"Der Tag ist und wird nicht schön! Ich trage mein totes Kind in meinem Bauch herum und fahre jetzt ins Krankenhaus, wo es entfernt wird!!!" Nein, das sage ich natürlich nicht. Ich denke es nur und merke mal wieder, wie irre paradox dieses Leben doch ist. Hier bleibt die Welt stehen und dort läuft das Leben einfach so weiter.
13 Wochen neues aufregendes Glück liegen hinter uns. 13 Wochen, erfüllt mit Bauchkribbeln, noch mehr Liebe und fast ungläubigem Staunen über dieses große Geschenk einer erneuten Schwangerschaft. Gleich beim allerersten Versuch hat es geklappt!
Einen Tag nach meinem Geburtstag Anfang Juli habe ich schon eine Ahnung, die ein paar Tage später zur Gewissheit wird. Im nächsten März würde ich mein fünftes Kind zur Welt bringen. Heiß ersehnt und sehr erwünscht von uns allen.
Nach und nach erzählen wir die freudige Nachricht weiter. Es ist sehr bezeichnend, wer sich ehrlich mit uns mitfreut und wer als erstes skeptisch fragt: "War das geplant?" Ich finde gleich ein Team von zwei Hausgeburtshebammen. Was für ein Glück, es gibt sie noch! Die Vorsorgen mache ich bei ihnen, die Ultraschallkontrollen bei meiner Frauenärztin. Dort ist in der neunten Woche ein zappelnder Krümel mit einem schlagenden Herzen zu sehen.
Ich verkünde die Nachricht auf meiner Arbeitsstelle. Das fällt mir sehr schwer, weil ich meine neue Arbeit und besonders meine Kolleginnen sehr mag. Sie erleichtern mir sofort die Arbeit und sind sehr rücksichtsvoll.
Wir fahren in den Sommerurlaub und genießen unsere Zeit dort sehr. Ich bin immer sehr müde und mache oft Mittagsschlaf. In der 10. Woche bemerke ich ein minikleines Pochen, das mit der Zeit immer deutlicher wird. Ich freue mich über dieses sehr frühe Zeichen und bin glücklich.
In der ersten Arbeitswoche nach dem Urlaub werde ich von meinen Kolleginnen zum Amtsarzt geschickt, um meinen Status bezüglich Infektionskrankheiten gründlich zu checken. Wichtig für die Arbeit mit kleinen Kindern.
Anfang der 13. Schwangerschaftswoche habe ich bei meiner Frauenärztin den Termin zur ersten größeren Ultraschalluntersuchung. Ich frage, ob ich mit dem Handy einen Film vom Geschehen auf dem Ultaschallmonitor machen kann, um ihn später den Kindern zu zeigen. Ich darf.
Ich klettere auf den Stuhl und werde hoch gefahren. Die Ärztin und ich plaudern locker. Das Handy habe ich noch nicht an. Irgendwie will ich noch kurz abwarten. Die Ärztin bringt das Ultraschallgerät in Position.
Ich sehe es sofort.
Kein Herzchen puckert, keine Bewegungen sind zu sehen. Da ist kein Leben mehr. Die Ärztin ist ganz ruhig. Spricht aus, was ich selbst auch sehe. Probiert es nochmal. Schaltet den Doppler dazu, um den Blutfluss in diesem Gebiet zu messen. Nichts. Missed abortion. Verhaltende Fehlgeburt nennt sich das. Der Embryo ist irgendwann in der letzten Zeit abgestorben und ich habe es durch keinerlei Anzeichen gemerkt.
Die Untersuchung ist beendet. Ich kann nicht glauben, dass mir das gerade passiert. Die Ärztin geht nach nebenan an den Schreibtisch, ich ziehe mich an und komme dazu. Das Blut rauscht in meinen Ohren. Wie regiert man in einer solchen Situation? "Das ist mir ja noch nie passiert." sage ich hilflos. Die Ärztin klärt mich einfühlsam über die nun folgenden Schritte auf. Ich höre zu. Nicke.
"Sie sind eine tapfere Frau." sagt meine Ärztin. Als sie die Box mit den Taschentüchern vor mich auf den Tisch stellt, nehme ich ein Tuch und erlaube mir ein paar Tränen. Ich bekomme eine Krankschreibung, eine Überweisung für das Krankenhaus und eine Telefonnummer.
Als ich auf der Straße stehe, weine ich richtig. Ich schreibe dem Liebsten. Ich muss auf meiner Arbeit anrufen, weil ich nicht mehr zur Teamsitzung kommen kann. Ich stammle irgendetwas vor mich hin.
