Am Sonntagvormittag habe ich ein großes Blech Zupfkuchen gebacken. Die doppelte Menge von meinem Rezept. Der Kuchen kam mit zum Nachmittagsgottesdienst in der Gemeinde. Die Kinder spielten danach so schön auf dem Hof, dass wir erst zum Abendbrot wieder zu Hause waren.
Doch dann nahm die Woche ihren Lauf und ich habe keine Zeit gefunden, mich zum Schreiben hinzusetzen. Immerhin habe ich meinen wöchentlichen Text geschafft. "Was gerade gut tut" habe ich frisch für das Wismarer Stadtgeflüster aufgeschrieben.
Morgenblick bei Sonnenaufgang um 06:44 Uhr. Da lief schon eine Waschmaschine, der Geschirrspüler war ausgeräumt, der Kaffee war fertig und ich befüllte gerade die Brotdosen der drei Schulkinder.
Morgenblick am Wochenende ins Esszimmer, wo noch die Blumen standen, die ich letzte Woche zum Frauentag geschenkt bekam.
Mittagsblick auf das Essen im Suppengrün mit dem Liebsten. Ich: Frühlingstopf mit Kassler. Er: Süßkartoffel-Erdnuss-Suppe mit Reis. Wir beide: Omas Kirschsuppe mit Mehlklößchen und Vanillesauce. Wir lieben den von einem Frauen-Trio geführten Laden!
Wenn ich mittags Feierabend mache, holt der Liebste mich manchmal ab und wir verbringen die Mittagspause gemeinsam, bevor er wieder ins Homeoffice geht und ich die Kinder abhole.
Nachmittagsblick in die Stadtbibliothek. Da suchte sich die Augustschnuppe diesmal so viel aus, dass der Ausleihautomat beim elften Buch rot sah. Wir mussten einiges zurücklegen.
Ansonsten genieße ich den anrollenden Frühling. Morgens zwitschern die Amseln, es riecht nach Gras und Seeluft, die Wiesen werden bunter und immer mehr Touristinnen und. Touristen erobern die Stadt.
Außerdem habe ich noch eine Menge zu tun, denn die nächsten Wochen werden arbeitsmäßig sehr, sehr spannend. Ich freue mich so!
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Nur aus Neugier: was ist denn das ausleihlimit in euer Bibliothek?
AntwortenLöschenKleine Kinder dürfen bis zu zehn Bücher ausleihen.
LöschenIch hab jetzt mal geguckt, das ist in Hamburg ja sehr ähnlich. Da wir immer über meine Karte ausleihen, sind wir da noch nie ans Limit gestoßen (70 Medien) :-)
LöschenSonne erhellt unsere Welt, täglich mit goldenen Strahlen!
AntwortenLöschenSchnell bringen wir sie aufs Papier,
Spaß macht es uns sie zu malen:
Immer lebe die Sonne, immer lebe der Himmel, immer lebe die Mutti und auch ich immerdar!
An diese Liedzeilen, viele DDR-Schüler haben sie damals im Russischunterrricht gelernt, muss ich seit mehreren Wochen nun schon denken. Auf russisch konnten wir es natürlich auch.
Genauso passt die weiße Friedenstaube...
Alles gehört zum Leben in einer friedlichen Welt.
Vielen Dank, liebe Frau Frische Brise, für die hellen und strahlenden Bilder aus der alten Hansestadt. In Wismar lernte ich damals im Russischunterricht in Vorbereitung auf eine Russischprüfung, natürlich auf russisch: Wir solidarisieren uns mit den für ihre Unabhängigkeit kämpfenden Länder.
Nie vergaß ich diesen einen Satz, ohne zu ahnen, dass es jemals wieder soweit kommen würde, dass das eine ehemalige Bruderland das andere überfallen würde. Darum danke ich für Ihre aktuelle Wiedergabe der einfachen aber so wiedererkennbaren Zeichen für Solidarität und Anteilnahme.
Alles Liebe und Gute für Sie verbunden mit der Hoffnung auf baldigen Frieden in Europa; herzliche Grüße von der Elbe an die Ostsee!
Was für ein Stichwort! Omas Kirschsuppe mit Klößchen - an die habe ich zuletzt häufiger denken müssen, kam aber nicht darauf, dass einfach so einzugeben. Danke dafür!
AntwortenLöschenDanke fürs mitnehmen.. den gelben Lesestuhl besitze ich auch 😊🥰!
AntwortenLöschenHerzlich schönes Wochenende wünscht dir Beatrix