Am Samstagvormittag sind wir zum Gut Wulfsdorf gefahren. Der Adventsmarkt ist natürlich ausgefallen, aber vor dem Hofladen werden Weihnachtsbäume verkauft. So fühlte es sich ein bisschen adventlich an.
Was mir aufgefallen ist: die Haselblüte steht schon wieder in den Startlöchern.
Zu Hause gab es Nudeln mit Tomatensauce. Ein richtiges Traditionsfamilienessen. Am Nachmittag haben wir Plätzchen gebacken. Den Teig hatte ich schon am Morgen vorbereitet.Die Kinder haben sich an Ausstechplätzchen gehalten. Ich habe sie am Esstisch einfach machen lassen. Mittlerweile habe ich mir eine gewisse "Egalness" erarbeitet. Es ist mir einfach egal, wie es hinterher aussieht. Geputzt werden muss eh, da können die Kinder doch gleich ihr Ding machen.
Und noch etwas kommt erleichternd hinzu: die Kinder werden immer größer und helfen immer mehr beim Aufräumen. Das hat dieses Mal super geklappt. Jedenfalls haben wir jetzt eine große Dose bunteste Plätzchen, die die Kinder am liebsten mögen.
Ich habe in der Küche währenddessen Florentiner und Schokoladen-Schneebälle gebacken. Die ganze Zeit lief das nagelneue Weihnachtsalbum von Jamie Cullum (Amazon-Partner-Link). Ist echt mal was Neues und gefällt mir richtig gut! Zu den schnelleren Nummern habe ich in der Küche getanzt.
Die Schokoladenkekse sind schließlich super geworden, die Florentiner sind überaus schmackhaft, aber leider auseinandergelaufen. Ich habe drei verschiedene Arten ausprobiert: auf Backpapier, in einem Minimuffinblech und in Muffinförmchen aus Papier. Auf Backpapier kriegt man sie super ab. Aus dem Blech und den Förmchen gar nicht. Hm. Vielleicht lege ich also das Minifmuffinblech beim nächsten Mal mit Backpapier aus.
Am Abend haben wir mit den drei Großen "Christmas Chronicles 2" auf Netflix gesehen. Der fällt zum ersten Teil ziemlich steil ab und wäre meiner Meinung nach echt nicht nötig gewesen.
Als nach dem Film alle Kinder in ihren Betten waren, habe ich die Nikolausstiefel gefüllt. Süßigkeiten, warme Socken, kleine Spiele und Bücher waren drin. Die Kinder wissen, dass wir Eltern für die Geschenke sorgen, deshalb waren die Kekse auf dem Teller ganz alleine für sie :-)
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!