Ich will das alles nicht. Ich weiß, dass das täglich so vielen Frauen passiert. Die Quote ist 1:4. Jetzt bin ich eine von ihnen. Noch mehr Angst, vor dem, was jetzt passieren wird, habe ich vor den Reaktionen meines Umfeldes. Ich kann jetzt keine betroffenen Menschen ertragen. Ich muss erst abschließen und nach vorne schauen.
Ich radle nach Hause und sehe vor Tränen die Straße nicht. Reiß dich zusammen! Als ich zu Hause endlich die Wohnungstür von innen schließe, bricht es aus mir heraus. Die folgenden zwei Stunden weine ich durch. Ich informiere die mir wichtigsten Menschen und rufe dann im Krankenhaus an. Die zuständige Person ist nicht mehr im Haus, ich soll es am nächsten Tag versuchen.
Der Liebste hat die Kinder abgeholt und kommt nach Hause. Wir umarmen uns still und halten uns ganz fest, die Kinder verteilen sich in der Wohnung. Bei Keksen und Saft erklären wir ihnen später, was passiert ist. Sie sind natürlich traurig, aber freuen sich, als wir ihnen sagen, dass wir sehr glücklich und dankbar sind, schon so viele tolle Kinder zu haben.
In der kommenden Nacht schlafe ich sehr schlecht. Die Gedanken kreisen. Warum ist das passiert? Habe ich etwas falsch gemacht? Immer wieder muss ich an das Bild des leblosen, 4 Zentimeter großen Menschleins auf dem Monitor denken. Nein, an das leblose kleine Menschlein in meinem Bauch.
Als ich am nächsten Morgen die Kinder weggebracht habe, rufe ich im Krankenhaus an. Ich soll kommen und mich beim Patientenservice anmelden. Kurz bevor ich losgehe, werde ich vom Amtsarzt angerufen. Meine Werte sind alle in Ordnung, herzlichen Glückwunsch und alles Gute weiterhin, ich kann bedenkenlos im Kindergarten weiterarbeiten.
Ich lege ein Notfallpaket mit Kleidung und Kosmetikartikeln zurecht, das der Liebste mir bringen kann, falls ich doch länger im Krankenhaus bleiben muss. Dann verlasse ich das Haus. Unterwegs kaufe ich eine Packung Binden, die werde ich wahrscheinlich später brauchen. "Einen wunderschönen Tag wünsche ich Ihnen!" Atmen.
Um 9:30 Uhr habe ich mich im Krankenhaus angemeldet und warte im Empfangsbereich auf meine erste Untersuchung. Gegen 12 Uhr bin ich dran. Der Chefarzt der Gynäkologie untersucht mich erneut und kann die Diagnose leider nur bestätigen. Es gibt nun zwei Möglichkeiten: ich könne abwarten und der Natur ihren Lauf lassen. Das kann aber bis zu vier Wochen dauern und ist bei der Menge des "Materials" nicht empfehlenswert. Oder ich bekomme unter Vollnarkose eine "Kürettage", ein eleganteres Wort für "Absaugung und Ausschabung".
Ich entscheide mich für letzteres, weil ich für meine Familie schnell wieder fit sein will. Der OP-Plan für diesen Tag ist ziemlich voll, der für den nächsten Tag auch, also könnte ich an dem darauffolgenden Tag wiederkommen. Noch zwei Nächte?! Ich möchte alles so schnell wie möglich hinter mich bringen und sage das auch. So werde ich ans Ende des Plans geschrieben, Notfälle hätten allerdings Vorrang. Ich werde vom Anästhesisten aufgeklärt und ein EKG wird geschrieben. Dann soll ich mich auf der Station melden, die neben dem Kreißsaal liegt. Ich gehe vorbei an wartenden Schwangeren, frischgebackenen Vätern mit Autositzen und riesigen rosigen Babyfotos. Ich schaue nicht hin. Zwischendurch halte ich den Liebsten auf dem Laufenden, der die Kinder abholt.
Ich bekomme ein Bett und soll zwei Tabletten nehmen, die den Muttermund weich machen und sonst zur Geburtseinleitung gegeben werden. Bekleidet mit einem OP-Kittel sinke ich erschöpft aufs Kissen, decke mich zu und dämmere vor mich hin. Nach einer Weile bekomme ich leichte Krämpfe im Unterleib und hoffe, dass ich bald drankomme. Um 14 Uhr werde ich glücklicherweise schon abgeholt und mit dem Bett zum OP-Bereich gefahren. Dort werde ich für die Operation vorbereitet. "Sie sind doch noch jung!" Dann wirkt endlich die Narkose. Weinend schlafe ich ein und weinend wache ich wieder auf.
