Montag, 30. November 2015

Unser erstes Adventswochenende


Unser erstes Adventswochenende war sehr ruhig und gemütlich. Ich habe mich weiterhin geschont, die Mandelentzündung ist diesmal hartnäckig.

Am Samstag habe ich wie geplant, die Weihnachtsgeschenke für die Kinder eingepackt. Der Liebste war derweil mit den drei Kleinen im Schwimmbad. Das Mutzelchen und der kleine Bruder machen gerade ihren zweiten Schwimmkurs. Beide können nun schon schwimmen und stehen kurz vor der Seepferdchen-Prüfung.

Am Sonntagmorgen hatte das Mutzelchen als Erste ihren Wunschzettel fertig. Spontan beschloss ich, mit den Kindern Plätzchen zu backen. Der Teig war schnell geknetet. Ich bereitete den Tisch vor, jedes Kind bekam einen Teigklumpen und dann hatte ich nicht mehr viel zu tun außer dem Adventsjungen zu assistieren. Die Plätzchen der drei Bleche wurden schlicht und schnell verziert und so hatten wir für unser erstes Adventskaffeetrinken etwas zum Knuspern.

Das Plätzchenbacken war auch eine kleine Entschädigung für den wegen meiner Krankheit ausgefallenen Ausflug nach Berlin. Netflix hatte die ganze Familie als Mitglieder des Stream-Teams zu einer Adventsfeier eingeladen. Da hatten wir uns sehr drauf gefreut, auch wegen der anderen Gäste. Schade.

Sehr überrascht hat mich die Adventspost von treuen Leserinnen. "Das Weihnachtskind"* stand auch auf meiner Wunschliste. Ich kann sagen, es ist für mich schon jetzt mit das schönste Buch zu Weihnachten, das ich kenne. Die uralte Geschichte über die Geburt eines Kindes im Stall in Bethlehem wird nacherzählt und ins Hier und Heute übertragen und ist aktueller denn je.

Von dem Adventskalender "Der Andere Advent" werde ich bis ins neue Jahr etwas haben. Schon lange habe ich damit geliebäugelt, jetzt darf ich jeden Tag einen inspirierenden, beruhigenden oder nachdenklich machenden Text lesen. Da freue ich mich schon drauf! Vielen herzlichen Dank an meine Leserinnen!

Heute habe ich dem Teenie heimlich eine Dose mit den quietschbunten Plätzchen aus der Backstube seiner Geschwister in den Schulrucksack geschummelt. Als er dann in seiner sechsstündigen Klausur saß, freute er sich über den kleinen süßen Gruß.










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