Freitag, 11. Februar 2022

Schnell und einfach: Mediterranes Gemüse und Käse aus dem Ofen


Wenn ich etwas wirklich Leckeres essen möchte und nicht lange in der Küche stehen will, mache ich Gemüse und Käse aus dem Ofen. Dafür brauche ich nur eine Auflaufform, Gemüse nach Wahl und eine Scheibe Hirtenkäse oder Feta pro Person. Hirtenkäse ist im Gegensatz zu Feta aus Kuhmilch und im Geschmack etwas milder. 

Der Käse schmurgelt dann auf einem Gemüsebett mit Olivenöl und Kräutern vor sich hin. Das Gericht ist Low Carb und eiweißreich, also für mich sehr gut verträglich. Es macht satt, glücklich und nicht müde. Und es duftet einfach herrlich! 

Das hier ist der Versuch eines Rezeptes, denn eigentlich gibt es keins. Nur die persönlichen Vorlieben und das Angebot des Kühlschranks. Mit Kartoffeln wäre das übrigens ein auch sehr schmackhaftes griechisches Gericht namens Briam

Zutaten:

1 Scheibe Hirtenkäse pro Person (ca. 150-200g pro Portion)
bunte Paprika
Zucchini
geschälte Tomaten oder passierte Tomaten
Salz 
Pfeffer
Gute-Laune-Gewürz (Amazon-Partner-Link)
oder andere mediterrane Kräuter
Olivenöl oder Bratöl

* Ofen auf 200 Grad vorheizen
* Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden
* in die Auflaufform geben
* Tomatenstücke/soße untermengen
* würzen und gut umrühren
* Hirtenkäse auf das Gemüse legen
* mit etwas Olivenöl beträufeln
* ca. 20 bis 30 Minuten backen bis Käse und Gemüse etwas angeröstet aussehen

Guten Appetit!

Weitere Rezepte findet Ihr in meiner Rezeptsammlung




Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!

15 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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    1. Den ursprünglichen Kommentar habe ich auf Bitten des Betreibers der Webseite entfernt.

      Die Person, die das geschrieben hatte, hat nichts mit der Seite zu tun.

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  2. Herzlichen Dank für das Teilen des leckeren Rezepts und die Anregung, wie man souverän mit merkwürdigen Attacken umgeht.
    Liebe Grüße von Christine

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    1. Versteh'ich jetzt nicht, warum der Kommentar gleich als Attacke verstanden wird. Vielleicht wegen des Ausrufezeichens ? Hm, hier fühlt man sich aber schnell abgezickt, wie es hier genannt wird tztztz

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    2. Nein, es ist der gesamte Ton, das Wort definitiv und das Ausrufezeichen. Wenn Du das nicht so empfindest, ok, andere aber schon. Ich fand es auch unangenehm und erwachsenen Menschen eher unwürdig. Übrigens, angezickt, nicht abgezickt. :)

      LG, Ina

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  3. Oh weh, jetzt wird man schon für Rezepte angezickt, Du Arme! Souverän reagiert! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! Bettina

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  4. Sicher schmeckt dieses Gericht besser wenn es warm ist! Auf der Terrasse oder Balkon sitzend mit einem Glas Rotwein.....
    Aber wenn man jetzt Appetit darauf hat dann ißt man es eben auch im Februar.
    Nur nicht päpstlicher sein wie der Papst
    LG Anne D

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  5. Dieses Gericht schmeckt immer toll. Außerdem eignet es sich prima, um Gemüsereste zu verarbeiten. Wir haben schon zig Varianten durchprobiert, alle toll. Und ob Winter oder Sommer... ist doch schnurzegal. Wer meckern will, findet immer etwas... Liebe Grüße, Sunni

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  6. Sehr lecker, wir hatten es so ähnlich mit roten, gelben und lila Karotten, Wurzelpetersilie, Pastinake, Zwiebel, Kartoffel und etwas Sellerie. Alles zusammen vermischt mit Olivenöl, Paprika. Salz, Pfeffer, Knoblauch und Rosmarin. Wie du im Ofen überbacken mit Hirtenkäse. Sehr lecker. :-) Und dann wintertauglich :-D
    LG CoBa

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  7. Wir lieben dieses Gericht auch...für jeden eine kleine Aufaufform mit Zwiebeln Knoblauch, paprika, Zucchini und Oliven. Darauf Feta...Herrlich lecker, egal wann!!
    Vielen Dank für den Beitrag.
    Liebe Grüße Elke