Nach zwei Stunden bin ich wieder in dem Zimmer der Station. Ich bin müde und hungrig. Nach einer Weile darf ich mit Hilfe aufstehen und bekomme eine warme Suppe. Nachdem der Anästhesist nach mir geschaut hat, besucht mich die operierende Ärztin und bespricht mit mir den Verlauf. Alles ist gut gegangen, aber sie ist sichtlich betroffen.
Am Abend bin ich endlich wieder zu Hause. Der Liebste kümmert sich rührend um mich. Ein großer Blumenstrauß von Familie Rotkraut empfängt mich. In der Nacht habe ich Bauchkrämpfe und schlafe schlecht. Von der Operation tun mir mein Hals und alle meine Gliedmaßen weh. Ich fühle mich ausgelaugt und sehr leer. Meine Schwangerschaft ist beendet. Ich bin jetzt quasi im Wochenbett.
Nur ohne Baby.
Die Zeit danach...
So haben wir unser Sternenkind verabschiedet...
Und leider war alles auch nach vier Wochen noch nicht ausgestanden...
Mit diesem nicht gerade leichten Text habe ich mich beim scoyo ELTERN! Blog Award 2017 beworben. Weil das Leben nicht immer nur aus Sonnenschein besteht. Aus über 180 Texten wurde auch meiner von einer Jury ins Finale gewählt. Meine Leserinnen undLeser haben abgestimmt, dass mein Text den Blog Award gewinnen soll. Ich freue mich sehr über diese tolle Unterstützung! Vielen Dank!
Liebes, es tut mir wirklich so leid. Das sollte keine Frsu, keine Familie erleben müssen.
AntwortenLöschenIch drücke Dich ganz doll. Und ... da sitzt noch irgendwo ein Baby für Euch in den Sternen, dem dieses Baby jetzt erzählen wird wie sehr freudig und liebevoll es von Euch in baldiger Zukunft empfangen wird.
Irgendwann wird's wieder gut. <3
Liebe Carola, es tut mir so unendlich leid für Dich, für Deine Familie. Ich sitze weinend am Frühstückstisch und muss an das Baby denken, das ich vor neun Jahren, fünf Monaten und drei Tagen auf gleiche Weise hergeben musste. Und auch wenn ich vorher und danach zwei großartige Töchter geboren habe (von denen es die zweite sonst gar nicht geben würde, weil ich sofort nach der Kürretage mit ihr schwanger wurde), muss ich oft an das kleine Menschlein denken, dass nie in unsere Arne kommen dürfte.
AntwortenLöschenFühl' Dich gedrückt,
Tanja
(( )) Mehr kann ich im Moment dazu nicht sagen. Es tut mir so leid! Ich wünsche Euch viel Kraft und Liebe für die nächste Zeit.
AntwortenLöschenLiebe Carola, mir liefen die Tränen beim Lesen, das darf doch nicht wahr sein! Mutig, dass du alles so detailliert aufgeschrieben hast, das hilft beim Verarbeiten. Ich habe es damals (2013) nicht getan, hätte es rückblickend aber aufschreiben sollen. Zu geschockt war ich in den Wochen danach. Gedanken kreisen, was habe ich falsch gemacht? Warum passiert das MIR? Helfen kann ich dir nicht, ich kann dich nur wissen lassen, dass du nicht alleine bist und wir dich auffangen, mit dir leiden und uns mit dir freuen werden. Denn ich bin mir ganz sicher: das Glück klopft auch ein 6.Mal bei euch an die Tür! Alles alles Gute für dich <3
AntwortenLöschenLiebe Carola, ich fühle so mit dir. Es ist so grausam, das erleben zu müssen. Dieses kleine Menschlein, es gehört shcon dazu und man freut sich so und dann verlässt es dich, ohne dass du es je sehen oder streicheln kannst.
AntwortenLöschen13 Wochen sind so nah an den magischen 12 Wochen dran, das macht es irgendwie noch ungerechter. Denn das ist es doch, was man denkt oder? Die Welt ist ungerecht.
Liebe Carola, kuschel dich ein, in dein Bett, in deine Trauer, in deine Familie. Dass du schon vier Kinder hast, ist zwar ein Trost, aber nur ein kleiner. Ich hoffe, dass es dir bald besser geht.
