Montag, 21. Januar 2019

Wochenende am 19. und 20. Januar

Das Wochenende ging am Freitag mit dem "Tag der offenen Tür" in Mutzelchens Schule los. Der kleine Bruder wird ab dem Sommer auch diese Schule besuchen und freut sich schon sehr darauf. An dem Abend stellten sich alle Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Fachbereichen vor. Die Schule war brechend voll! Bestbesucht waren die Räume der Naturwissenschaften, denn dort konnten ganz viele Experimente ausprobiert werden. In der Mensa spielte das Schulorchester und verschiedene Theatergruppen traten auf. Die Schulküche verteilte Essen. In den Gängen sammelten sich Besucherinnen und Besucher, um sich auf einer der zahlreichen Führungen durchs Schulgebäude einen Überblick zu verschaffen. Die Räume der Nachmittagsbetreuung waren geöffnet und auch der Schulshop, wo es T-Shirts mit Schullogo gibt. Das Mutzelchen, der kleine Bruder und ich waren dann doch länger als geplant dort, weil es einfach so viel zu gucken gab. Ich traf ganz viele Eltern aus dem Ort, die ich aus der Grundschule oder dem Kindergarten kenne.


Am Samstag nach dem Frühstück fuhr der Liebste mit dem Mutzelchen einkaufen. Ich räumte ein bisschen auf und erfreute mich eine kurze Weile an dem Anblick. Dann war ich in der Küche backen und einen Pizzateig für das Mittagessen ansetzen. In dem Schokoladenkuchen verarbeitete ich übrig gebliebene Weihnachtsschokolade und ungeliebte Schokocreme.

Am späten Nachmittag hatte ich etwas vor. Erstmal freute ich mich, dass es um 17 Uhr noch ein bisschen hell war. Es geht aufwärts! Ich fuhr mit dem Bus in mein Lieblingskino. Ich schaute mir den Film "Die Frau des Nobelpreisträgers" an. Wunderbar! Glenn Close spielt atemberaubend. Sie kann nur mit dem Zucken eines Mundwinkels oder dem unmerklichen Heben einer Augenbraue eine riesige Palette an Gefühlen wiedergeben. Ich habe ihr mit großer Begeisterung dabei zugesehen.

Gegen 20 Uhr war ich schon wieder zu Hause, wo der Liebste und ich dann den Abend über mit der Augustschnuppe beschäftigt waren, die erst mit uns zu Bett ging.





Am Sonntagmorgen leuchtete der Himmel wieder in allerschönsten Farben, wie so oft in der Winterzeit. Nach dem Frühstück bereitete ich eine große Schüssel Mandarinenquark vor. Die wollten wir mitnehmen in unsere Gemeinde.

Nach dem Gottesdienst bleiben einige Familien mit kleinen Kindern noch zusammen. Es gab Mittagessen für alle, danach gemeinsame Spiele und auch noch Kaffee und Kuchen. Es waren ungefähr 30 Personen. Die Kinder konnten sich in den Räumen schön austoben und wir Eltern hatten Zeit für Gespräche. Das war eine schöne Sache und soll nun öfter wiederholt werden.

Am späten Nachmittag waren wir wieder zu Hause. Ich entdeckte im Gärtchen ein paar zarte grüne Spitzen. Wie gut, dass ich im Herbst nicht alle Blätter in den Beeten entfernt habe, denn eine Decke werden die Pflänzchen in den nächsten Tagen brauchen. Für alle Kinder war dann Badewannenzeit. Nach dem Abendbrot und dem Sandmännchen war dann sogar die Augustschnuppe müde, die den Mittagsschlaf geschwänzt hatte. So konnten der Liebste und ich die neuste Staffel "Vikings" zu Ende gucken. Vorher hatte der Liebste sogar schon den Tisch für heute Morgen gedeckt. Sehr vorausschauend vom Liebsten, denn wegen einer wachen Augustschnuppe zwischen 4 und 5 Uhr haben wir am heutigen Montagmorgen ein bisschen verschlafen.


Noch mehr Wochenendeinblicke von Familien sammeln Alu und Konsti





4 Kommentare:

  1. Jeden Augenblick genießen, ein wunderbares Alter ! Meine sind schon alle außer Haus, wo sind die Jahre geblieben, mein erster Enkel kommt dieses Jahr zur Schule...herrliches Alter...liebste Grüße von Kathrin

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    1. Ja, beim Großen habe ich auch schon gemerkt, wie schnell das geht :-)

      Viele Grüße zurück!

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  2. du bist so ein herzlicher familienmensch. könntest du dir auch ein leben ohne kinder bzw allein mit dem grossen auch vorstellen, falls du nicht deinen liebsten kennengelernt hättest?

    liebe grüsse

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    1. Oh, dankeschön!

      Ich hatte auch alleine mit dem Großen ein sehr schönes Leben. Es war nicht einfach, aber wir hatten und haben ein sehr schönes Verhältnis.

      Ich habe ja auch einen sozialen Beruf, wo ich mich um andere Menschen kümmere, das erfüllt mich und ich glaube, da hätte ich auch ohne eigene Familie viel draus ziehen können.

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