Ich wache um 7 auf, gehe duschen, koche dann erstmal Kaffee und bereite Teig für Scones vor. Das geht mittlerweile schneller als ein Gang zur Bäckerei. Um halb 9 sitzen alle am Frühstückstisch.
Ich esse nicht mit, weil ich noch etwas backen will. Ich weiß nämlich nicht, ob sich jemand auf der Liste an der Küchentür in der Gemeinde eingetragen hat, deshalb will ich vorsichtshalber etwas für die Kaffeezeit nach dem Gottesdienst mitnehmen. Ich entscheide mich für Grießkekse. Die sind schnell gemacht und immer gut. Ich verdopple die Menge, es kommen vier Bleche raus.
Der Gottesdienst und das Beisammensein mit den anderen Gemeindemitgliedern ist wieder sehr schön. Vor dem Gemeindehaus blühen die Frühlingsblumen. Doch es weht ein ziemlich eisiger Wind. Wir sind mit den Fahrrädern unterwegs und haben uns deshalb warm angezogen.
Innenstadt am Sonntagnachmittag:
Habt Ihr auch so einen Stuhl im Schlafzimmer? DEN Stuhl, auf dem immer alle Klamotten landen? Ich jedenfalls habe so einen Stuhl. Dort hänge ich immer die Sachen drüber, die ich nur kurz anhatte. Ich will sie nicht wieder in den Schrank hängen, aber waschen brauche ich sie noch nicht.
Diesen Berg wollte ich heute endlich mal abarbeiten. Bei dieser Gelegenheit konnte ich gleich mal meinen Kleiderschrank aufräumen. Denn unter den Kleidern lag ein Stapel, der war zu hoch geworden und die Kleider wurden unten gestaucht.
Nun ist wieder alles schick und ordentlich.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!