Ich habe es auch erleben müssen. Es hatte sich schon früher angekündigt, aber auch ich hatte immer noch Hoffnung und konnte es dann nicht glauben. Nach der Ausschabung fühlte ich mich körperlich besser als vorher und ich habe es gehasst. Selbst jetzt kommen mir noch die Tränen. Einen kleinen Trost habe ich. Wäre damals nicht dieses kleine Krümelchen gegangen, dann wäre jetzt unsere kleine Tochter nicht bei uns.
Gib gut auf dich Acht!
Alles Liebe,
Kathrin
.
AntwortenLöschenCarola, das tut mir so leid für euch.... Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft und Zeit miteinander, ihr seid so eine tolle Familie, ihr steht das durch. Weinen hilft....
AntwortenLöschenAlles gute für dich! LG aus der alten Heimat....
Es kommt mir alles so bekannt vor :(
AntwortenLöschenIch drücke Dich, reiche Dir Taschentücher und muss mir gerade selbst eins nehmen.
Wenn Du magst, lass Dich beim Abschied nehmen in Deinem kleinen Wochenbett nun von der lieben Internetwolke ein bisschen tragen. Mir hat das vor einem knappen Jahr sehr gut getan, auch Du hast damals dazu beigetragen.
Ich schicke Dir bzw. Euch ganz viel Liebe und Wärme.
Susanne
Ich sitze hier und weine... ich hatte das Gefühl dabei zu sein, so deutlich hast du all deine Gefühle und Gedanken geschrieben. Danke für diesen Einblick in dein Herz.
AntwortenLöschenEs tut mir sehr leid für dich, für euch.
Ich hoffe das sich "deine Welt" bald wieder weiter dreht und der Schmerz etwas umgänglicher wird.
Fühl dich gedrückt...
Liebe Carola,
AntwortenLöschenich musste mehrmals absetzen mit lesen, so bewegend hast du geschrieben. Es tut mir sehr leid für Dich und Deine Familie! Ich wünsche Dir viel Kraft und Liebe! Alles Gute
LG Claudia
Es ist so unendlich traurig. Dir und deiner Familie viel Kraft und Ruhe für die nächsten Zeit. Ganz liebe Grüße!
AntwortenLöschenHallo liebe Carola,ich bin 52 Jahre und bin seit vielen Jahren eine begeisterte stille Leserin deines wunderschönen Blogs.Jetzt möchte ich dir aber mein großes Mitgefühl zum Ausdruck bringen.Nehmt euch die Zeit für die Trauer und sprecht ganz viel mit den Kindern über euer Sternenkind.Wir haben 5 Kinder (1986,1991,1999,2004 Sternenkind Leo 18.SSW und 2006 Paul mit Trisomie21 und Herzfehler (erfreut sich bester Gesundheit und ist für uns Alle eine große Bereicherung!!Sucht euch einen schönen Ort, wo ihr von eurem Sternenkind Abschied nehmen könnt,denn Grab gibt es ja keins .Wir haben uns eine schöne Kirche im Erzgebirge ausgesucht und immer wenn wir dort sind,denken wir mit Liebe an unseren kleinen Leo.Auch haben wir in der Wohnung eine kleine Gedenkecke eingerichtet.Es ist ganz wichtig das ihr offen darüber sprecht und ihr euch wirklich Zeit für die Trauer gebt!
AntwortenLöschenJEDES LEBEN IST EIN GESCHENK
EGAL WIE KURZ
EGAL WIE ZERBRECHLICH
JEDES LEBEN IST EIN GESCHENK
WELCHES FÜR IMMERIN
UNSEREM HERZEN WEITERLEBEN WIRD
Sei lieb umarmt und ganz viel Kraft und neue Hoffnung von Astrid aus Dresden
Liebe Carola,
AntwortenLöschenich weine mit Dir. Genau vor einem Jahr dämmerte es mir, dass sich noch ein Baby eingschlichen hatte. Unsere kurze gemeinsame Zeit endeete ebenso beim ersten genaueren Ultraschall.
Ich wünsch Dir viel Kraft um die neue Situation anzunehmen.
Alles Liebe
Angela
Liebe Carola,
AntwortenLöschendu bist nicht alleine. Ich danke für deinen Artikel, denn ich habe mich darin sehr wieder erkannt. Ich selbst habe drei Kinder und zwei "Missed Abortions" (5. und 11. SS) hinter mir. Es tut noch immer sehr weh, aber es hilft zu wissen, dass man nicht alleine ist, obwohl so wenige Frauen darüber reden. Ich wünsche Dir und deiner Familie viel Kraft.
Danke für deinen Mut, das zu teilen. Das wird vielen Kraft und Stütze sein. Dir alles Gute. Du hast eine tolle Familie und ich bin gern bei euch stiller Gast. Danke.
