Sonntag, 4. November 2018

Unser Wochenende am 3. und 4. November

Am Samstag sind wir früh wach. Der Liebste steht gleich auf und fährt mit dem kleinen Bruder im Supermarkt einkaufen. Der öffnet um 7 Uhr, die beiden waren die ersten Kunden des Tages. Mit frischen Brötchen kommen sie zurück. Wir anderen haben in der Zeit den Tisch gedeckt und so frühstücken wir ziemlich früh. Vor dem Fenster leuchtet der Herbst. Die Fuchsgirlande aus Blättern habe ich in meinem Internet entdeckt.

Der kleine Bruder ist von mittags bis abends auf einem Kindergeburtstag in einem Freilichtmuseum. Und auch das Mutzelchen geht etwas später los und ist bis zum Abend bei ihrer Freundin. Während ich für den Kuchenbasar in der Gemeinde am nächsten Tag den Kirsch-Schmand-Kuchen backe, spielt der Liebste mit dem Adventsjungen ein paar kleine Spiele. Das Spiel mit der "Kleinen Raupe Nimmersatt" (Amazon-Partner-Link) macht ihnen beiden Spaß.

Ansonsten wird überall ein bisschen aufgeräumt und geputzt. Die Augustschnuppe haben wir immer im Blick. Sie klettert überall hoch und läuft jetzt immer öfter. Für ein Foto von ihren ersten Schritten war ich bis jetzt immer zu langsam. Das Mutzelchen hat in ihrem Zimmer ein neues Wandregal, da steht jetzt ihre Legosammlung sicher vor neugierigen kleinen Schwestern.

Nachmittags backe ich mit dem Adventsjungen noch Heidesand-Kekse. Ein paar davon braucht der Liebste am nächsten Tag für den Kindergottesdienst in unserer Gemeinde.

Um 17 Uhr holt mich eine Freundin ab. Wir wollen im nächsten Programmkino den Film "25 km/h" sehen. Der Trailer war schon sehr vielversprechend. Ich hatte vorher die Befürchtung, dass alle guten Stellen da schon gezeigt wurden, aber das ist überhaupt nicht so. Gleich von der ersten Sekunde an macht der Film gute Laune. Schöne 80er Jahre Musik, Kindheitserinnerungen in alten Kinderzimmern und ein Roadmovie von zwei Brüdern auf Mofas. Die Schauspielerinnen und Schauspieler sind toll und der Spaß an dem Film ist ihnen anzusehen. Ich habe die ganze Zeit gelacht und auch ein Tränchen verdrückt. Am Ende wurde im ausverkauften Kinosaal geklatscht. Ich könnte den gleich wieder sehen!











Am Sonntag verschlafen wir fast! Wir frühstücken schnell und dann fährt der Liebste mit dem Mutzelchen und dem Adventsjungen zur Gemeinde. Den Kuchen hat er zuerst vergessen und muss nochmal umdrehen.

Ich bringe mit der Augustschnuppe im Kinderwagen den kleinen Bruder zu einem Treffpunkt in der Nähe. Dort wird er mitgenommen zu einem Kindergeburtstag in einem Indoor-Spielplatz. Zu Hause setzte ich einen Pizzateig an und backe einen Tortenboden für eine Schwarzwäler-Kirsch-Torte.

Der 4. November ist der Kennenlerntag vom Liebsten und mir. Genau vor 12 Jahren haben wir uns das erste Mal in die Augen geschaut. Wir feiern das immer und erzählen den Kindern jedes Jahr von unserem Treffen und dem ersten Kuss am Brandenburger Tor. Ab da war alles klar und es war der Beginn unserer Liebe und der glücklichsten Zeit unseres Lebens.

Am Abend ist Badewannenzeit. Die Kinder plantschen so sehr, dass wir den Boden immer mit Handtüchern auslegen und hinterher gleich das Bad wischen können. Nach dem süßen Schlemmernachmittag gibt es für die Schlafanzugkinder auf dem Sofa kleine bunte Becher mit frischem Knabberzeug. Wenn alle Kinder im Bett sind, gibt es Tee und Sofazeit für den Liebsten und mich.


Noch mehr Einblicke in Familienwochenenden gibt es bei Susanne.






6 Kommentare:

  1. Die Fuchs-Girlande ist ja superschön!
    LG, Micha

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    1. Ja, ne?! Ich fand die auch so süß. Wenn die Blätter getrocknet sind, sehen die Füchse allerdings ein bisschen zerstrubbelt aus :-)

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  2. Ich find es immer wieder spannend zu lesen, was du über die Augustschnuppe berichtest. Unsere Kleine ist ja nur 4 Monate älter. Wie ähnlich und doch anders die Entwicklung bei den beiden verläuft... Überall hoch ziehen, hoch klettern und dabei sein wollen ist hier auch ganz wichtig. Und nebenher wird die ganze Zeit erzählt, im schönsten Kleinkind-Gebrabbel, manchmal würde ich gerne alles verstehen *g*
    LG von TAC

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  3. Ein schönes Bild von den Schwestern beim Anschauen von Mats und Frida.

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