Gleich am zweiten Tag nach unserer Anreise fuhren wir nach Kappeln. Wir parkten nahe der Innenstadt und steuerten zunächst einmal den Drogeriemarkt für ein paar Dinge für die Ferienwohnung an. Weil Kappeln ein touristischer Ort ist, hatten viele Geschäfte auch am Sonntag geöffnet. Wir schlenderten durch die Fußgängerzone und verschafften uns einen Überblick. Ein dänisches Hot Dog gab es auch, unser Ritual in Kappeln.
Pünktlich zur Öffnung der Klappenbrücke waren wir unten am Hafen. Dann liefen wir zur Schokoladenküche, auch so ein Ritual. Dort durfte sich jedes Familienmitglied etwas aussuchen und wir schauten den Mitarbeitenden in der Schauküche über die Schultern.
Auf dem Rückweg zum Ferienhof hatten wir Lust auf Entspannung. In Kappeln war es ziemlich voll. So bogen wir ab Richtung Falshöft. Dort am Leuchtturm gibt es einen der schönsten Strände der Gegend. Und wieder machten wir die Erfahrung: auch in der Hochsaison ist der Strand überhaupt nicht überlaufen.
Auf dem Ferienhof waren die Kinder gleich wieder verschwunden. Sie wollten keine Sekunde Spielzeit verschwenden. Der Liebste und ich mussten nun noch den Kühlschrank mit einem kompletten Inhalt befüllen. Das Einkaufen im Supermarkt wollten wir lieber alleine erledigen.
Wir breiteten unsere Decke aus, die wir immer im Kofferraum haben. Die Kinder spielten im Sand und am Wasser. Der Liebste und ich legten uns auf die Decke. Ich glaube, ich bin sogar kurz eingenickert. Wind auf der Haut und Wellenrauschen im Ohr, da geht das ziemlich gut.
Und ob das nun eine halbe Stunde länger dauert oder nicht, spielte keine Rolle. Deshalb fuhren wir noch kurz zum Gut Oehe und bestellten dort Kaffee und Kuchen. Wunderbar! Wir freuten uns, endlich wieder in einer unserer Lieblingsregionen sein zu dürfen.
Fortsetzung folgt...
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!