Dienstag, 12. November 2019

12 von 12 im November 2019

Schon das vorletzte 12 von 12 in diesem Jahr!

So fühlt es sich also an, wenn man von 23 bis 6 Uhr durchgeschlafen hat! Ich bin völlig verwundert und fühle mich irgendwie aus der Zeit gefallen.

Das übliche Morgenprogramm. Um 06:57 Uhr sieht es vor dem Essplatzfenster so aus:


Mein Frühstück: Glattgerührter Magerquark mit Kaki und ein bisschen Knuspertopping.


Das Mutzelchen und der kleine Bruder gehen zusammen zur Schule. Weil der Liebste schon weiß, dass er heute länger arbeitet, geht er ein bisschen später los und bringt den Adventsjungen zur Schule.

Meine Berliner Freundin ruft vor ihrer Arbeit an und wir tauschen uns mal wieder ein bisschen aus. Das war sehr schön.

Wenig später fahre ich mit dem Fahrrad los und habe wieder Dienst in der Schulbibliothek. Die Augustschnuppe ist immer mit dabei. Mittlerweile hat sie sich an die vielen Kinder gewöhnt. Heute sind sogar um die 70 Kinder in der Bibliothek.


Danach: einkaufen fahren.


Ich schätze mal, uns übersieht man nicht.


Wieder zu Hause setze ich einen Hefeteig für Weckmänner an. Wir feiern Sankt Martin nicht, deshalb ist es nicht so schlimm, dass es das Hefegebäck erst heute gibt. Der Laternenlauf in der Grundschule steht erst Ende der Woche an.


Dieses Regal wird heute mal aufgeräumt.


Mittags kommt die Sonne raus.


Zum Mittagessen gibt es Ofengemüse mit Hüttenkäse.


Die großen Schulkinder trudeln ein. Ich hole den Adventsjungen ab. Wir essen die Weckmänner, die ich diesmal kleiner gehalten habe. So sind noch welche für die Schulbrotdosen morgen übrig.


Mein Stressvermeidungstrick, wenn ich mit den Kindern am Abend alleine bin: es gibt ein Essen, was alle mögen und das wenig Arbeit macht. Das waren heute mal TK-Pommes und Hühnchen-Nuggets. Dazu Gemüse zum Knabbern.


Nach dem Essen gucken die Großen das Abendprogramm auf dem KIKA. Die Augustschnuppe ist da schon müde und lässt sich ins Bett bringen.

Und weil ich wegen Stressvermeidung schon vor dem Abendessen ganz viel aufgeräumt habe, ist schon um 18:40 Uhr die Küche aufgeräumt, der Geschirrspüler läuft, der Trockner trocknet und das Teewasser kocht.

Nach dem Sandmännchen gehen die Großen in ihre Zimmer. Die Jungs hören den Dauerbrenner "Die Schule der magischen Tiere" (Amazon-Partner-Link) und das Mutzelchen bastelt für den Adventsjungen aus einer Streichholzschachtel eine Zahndose für seinen ersten Wackelzahn.

Jetzt ist der Liebste nach Hause gekommen, ich schaue die Berliner Abendschau und dann gibt es Tee und Sofazeit.


Meine Bilder trage ich jetzt in die lange Liste drüben bei Caro ein.

3 Kommentare:

  1. liebe carola, verzeih die dämliche frage. muss man als erzieher auch putztätigkeiten in der gruppe verrichten? ist man als erzieher auch kindergartenpädagoge? dieser berufszweig erzieher war mir bisher nicht so geläufig. eher in verbindung mit heidi und fräulein rottenmeier und dergleichen 😋😜

    liebe grüsse

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    1. In Deutschland heißt die korrekte Berufsbezeichnung "Staatlich anerkannter Erzieher" oder "Staatlich anerkannte Erzieherin". Diesen Titel bekommt man nach bestandenem Examen verliehen.

      Ja, als Erzieherin verrichte ich nebenbei auch diverse Putztätigkeiten. Z.B. muss nach dem Basteln aufgeräumt und gefegt werden. Nach dem Essen müssen Tische abgewischt und der Boden gefegt werden. Wenn etwas ausgelaufen oder umgekippt ist, muss das aufgewischt werden. Wenn Kindern auf der Toilette etwas danebengegangen ist, muss das gesäubert werden. Und manchmal ist ein Kind krank geworden und hat sich übergeben oder es hat sich verletzt und blutet. Das alles muss schnell weggeputzt werden.

      Das sind zwar alles im Grunde keine Erzieherinnenarbeiten, aber im Alltag muss es eben gemacht werden.

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  2. Danke für Deinen wundervoll bunten Bilder! Das macht dieses Herbstgrau gleich viel erträglicher.
    Liebe Grüße
    Suse

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