... und ich habe bis jetzt nicht annähernd das geschafft, was ich im Dezember machen wollte. Vor allem sollte das ja so wenig wie möglich sein. Von wegen Entschleunigung...
Immerhin schien am Anfang der Woche die Sonne. Bei den frostigen Temperaturen bildete sich im Hafenbecken langsam eine Eisschicht. Zusammen mit der dünnen Schneedecke sah die Stadt einfach wie verzaubert aus.
Der Augustschnuppe habe ich Steckhalma beigebracht. Sie kann es schon richtig gut. Das Spiel mit der schönen nostalgischen Schachtel stammt noch von aus der Kindheit meiner Mutter. Immer, wenn ich bei Oma und Opa in Wismar war, habe ich es gespielt.
Ah, ich habe gerade recherchiert, denn auf der Packung habe ich etwas entdeckt: da steht EVP MDN 1,50.
Diese Währung nennt sich auch "Mark der Deutschen Notenbank". Es gab sie in der DDR nur kurzzeitig und zwar vom 1. August 1964 bis zum 31. Dezember 1967. Also ist das Spiel wirklich alt. Und immernoch vollständig.
Eigentlich hatte ich diese Woche schon Urlaub. Uneigentlich war ich doch noch zwei Tage im Büro um Jahresenddinge zu erledigen. Dann lag noch ein sogenannter Aktenplanworkshop an. In der öffentlichen Verwaltung werden demnächst alle Akten digital geführt. Dafür haben wir als Team zusammen virtuelle Räume, Schränke und Aktenordner eingerichtet und sinnvoll benannt.
Morgens um viertel vor 8 auf dem Marktplatz vor dem Rathaus...
Hafenbecken vereist.
Unser Auto steht immernoch in Sachsen. Es gibt keine Ersatzteile. Am letzten Wochenende hätten wir gerne alle zusammen unseren Weihnachtsbaum geholt. Das hat nun nicht geklappt. So habe ich das kurzentschlossen selbst in die Hand genommen. Mit dem Lastenrad bin ich gestern einfach zum nächsten Baumarkt geradelt. Dort habe ich einen schönen 2,50 Meter hohen Baum erstanden. Er hat auch locker in den Kasten gepasst. Zusammen mit meinen langen roten Mantel sah mein Tannenbaum-Transport sicher witzig aus.
Gestern Nachmittag setzte ziemlich kräftiger Schneefall ein. Das war gar nicht eingeplant. Ich war mit dem zweirädrigen Rad unterwegs und hatte zum Schluss schon etwas Mühe, voranzukommen. Die Gegend ums Museum ist einfach die schönste der Stadt!
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!