AntwortenLöschenLiebe Carola,
AntwortenLöschenich denke an dich. Und ich finde es (mir fällt nichts passendes ein, verrückt vielleicht) wie sehr sich unsere Worte, Erfahrungen und Empfindungen ähneln.
Ich dachte auch immer: Solange man nicht blutet ist alles gut. Tja pustekuchen.
Hallo Carola, ich kenne dich nicht persönlich, aber ich lese deinen Blog. Es ist immer diese Wärme und Natürlichkeit, die deine Zeilen begleiten. Ich bin auch eine Sternenmama. Vor 2 Jahren und 10 Tagen ist unser Matthias auf der Welt gekommen in der 23 Woche. Der Schmerz trage ich noch in mir und werde es immer tun.Mal geht es leichter, mal nicht. Ich fühle mit dir und schicke dir viel Stärke und Wärme.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Ani mit 3 an den Händen und 1 im Herzen
Eine stille Mitleserin weint mir dir. Es tut mir so leid. Ich wünsche dir viel Kraft!
AntwortenLöschenLiebe Carola, fühl Dich ganz fest umarmt.
AntwortenLöschenLG Tina
Liebe Carola,
AntwortenLöschendas tut mir so leid ! Fühl Dich umarmt !
Liebe Grüße,
Birgit
So traurig! Ich denk an Dich und schicke Dir ganz viel gute Gedanken!
AntwortenLöschen.
AntwortenLöschen❤ ich schicke dir einfach eine Umarmung
AntwortenLöschenLG Alexandra
Auch ohne dich persönlich zu kennen, laufen mir die Tränen über die Wangen.
AntwortenLöschenAuch wenn es den Verlust eures Kindes nicht schmälert, möchte ich doch nicht ohne mein "Es tut mir sehr leid für euch" weiterziehen.
Fühlt euch fest umarmt und bewahrt euch die Hoffnung auf eine weitere Chance!
Liebe Grüße
Ina
Als jahrelange stille Leserin, aus eigener Erfahrung und nun mit dickem Kloß im Hals, kann ich nur eins sagen - ich fühle mit Ihnen liebe Frau Frische Brise.
AntwortenLöschenAlles Liebe wünscht Martina
.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir alles Gute!
AntwortenLöschenJuliane
Mitfühlende Gedanken an Dich! Von Herzen.
AntwortenLöschenLiebe Carola
AntwortenLöschenals ich die 13 Wochen las, dachte ich och wie schön!!! Es tut mir unendlich leid für Euch. Ich habe selber letztes Jahr unseren Sohn in der 20. Woche gehen lassen müssen und in diesem Jahr in der 6. Woche ein Kind.
Such den Halt bei Deiner tollen Familie und schau in die Sterne und denk an Dein Kind.
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft für die nächste Zeit.
Auch von mir eine wissende, virtuelle Umarmung. Ich habe mich bei dem Kind, dass wir nicht im Arm halten durften, für das Abwarten (und Tee trinken) entschieden, aber nach 14 Wochen gab es doch den Eingriff, denn selbst wenn man es sich wünscht, reagiert die Natur nicht immer so, wie man es hätte besser akzeptieren können. Auch wenn es nur kurz da war, liest es sich gut, wie sehr es bereits von euch geliebt wurde.
AntwortenLöschenTut mir sehr leid, liebe Blogkollegin.
AntwortenLöschenHallo Carola,
AntwortenLöschenerst habe ich mich noch gewundert wegen der Überschrift. Was sollte wohl in 13 Wochen passiert sein? Beim Lesen dämmerte es mir und es tut mir sehr leid für euch. Trotzdem wird dieses kleine Wesen immer ein Teil von dir sein - mehr als bei den anderen Familienmitgliedern. Dieses ganze Prozedere habe ich auch durchgemacht und auch ich wollte es so schnell es geht hinter mich bringen und wurde hinten drangehangen. Der Tag bleibt im Kopf. Wir haben eine Weile später unser 4. Kind bekommen, aber es war eine Mammutaufgabe für meinen Kopf - weil man immer an dieses andere Wesen denkt und hofft, dass dieses Mal alles gut geht. Ich bewundere wahrhaftig Frauen, die nach so einer Fehlgeburt oder mehreren es immer weiter versuchen. Bis heute quält mich der Gedanke, ob es ein Mädchen oder Junge gewesen wäre - ich glaube es wäre heilsamer dem Kind einen Namen zu geben.
Gemeinsam werdet ihr das schaffen! Ich wünsche euch alles Gute dafür.
