Ja, wir haben jetzt acht Zimmer. Wir wohnen aber trotzdem in keinem Palast. Die beiden 4-Zimmer-Wohnungen, die zusammengelegt wurden, waren nicht besonders groß. Insgesamt sind es nun ungefähr 130 Quadratmeter.
Aber wir haben für alle vier Kinder je ein eigenes Kinderzimmer, ein Arbeitszimmer für den Liebsten, ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer und eben dieses Esszimmer. Man könnte es auch Familienzimmer nennen. Denn hier treffen wir uns alle mehrmals am Tag.
In den Regalen hinter der Tür befinden sich Weingläser, Vasen, Kerzenhalter und Servietten. Dann steht da die Kochbuchsammlung mit Koch- und Backbüchern aller Art, auch sehr tolle für Kinder. Ganz oben stehen meine liebsten Winter- und Weihnachtsbücher. Psssst, in einem halben Jahr ist schon wieder die Adventszeit in vollem Gange. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, Weihnachtsbücher günstig zu kaufen ;-)
Weil in den Kinderzimmern der Platz begrenzt ist, haben wir viele Wissensbücher für alle möglichen Altersgruppen einfach hier an den Lesesessel geholt. Das sind Sachbücher zu bestimmten Themen, viele Natur- und Tierbücher und Lexika.
Und dann sind da noch die Mal- und Bastelsachen. Damit werkelt vor allem die Augustschnuppe. Es gibt Papier in weiß und bunt. Stifte aller Art, Radiergummi, Anspitzer, Scheren, Klebe, Klebebänder, Tuschkästen, Wachsmaler, Knete und Sticker. Hier darf sie sich jederzeit ganz alleine bedienen.
So sieht der Raum jedenfalls im Moment aus. Es fehlen noch Vorhänge, aus rein dekorativen Gründen und weil es dann weniger schallt. Von draußen hineinschauen kann niemand. Das Bord mit Bildern und einer Lichtleiste kommt auch wieder an die Wand hinterm Esstisch. Die Deckenlampe wird noch etwas tiefer und mittig über dem Esstisch hängen.
An den Wänden hängen schon Farbkärtchen mit den Farbtönen, mit denen ich bald streichen werde. Vorher habe ich übrigens mit der App von Schöner Wohnen ausprobiert, welche Farben passen würden. Man hält den Bildschirm des Handys ins Zimmer und kann virtuell verschiedene Farben auf die Zimmerwände legen. Hat mir gut geholfen, weil ich dann nämlich gesehen habe, dass die Farbe, die ich erst im Sinn hatte, nicht so optimal zum Sessel passt.
Am schönsten ist aber, wie gesagt, der Moment am Morgen, der nur mir gehört. Der Sessel, eine Tasse Kaffee, die Morgensendung im Radio und ich. Hach!
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
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