... war wie immer sehr gemütlich. Wie schon erwähnt, habe ich in diesem Jahr gar nicht alles geschafft, was ich mir vorgenommen hatte. Doch trotzdem hatten wir ein schönes Fest und ich glaube, die anderen Familienmitglieder haben gar nichts vermisst. Das will ich mir unbedingt merken, denn dadurch waren die Festtage diesmal auch für mich sehr entspannt.
An Heiligabend radelte ich gegen 13 Uhr zur Gemeinde vor und kochte Kaffee. Es hat sich in den letzten Jahren ergeben, dass es dort ein gemütliches Beisammensein noch vor der Christvesper gibt. Weil hinterher alle ihren eigenen Abend gestalten, ist das nochmal eine schöne bewusste Pause.
Heiligabend um 16:15 Uhr, auf dem Heimweg zur Bescherung.
Gegen 16:30 Uhr saßen alle Kinder plus die Freundin des kleinen Bruders erwartungsvoll auf dem Sofa. Es wurde ein lustiger und gemütlicher Abend. Nach der Bescherung gab es wie immer Kartoffelsalat mit Würstchen oder vegetarischen Schnitzeln. Später schauten wir alle zusammen den Film "Polarexpress".
Klare Weihnachtsnacht.
Die Mahlzeiten wurden teilweise sehr flexibel gestaltet. Die großen Kinder schliefen lange und sorgten teilweise selbst für die Verpflegung. Am zweiten Feiertag kam auch der Große aus Luxemburg in Wismar an. So waren wir dauerhaft sieben oder acht Personen in der Wohnung.
Nach den Feiertagen hatten wir auch noch eine befreundete Familie zum Raclette-Essen eingeladen. Da bauten wir einfach einen weiteren Tisch an.
Erste Spitzen von Frühblühern habe ich auch wieder entdeckt.
Die Tage nach Weihnachten waren wettertechnisch durchwachsen, aber wenn die Sonne schien, war es herrlich. Zunächst war die Stadt ganz leer, sie füllte sich aber Richtung Silvester zunehmend mit Touristinnen und Touristen.
Der Liebste und ich hatten zwischendurch auch immer Zeit für uns, wir waren spazieren, Fahrrad fahren, Kaffee trinken, trafen uns mit Freundinnen und Freunden zum Glühwein oder zum Kaffee. Die Kinder waren sehr oft auf der Eisbahn, spielen Spiele oder schauten Filme. So werden wir heute auch den Silvesterabend verbringen und sehr zufrieden das Jahr beenden. Meinen
Jahresrückblick werde ich demnächst mal nachholen. Wäre ja schon irgendwie schade, diese Tradition seit 2009 zu unterbrechen.