LG Conny
Liebe Carola, egal in welcher Woche man das erleben muß. Man ist hinterher nie wieder die Selbe.
AntwortenLöschenLeider kann ich nicht sagen, "es wird schon wieder" oder "der Schmerz vergeht". Aber ich kann Dir Hoffnung machen, daß sich der Schmerz soweit verändert, dass er erträglich wird.
Ich wünsche Dir einen lieben Menschen, der zusammen mit Dir weint, darüber redet und später, wenn die Zeit gekommen ist auch wieder mit Dir lacht.
Alles Liebe
Suse
Ich schicke dir und deiner Familie alle Liebe, die ich in mir habe! Es tut mir so leid!
AntwortenLöschenLiebste Carola, fühl dich ganz feste gedrückt! Ich wünsche euch allen von ganzem Herzen ganz viel Kraft!
AntwortenLöschenDass du uns hier teilhaben lässt, finde ich ganz groß von dir! Und: Diese "Erfahrung" machst du nicht alleine...
Liebste Grüße, Raphaela
Es tut mir so leid. Oft habe ich mich gefragt, ob bei euch ein fünftes Kind einziehen darf und nun lese ich das.
AntwortenLöschenUns ist es in diesem Jahr drei Mal so gegangen. Es ist nicht leicht. Aber ich habe so den Eindruck, dass es für uns Mütter von vielen Kindern leider auch dazu gehört, diese schmerzliche Erfahrung machen zu müssen.
Alles, alles Gute dir. Lass dir Zeit, um zu gesunden. Die Seele braucht viel, viel Zeit.
Andrea
Liebe Carola,
AntwortenLöschensei virtuell ganz fest umarmt. Ich habekomme beim lesen mit dir geweint und kann deine Gefühle so gut verstehen. Mir erging es vor 5 Jahren so und auch ich bin weinend in den OP gefahren.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit, ihr seid eine starke Familie. ❤
LG Bianca
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenLiebe Carola, ich umarme Dich fest und schicke Dir meine liebsten Gedanken und viel Kraft für Dich und Deine Familie.
AntwortenLöschenOh du Liebe, da musstest du auf eine ganz andere Art nun loslassen...
AntwortenLöschenIch kann alles was du beschreibst so gut nachfühlen. Uns erging es vor, nun schon einigen Jahren, auch in der 13. Schwangerschaftswoche so...
Fühl dich mal herzlich umärmelt, auch wenn wir uns eigentlich gar nicht kennen, von
Christine
Keine Worte, nur viel Kraft & Zeit zum Verarbeiten wünsche ich dir.
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Claudia
Keine Worte gibt es da für so einen Verlust... ich kenne ihn leider auch.
AntwortenLöschenviel Kraft und Mut zum Trauern möchte ich Dir schicken.
lg. Elisabeth
Liebe Carola,
AntwortenLöschenich weine mit Ihnen, ehrlich, mir laufen die Tränen wegen Ihrem Verlust, wegen dieses kleinen Wesens, dass eine Lücke hinterläßt.
Ich wünsche Ihnen Kraft und Extrazeit und Begegnungen mit empathischen, wohltuenden Menschen.
Ich denke an Sie und Ihre Familie,
Ihre Britta
Oh liebe Carola, das tut mir sehr leid! Ich kann alles leider gut nachfühlen. Unser Zwergi hatte es auch nicht geschafft, aber im Herzen bleiben die Kleinen für immer! Viel Kraft zum Trauern und Mut für die Zukunft! Liebe Grüße, Maike
AntwortenLöschenViel Kraft für die nächste Zeit
AntwortenLöschenIch weiß gar nicht was ich schreiben soll. Es tut mir einfach unendlich leid für euch.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Antje
Es tut mir so leid für Euch. Habe einen dicken Klos im Hals und langsam kullert eine Träne über mein Gesicht. Als ich deine Teillebensgeschichte gelesen habe, dachte ich direkt an mein Pünktchen.
AntwortenLöschenEs gibt keine Wort- Es gibt viele Umarmungen und eine Zeit der Trauer. Lass dir diese ZEit.
Fühl dich von mir gedrückt.
Ganz liebe Grüße
Anja
Ich drücke Dich und denke an Dich und deine Lieben
AntwortenLöschenLiebe Grüße Heidrun
((<3))
AntwortenLöschenLiebe Carola,
AntwortenLöschenGestern Abend habe ich diesen Beitrag gelesen und er hat mich sprachlos mit Tränen in den Augen zurück gelassen. Daher schreibe ich erst heute morgen einen Kommentar.
