen das Museumsdorf Unewatt, gehen in den Barfußpark, fahren zur Geltinger Birk oder in einen der vielen wunderbaren Orte der Gegend. Auf den Autofahrten übers Land hören wir unsere aktuelle Lieblingsmusik, z.B. von Ryan Sheridan, Edward Sharpe oder von Angus & Julia Stone  (alles mit Hörproben).

Wir lassen uns treiben und entdecken zusammen die kleinen und großen Schätze am Wegesrand. Meist kommen wir mit unseren Snacks aus. Wenn wir Hunger bekommen, ist es schon Nachmittag. Dann kehren wir in eins der großartigen Landcafés ein, wo es die allertollsten Schlemmereien gibt. Wir bestellen Kuchen, Eis, Milchkaffee und Apfelschorle. Wir lieben es sehr, zusammen zu sitzen und es uns gut gehen zu lassen.

"Richtiges" Essen gibt es dann am Abend in unserer gut ausgestatteten Ferienwohnung. Wir essen etwas später als sonst, denn die Kinder sind noch lange nicht müde. Nach dem Essen dürfen die Kleinen noch den Hoftieren gute Nacht sagen. Es ist hier im Norden einfach zu lange hell. Erst um 22:30 Uhr verschwindet die Sonne hinter dem hügeligen Feld. Der Teenie sitzt mit anderen Altersgenossen auf dem Hof zusammen und kommt erst hoch, als es dunkel ist. Ich bestaune den Mond und versuche das beste Foto zu knipsen. Als schließlich alle Kinder schlafen, quatschen der Liebste und ich noch ein Weilchen, bis wir ins Bett gehen. Ein neuer schöner Urlaubstag wartet auf uns.



Samstag, 27. Juli 2013

Wieder da!

Hallo meine lieben Leserinnen und Leser! Ich bin wieder da! Danke, dass Ihr mir die Treue gehalten habt. Die Pause tat mir ganz gut. Nach unserem zweiwöchigen Urlaub in Angeln, der wunderschönen Landschaft zwischen Kappeln und Flensburg, heißt es nun Wäsche waschen, Fotos sichten und wieder ankommen im Alltag. Unsere Sommerferien enden nächste Woche. Ein paar erste Eindrücke von unserem Familienurlaub im Norden zeige ich Euch heute. Mehr erzähle ich Euch in den nächsten Tagen.


Freitag, 26. Juli 2013

Sommer- Manifest 13

Manifest, das: öffentliche Erklärung von Zielen und Absichten, Programm

Wir wollen ans Meer. 


Donnerstag, 25. Juli 2013

Sommer- Manifest 12

Manifest, das: öffentliche Erklärung von Zielen und Absichten, Programm

Wir wollen uns im Barfußpark herrlich dreckige Füße holen.


Mittwoch, 24. Juli 2013

Sommer- Manifest 11

Manifest, das: öffentliche Erklärung von Zielen und Absichten, Programm

Wir wollen auf einem See rudern.


Dienstag, 23. Juli 2013

Sommer- Manifest 10

Manifest, das: öffentliche Erklärng von Zielen und Absichten, Programm

Wir wollen auf der Wiese liegen und in den Wolken Phantasiegebilde erkennen.


Montag, 22. Juli 2013

Sommer- Manifest 9

Manifest, das: öffentliche Erklärung von Zielen und Absichten, Programm

Wir wollen die Fülle des Sommers voll auskosten.


Sonntag, 21. Juli 2013

Samstag, 20. Juli 2013

Dieser Moment...

Nur ein Foto, keine Worte. Ein Augenblick, eingefangen in dieser Woche. Zum Innehalten, Genießen und Erinnern.


Idee: Soulemama

Freitag, 19. Juli 2013

Sommer- Manifest 8

Manifest, das: öffentliche Erklärung von Zielen und Absichten, Programm

Wir wollen nur noch selbstgemachtes Vanilleeis essen.

Und das geht so:

125ml Milch, 200ml Sahne, 60g Zucker, 2 Eier und das Mark von 2 Vanilleschoten gut verrühren.
In eine Eismaschine geben oder in einem geeigneten Gefäß in den Tiefkühlschrank stellen. Ich habe es ohne Eismaschine gemacht (*hüstel* unsere ist im Keller verschollen... ). Funktioniert prima. Nach ca. 2 Stunden beginnt die flüssige Masse an den Rändern zu gefrieren. Alle 30 Minuten umrühren und abwarten. Nach ungefähr 4 Stunden ist das Eis verzehrfertig. Bleibt es länger im Gefrierfach, wird es sehr hart und muss vor dem Verzehr kurz antauen. Mich stören die feinen Eiskristalle nicht. Das Eis schmeckt schön vanillig und wir wissen, was drin ist.


die ausgekratzte Vanilleschote mit Zucker in einem Schraubglas aufbewahren für eigenen Vanillezucker

Donnerstag, 18. Juli 2013

Sommer- Manifest 7

Manifest, das: öffentliche Erklärung von Zielen und Absichten, Programm

Wir wollen uns die Lieblingsfarbe des Sommers ganz genau merken.


Mittwoch, 17. Juli 2013

Sommer- Manifest 6

Manifest, das: öffentliche Erklärung von Zielen und Absichten, Programm

Wir wollen Sonnenuntergänge sehen.


Dienstag, 16. Juli 2013

Mit 7 Monaten...

*  mag man nicht mehr nur auf dem Rücken liegen
*  rollt man sich blitzschnell vom Rücken auf den Bauch und wieder zurück
*  dreht man sich auf dem Boden wie ein Uhrzeiger
*  rutscht man auf glattem Boden rückwärts
*  kann man seinen Spielzeugkorb ganz alleine ausräumen
*  sagt man "nene, dada, mamam, bebe..."
*  greift man in Mamas Haare und lässt nicht mehr los
*  sind Brillen, Ohrringe und Ketten nicht mehr sicher
*  mag man Obstmus, Getreidebrei und Karotten- Kartoffelbrei
*  trinkt man Wasser aus dem Trinklernbecher
*  macht man Mittagsschlaf in seinem Bettchen
*  kann man energisch quengeln, wenn einem was nicht passt
*  kann man allerliebst kichern und lachen
*  bekommt man weiche goldene Löckchen


Montag, 15. Juli 2013

Sommer- Manifest 5

Manifest, das: öffentliche Erklärung von Zielen und Absichten, Programm

Wir wollen zusammen Tiere und Pflanzen beobachten.

Am besten geht das mit einer Becherlupe. Liebe LeserInnen! Wir sind im Ferienmodus. Deshalb bin ich seltener im Internet unterwegs als sonst. Uns geht es sehr gut und wir genießen unser Ferienprogramm.


Freitag, 12. Juli 2013

Dieser Moment...

Nur ein Foto, keine Worte. Ein Augenblick, eingefangen in dieser Woche. Zum Innehalten, Genießen und Erinnern.

Idee: Soulemama