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  8. Ofengemüse ist super, ich liebe es auch.
    Den Kommentar fand ich nicht zickig, sondern sachlich. Und richtig. Kurz halt, ohne Drumherum.
    Aber KAUFEN würde ich Paprika oder anderes mediterranes Gemüse um diese Jahreszeit NIE. Einmal die riesigen Glashausflächen in Spanien und Sizilien aus beruflichen Gründen besichtigt - Abgründe....
    Und man könnte einfach souverän dagegen halten mit einem lokal/saisonalen Rezept aus Kürbis (gibts es noch gelagert), Karotten, Erdäpfeln, Zwiebeln, Knoblauch, Kräuterpesto aus dem letzten Sommer, geht genauso gut.
    Unser Einkaufsverhalten ist eben nicht nur persönlich, sondern macht in Summe ganz.viel.aus. Für Mutzelchens, Augustschnuppen und andere, denen der Klimawandel unter den Füßen brennen wird. Es ist meiner Meinung nach auch nicht okay, nicht wenigstens zu versuchen, jetzt perfekt zu sein, um das zu verhindern, so gut es noch geht.
    In diesem Sinne also lieber ein perfektes Rezept suchen.
    Einen perfekten Wochenstart!!!
    Anna

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    1. Es gibt viele Möglichkeiten, etwas für den Klimaschutz zu tun. Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass vor allem die Älteren oft noch viel nachhaltiger leben als jüngere. Einfach, weil Nachhaltigkeit früher normal war.
      Ich selbst bin dankbar, dass ich auch im Winter Gemüsesorten im Supermarkt finde, die für manche Menschen jetzt nicht auf den Speisezettel gehören. Es gibt Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen immer Schonkost brauchen, und da begrüße ich sehr Zucchini, Auberginen, Tomaten und anderes. Karotten geht ja auch nicht jeden Tag.
      Als ich das Rezept von Frische Brise las, gefiel es mir gleich recht gut. Ich dachte, vielleicht ist das, etwas abgewandelt, etwas für unsere behinderte Tochter. Und etwas, das uns anderen auch gut schmeckt. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren.
      Trotzdem bin ich jetzt nicht der Typ, dem es im Winter einfällt, Erdbeeren zu kaufen.

      LG Cornelia, aus dem Südwesten

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    2. Hallo Anna,
      Man sollte bei aller berechtigten Kritik an ganzjährig verfügbaren Gemüse und Obstsorten aber auch nicht vergessen, dass jeder seinen Schwerpunkt vielleicht woanders hat. Es geht nicht zwangsläufig um absolute Perfektion im Sinne von alles richtig machen, es geht um Bewusstsein und ja, vielleicht auch einfach darum VIELES richtig zu machen. Dieser erhobene Zeigefinger bewirkt meistens das absolute Gegenteil und ist oft einfach nur ein sich selbst erhöhen. Wie will ich denn feststellen, wie nachhaltig jemand insgesamt lebt?

      Ich kaufe zum Beispiel in den Wintermonaten gelegentlich rote Paprika (vielleicht sechs oder siebenmal) und stehe dazu und habe kein schlechtes Gewissen. Meine Tochter isst annähernd kein anderes Gemüse als Rohkost. Dafür leben wir in anderen Punkten weitaus nachhaltiger als der durchschnittliche Deutsche,begonnen bei keinen Reisen und schon gar keinen Flugreisen. Ich käme trotzdem nicht auf die Idee, fremde Menschen im Internet persönlich anzusprechen und über ihren Konsum zu belehren.
      Aufklärende Posts, zum Beispiel auf der erwähnten Seite sind natürlich etwas anderes.


      LG, Ina

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    3. Können sie bitte definieren was ein perfektes Rezept ist?

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    4. Geht es hier vielleicht mehr um Besserwissen als um besser machen?
      Auch wenn wir viel tun, reicht es eindeutig nicht, wir sind schon viel zu weit im Klimawandel. Ich bin jung und mich nervt das hier grad voll. wollt ihr alle nicht sehen wo das hingeht?
      Strukturen bleiben so lange, wie man sie nutzt. Man kann die ändern, entweder aktiv oder passiv durch nicht nutzen.
      Könnt ihr das nicht alle mal versuchen in jeder Weise?
      L, 23

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