Ich wünsche Dir eine schnelle körperliche Genesung- die Seele wird ihre Zeit brauchen- viel Liebe, viel Kraft und die Ruhe, die du brauchst. Lass Dir Zeit.
Herzliche Grüße,
Steffi
Liebe Carola, das tut mir so leid.
AntwortenLöschenAuch wenn wir uns nicht wirklich kennen,
sende ich tröstende Grüße!
Es tut mir so sehr leid.
AntwortenLöschenAlles Liebe für dich und deine Familie
Liebe Frau Brise, ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie viel Kraft und Liebe in Ihrer gemeinsamen Trauer!
AntwortenLöschenIngrid
Liebe Carola,
AntwortenLöschenes tut mir sehr leid für euch. Leider kenne ich die Situation auch! Viel Kraft!
Liebe Grüße Birgit
Das tut mir ehrlich sehr leid für euch.
AntwortenLöschenIch wünsche euch, dass ihr es gemeinsam verarbeiten könnt.
LG von TAC
Ich lese es und weine mit dir. Viel Liebe für euch alle.
AntwortenLöschenAuch von mir, einer stillen Mitleserin, ganz viel Kraft für dich und deine tolle Familie...
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Elisa
Das tut mir sehr sehr leid. Ich sende Kraft. Und sage Danke für alles was Du uns hier teilhaben lässt. Das echte Leben. Herzlichste Grüße
AntwortenLöschenLiebste,
AntwortenLöschenalles Gute für Euch <3
Sei umarmt, JuSu
Das tut mir sehr Leid und ich sende dir viele gute Gedanken.
AntwortenLöschenIch bin mit euch traurig. Alle meine guten Gedanken für euch.
AntwortenLöschenLiebe stille Grüße
Bettina
Das tut mir sehr leid für euch! Viel Kraft!
AntwortenLöschenEs ist so traurig. Ich hab keine schönen, helfende Worte.
AntwortenLöschenWas mich aber immer wieder erfreut an deinen Texten: es spricht so viel Liebe aus Dir. Das lässt mich hoffen, das ihr euren guten Weg finden werdet.
Minerva
.
AntwortenLöscheneine stille leserin schickt gute gedanken und wünscht viel kraft, um mit diesem schicksalsschlag fertig zu werden. es tut mir so sehr leid für euch!
AntwortenLöschenliebe traurige grüße
christine b
Liebe Carola, ich lese regelmäßig mit. Umso betroffener bin ich über diesen traurigen Eintrag. Ich habe im Jahr 2015 einen Frühabort erleben müssen, glücklicherweise ohne Kürettage. Ich schicke dir und deiner Familie viel Kraft und alle guten Wünsche. Nathalie
AntwortenLöschenLiebe Carola,
AntwortenLöschendas tut mir sehr leid für Dich und Euch.
Nimm Dir Zeit zum trauern und traurig sein.
Du hast nichts falsch gemacht, es passiert einfach.
Liebe unbekannte Grüße, Rike (die das leider auch schon erlebt hat)
Ich habe eine ähnliche Erfahrung machen müssen. Was mir sehr geholfen hat, war das meine FÄ mir die Option gelassen hat, abzuwarten und eine "Kleine Geburt" zu erleben. Ich musste fast 4 Wochen warten, bis sich das Kind dann von allein verabschiedet hat. Aber nach dieser Zeit dazu war ich dazu auch bereit und es war eine gute Erfahrung für mich, das alles natürlich abgelaufen ist.
AntwortenLöschenIch kann nur jede, die sich mit der Option beschäftigen muss, da ermutigen, abzuwarten, wenn es keine medizinische Kontraindikation gibt. Es hat mir enorm geholfen!
Mein herzlichstes Beileid! Hier fühlen viele mit dir und ich weiss wie es sich anfühlt! Ich wünsch dir viel Kraft und dass dein Engelchen an deiner Seite auf euch aufpasst!
AntwortenLöschenIch kenne dich nicht, bin über Facebook auf deinen Blog gekommen. Du schreibst mir aus der Seele. Meine Ausschabung war am 5.9., ich war in der 13. Woche, nur das Herz hat nie geschlagen. Ich schicke dir gute Gedanken und Geduld bis es weniger weh tut.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Bea
Liebe Carola, als ich deine Zeile gelesen konnte ich nur noch schlucken. Es tut mir unendlich leid, dass euch dass treffen musste. Alles, alles Gute für euch!
