Mittwoch, 21. März 2018

Kinderkleidung mieten mit Tchibo Share

Werbung für Tchibo Share

Die Sache mit der Kinderkleidung, ne?! Wenn es einen Dauerbrenner in meinem Leben als Mutter gibt, dann ist es die Kleidung der Kinder. Seit nunmehr 20 Jahren (whoah!) treibt mich dieses Thema um. 1998 war ich schwanger mit meinem ersten Kind. Ich habe Erstausstattungslisten studiert und die Regale vollgepackt. Mein Großer hatte viel zu viele Klamotten. Die meisten waren nagelneu. Manche Kleidungsstücke werden aber immernoch getragen, mittlerweile von meinem fünften Kind.


Unzählige Kleidungsstücke habe ich mit den Jahren weiterverschenkt oder gespendet, im Online-Auktionshaus oder auf dem Flohmarkt weiterverkauft oder auch weggeworfen. So geht es also seitdem: die Kleidung wird erstanden. Ich kaufe sie entweder im Laden oder online, borge sie aus, bekomme sie weitervererbt, finde sie auf dem Flohmarkt oder ergattere sie im Online-Auktionshaus. Das alles ist aufwändig und erfordert viel Zeit. Außerdem braucht es Platz für ausrangierte Kleidung, die auf ihren nächsten Einsatz wartet. In unserem Keller stapeln sich die Kisten.

Mittlerweile weiß ich, sooo viele Kleidungsstücke brauchen Kinder gar nicht. Die bequemsten Lieblingsstücke werden andauernd getragen und meistens gleich nach dem Waschen wieder angezogen. Und auch im Sinne der Nachhaltigkeit möchte ich möglichst so wenig Kleidung wie nötig konsumieren.


Die Kinder aber wachsen munter weiter, manchmal sogar über Nacht. Das hielt ich früher für ein Gerücht, aber auch das jüngste Kind kann das gut. Zack, plötzlich passen die Bodys nicht mehr! Da müssen manchmal schnell neue Kleidungsstücke her. Da kann ich nicht auf den nächsten Flohmarkt warten oder bis uns Kleidung vererbt wird, sondern kaufe meistens im Internet neu. Oft auch bei Tchibo, wo ich von der Qualität überzeugt bin. Die Kleidungsstücke überleben meistens mehrere Kinder.


Ich habe mich deshalb richtig gefreut, als ich die Nachricht bekam, dass Tchibo ab sofort Kinderkleidung zum Mieten anbietet. Tchibo Share nennt sich das. Ich darf das Angebot gerade testen. Nach der Anmeldung auf der Seite kann ich aus der angebotenen Baby- und Kinderkleidung wählen, was ich gerade benötige. Vor allem für Babys gibt es eine schöne Auswahl an Basisteilen, die immer gebraucht werden. Für größere Kinder darf das Angebot gerne noch erweitert werden. Die Designs sind ganz schlicht, deshalb lassen sich alle Teile sehr gut miteinander kombinieren.

Eine Packung mit drei Bodys kostet z.B. 2,60 Euro im Monat. Zwei Schlafanzüge gibt es für 2,80 Euro im Monat. Weil das Angebot noch so frisch ist, sind die meisten Sachen neu. Einige gibt es auch schon "wie-neu", dann sinkt auch der Mietpreis. Es gibt auch noch Pullover, Jacken und sogar Schlafsäcke oder Bettwäsche. Die ausgesuchten Teile packe ich in einen virtuellen Kleiderschrank und habe dort immer den Überblick, was ich gerade gemietet habe. Die Kleidung wird übrigens nie teurer als der Neupreis. Sollte ich also Sachen länger behalten, sind sie bei Erreichen dieses Preises meine. Tchibo Share ist kein Abo und es gibt keine Mindestvertragslaufzeit.

Wenn das Baby dann nach zwei, drei Monaten aus den Kleidungsstücken rausgewachsen ist, können diese wieder kostenlos zurückgesendet werden. Um sich dann um die gebrauchte Kleidung zu kümmern, hat sich Tchibo die in diesen Dingen erfahrene Firma Kilenda an Bord geholt. Dort wird die Kleidung geprüft, gereinigt und wieder zum Mieten angeboten. Im Schnitt kann ein Kleidungsstück noch sechs Mal weitergegeben werden. Dabei braucht man keine Angst haben, wenn ein Fleck mal nicht rausgeht oder ein Kleidungsstück beschädigt wird. Darum kümmert sich auch Kilenda.


Teilen wird immer wichtiger. Aus dem Auto-, Fahrrad- oder Werkzeugbereich ist das ja schon länger bekannt. Aber auch Kleidungsstücke können geteilt werden. Viele Eltern kennen und praktizieren das schon. Das spart auf alle Fälle Rohstoffe. Als das Konzept von Tchibo Share Ende Januar auf einer Presseveranstaltung, zu der ich eingeladen war, vorgestellt wurde, kamen einige zweifelnde Bemerkungen. Wieso sollte ein Unternehmen wollen, dass die Leute weniger konsumieren? Damit rechnet Tchibo, wie der Geschäftsführer Thomas Linemayr versicherte.

Denn der Druck auf die Unternehmen, nachhaltig zu handeln, wird in Zukunft zunehmen. Tchibo möchte Vorreiter sein und neue Wege beschreiten. Die Geschäftsführerin Sweelin Heuss von Greepeace beobachtet das Vorhaben ganz genau und ist davon sehr angetan. Und auch Joschka Fischer, der mittlerweile mit seiner Firma Unternehmen berät, sagte, es sei wichtig, dass Firmen sich überhaupt auf den Weg machen.


Kundinnen und Kunden, also wir alle, müssen lernen, zu teilen. Es ist wichtig und wird in der Zukunft immer wichtiger, verantwortungsvoll mit den Ressourcen auf der Erde umzugehen und sie zu schonen. Es wird viel zu viel Kleidung weggeworfen, das darf so nicht bleiben. Tchibo Share möchte mit seinem Angebot an Mietkleidung den Anfang machen. In einigen Nischen gibt es solche Angebote schon. Tchibo möchte das nun etwas größer aufziehen und damit Vorreiter im Massenmarkt sein. Vielleicht wird es Rückschläge geben. Aber es muss unbedingt ausprobiert und weiterverbreitet werden. Probiert es gerne mal aus!

Und Babys und Fotos? Das Ergebnis kann man oben sehen. Die Augustschnuppe wird immer mobiler und hält keine Sekunde still. Bequeme Kleidung hilft ihr dabei, sich so zu bewegen, wie sie es will. Deshalb hier einige unserer bei Tchibo Share gemieteten Sachen nochmal in Ruhe ;-)


Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Tchibo Share
Meine Meinung bleibt davon unberührt.



7 Kommentare:

  1. Das ist eine richtig gute Idee.
    Vielen Dank für den Tipp :-)

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  2. das ist ja super, die wachsen ja so unglaublich schnell. Liebe grüße von kathrin

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  3. Ich kann euch Raeubersachen empfehlen. Da kann man die guten Wollwalk Anzüge etc. mieten. Eine sehr, sehr gute Sache, wenn man die Dinge nur kurz braucht. Unser Kleiner war für seinen nun zu groß und ein neuer lohnt sich für die paar Wochen nicht. Also habe ich einen gemietet. Das ist sehr, sehr super.

    Viele Grüße
    Andrea

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  4. Das dachte ich mir fast :-)

    Viele Grüße und gute Besserung !
    Andrea

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