Donnerstag, 17. September 2020

Donnerstagsschipsel oder: Huch...

... jetzt habe ich in dieser Woche echt das Bloggen vergessen! Als ich gerade mein Blog geöffnet habe, habe ich gestaunt, dass der letzte Eintrag schon von Sonntag ist. 

Und ich habe nichtmal ein schlechtes Gewissen. Tut mir leid, liebe Leserinnen! Denn ich werte das als gutes Zeichen für mich, denn es gab auch Zeiten, wo ich mir teilweise vom Blog meinen Alltag habe diktieren lassen. Beim Höher, Schneller, Weiter mag ich aber nicht mitmachen, denn ich habe auch noch andere Jobs.

Und zwar sind es jetzt sogar vier an der Zahl! Ja! Im Museumsdorf bin ich weiterhin ehrenamtlich tätig. Da hatte ich heute Morgen wieder einen Einsatz. Eine 3. Klasse wurde in ganz kleine Gruppen aufgeteilt. So hatten wir genug Möglichkeiten, um die im Moment allgemein bekannte AHA-Regel zu beachten. Ich habe heute den Kindern die Schritte vom Schaf bis zur Socke erklärt und gezeigt. 

Vorher habe ich noch eine Runde durchs Museumsdorf gedreht. War das schön! Die tiefstehende Morgensonne hatte alles in ein goldenes Licht getaucht. Ich besuchte die Pferde und das Kälbchen und traf noch mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Hinterher blieb auch noch Zeit für einen Kaffee in einem Café in der Nähe. Und zwar mit dem besten und sanftesten Milchschaum der Gegend. Danke auch für die Münzen in der Kaffeekasse





 

Mein zweiter Job ist der Ausstellungsdienst im Haus der Wilden Weiden im Naturschutzgebiet Höltigbaum. Das mache ich alle paar Wochenenden mal. Das geht dann von 11 bis 18 Uhr. Immer wenn ich in der letzten Zeit eingeteilt war, war auch gut zu tun. Da verfliegt die Zeit im Nu. Und wenn mal nicht so viele Besucherinnen und Besucher kommen, habe ich Zeit, mich noch besser auf meine andere Arbeit vorzubereiten. 

Mein dritter Job ist die Tätigkeit als Naturpädagogin im Naturschutzgebiet. Die Kindergeburtstage machen mir so viel Spaß! Könnte sein, dass ich das schon an der ein oder anderen Stelle gesagt habe :-) Da meine Einsätze je nach Auftragslage stattfinden, habe ich in den nächsten Monaten noch sehr viel Luft. Die Schnitzeljagd oder auch der "Steinzeitgeburtstag" können das ganze Jahr über stattfinden. Wir werden bei jeder Witterung draußen an der frischen Luft sein. Und falls es gar zu ungemütlich ist, haben wir immernoch die Bildungsscheune, wo wir Unterschlupf finden können. 

Da mache ich jetzt mal einfach mal Werbung in eigener Sache: Falls Ihr also einen Kindergeburtstag im Naturschutzgebiet plant, am besten am Wochenende oder Freitagnachmittag, schreibt ruhig eine Nachricht an das Team im Höltigbaum und grüßt schön von mir! 

Meinen vierten Job habe in dieser Woche angetreten. Ein paar Vormittage die Woche bin ich nun in einem Büro tätig. Vielleicht erzähle ich davon demnächst auch mal. 

Ihr seht, meine Tage sind angefüllt bis oben hin. Aber es geht mir sehr gut damit, denn ich bin sehr flexibel und kann mir meine Arbeitszeiten aussuchen. Und wenn ich mal einen Vormittag zu Hause bin, schaffe ich richtig viel. Ich habe telefonisch diverse Kontroll-Arzttermine abgemacht, einen Termin im Kontaktlinsenstudio und, und, und...  Dann habe ich auch gebacken und für meine Rezeptesammlung fotografiert. Was das war, seht Ihr auch demnächst. 

Gestern Nachmittag habe ich ganz spontan mit dem Mutzelchen und der Augustschnuppe eine Fahrradtour gemacht. Wir sind zu unserem alten Haus gefahren. Ich finde es immernoch ziemlich schade, dass wir dort nicht wohnen bleiben konnten. Im Wald hinterm Haus waren wir sehr oft, manchmal täglich. Den Waldspielplatz haben wir gestern besucht. Kaum zu glauben, es ist schon zehn Jahre her, dass das Mutzelchen auch da auf der Schaukel saß. 

Auf dem Heimweg ist dann das Fahrrad vom Mutzelchen kaputtgegangen. Es ließ sich plötzlich nicht mehr lenken. Wir schoben mit Mühe das Rad zum nächsten Fahrradladen. Dort konnte uns leider nicht so schnell geholfen werden. Wegen der hohen Auftragsdichte bekamen wir einen Termin Ende Oktober. Hui. Wir schlossen das Rad erstmal an der Straße an. Zum Glück kann ich mit dem Lastenrad bis zu 100 Kilo transportieren. So ist das Mutzelchen mit ihren 172 Zentimetern in die Kiste eingestiegen und wir kamen trotzdem noch nach Hause. 

Am Wochenende werde ich wieder arbeiten. Und das Mutzelchen wird dreizehn Jahre alt. Dreizehn!!! 


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!





 

2 Kommentare:

  1. Du hast so eine wunderbare Gabe, Stimmungen in Bildern einzufangen ... hach! Das Bild mit den Blättern! Ich glaube, Fotografin wäre auch ein toller Job für dich ;) Liebe Grüße, Svenja

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