AntwortenLöschenTraurige Grüße Anni
Ich weiß, wie sich das anfühlt, auch nach vielen Jahren noch. Vieles suchen wir uns nicht aus, wir müssen es wohl akzeptieren. Alles Gute für Dich.
AntwortenLöschenMagdalena
Liebe Carola,
AntwortenLöschenwir kennen uns nicht.
Ich sitze hier und weine um dein Sternenkind.
Viel Kraft wünsche ich dir und deiner Familie.
Ich war wegen der Entfernung eines Karzinoms auf der Abteilung hier in der örtlichen Klinik, die auch für die Behandlung bei Fehlgeburten zuständig ist. Ich hatte damals ein kleines Baby. Die Stationssekretärin war so taktlos :( Sie fragte mich, wie es meinem Baby ging (weil sie Anteil nehmen wollte), aber sie vergaß völlig die junge Frau mit dem recht dicken Bauch hinter ihr im Wartezimmer, die tränenüberströmt plötzlich hinauslief. Selbst für jemanden, der das noch nicht selbst erlebt hat, muss es doch klar sein, wie schwer es sich anfühlen muss. Und: es kann jeder passieren. Es hat nichts mit Schuld oder Unschuld zu tun, gar nichts. Es ist einfach nur das Leben, in all seiner Härte manchmal, die man oft vergisst...
AntwortenLöschenLiebe Carola,
AntwortenLöschenich danke dir, dass du diese bewegenden Gefühle und Gedanken mit uns geteilt hast. Auch ich musste beim Lesen weinen.
Ich wünsche dir, dass du Kraft und Trost bei deiner Familie findest und auch sonst von Menschen umgeben bist, die dich in deiner Trauer annehmen und begleiten.
Liebe Carola,
AntwortenLöschenich schicke viel Kraft und eine Umarmung! Ich habe auch 2 Fehlgeburten erleben müssen und kann ein bisschen deine Gefühle und Gedanken verstehen. Plötzlich steht die eigene Welt still ...
Liebe Grüße von Carola (stille Leserin seit vielen Jahren)
Ich habe einen dicken Kloß im Hals und wünschte, Du müsstest das nicht erleben. Aber das Leben geht leider oft leidvolle Wege - ich wünsche Dir Kraft, Akzeptanz und Zuversicht. Und zehn kleine und große Arme, die Dich halten.
AntwortenLöschenEs tut mir sehr leid.
Wow dafür, daß du diesen Text schon schreiben konntest.
AntwortenLöschenEs ist ein unbeschreibliches Gefühl.Traurig ohne Ende.
Unbekannter Weise viel Mitgefühl.
Liebe Carola, auch ich bin tief betroffen - es tut mir sehr leid für Euch, für Dich. Ich weiß aus Erfahrung, wie schwierig diese Situation ist. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft. LG Anja
AntwortenLöschenEhrlich, offen und schonungslos. Danke, dass du uns bei dir haben willst, bei einem Tabuthema, wo eigentlich niemand gerne drüber spricht.
AntwortenLöschenEs ist wirklich sehr traurig, weil gerade ihr so eine harmonische Familie seid und ich euren Alltag immer total liebevoll finde. Ein Ort wo auch ein 5. Zwerglein super hinpassen würde, gewünscht ist und gewollt wird.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf (und du sicher auch nicht): ES wird kommen! Euer 5. Baby steht schon in der Warteschleife (auf einer Wolke) und wartet auf den richtigen Augenblick <3 um in deine Arme zu kommen.
Ich wünsche dir auch viel Kraft* und Zeit zum Trauern.
lg
Liebe Carola,
AntwortenLöschenauch hier nochmal mein herzliches Mitgefühl für Euren Verlust, Euer verlorenes Baby. Ach, ein Wochenbett ohne ein kleines zartes Wesen an der Seite ist furchtbar; ich kenne das nur zu gut. Es tut mir so unendlich leid, dass Du das erleben musst!
Ganz viel Kraft und fühl Dich gedrückt
Küstenmami
Liebe Carola, ich bin in Gedanken ganz bei dir, auch ich habe so etwas zweimal durchstehen müssen. Aber bitte gib die Hoffnung nicht auf. Ich weiß, kein Kind kann ein anderes ersetzen, jedes Kind hat einen speziellen Platz im Herzen einer Mutter. Bitte denk dran, du hast ein großes Herz, da hat noch ein ganz besonderes kleines Wesen darin einen eigenen speziellen Platz. Ich spreche aus Erfahrung, und als siebenfache Mutter, ( fast 9 fache ) kann ich dich mehr als nur gut verstehen. Viel Glück, ich umarme dich!
AntwortenLöschen