"Wenn was schief geht, ja, dann ist die Freundschaft zur Hebamme vorbei!"
Falsch! Die Hebamme ist nicht meine Freundin. Auch wenn die Beziehung zu ihr sehr vertraulich ist und wir uns während der Zeit rund um die Geburt sehr, sehr nahe kommen, ist und bleibt es ein professionelles Verhältnis. Die Hebamme bietet mir ihre Dienste an, die ich benötige, um mein Kind auf die Welt zu bringen.
Wenn ich mich für den Erhalt des Hebammenberufes einsetze, setze ich mich vor allem für die Familien in unserem Land ein. Denn sie benötigen Hebammen.
Der 5. Mai ist Internationaler Hebammentag. Ein guter Tag um nochmal auf die aktuelle Lage hinzuweisen. Stirb langsam Hebamme?! Bundesweit finden dazu sehr viele Aktionen statt. Infos hier oder auch hier. Ich demonstriere auch. Jeden Tag.
Und um speziell Hausgeburten im städtischen Raum sichtbar zu machen, gibt es seit einigen Jahren diese Idee aus Österreich: eine weiße Fahne mit rotem Herz wird ins Fenster der Wohnung gehängt, in der ein Kind zu Hause geboren wurde. Schön.
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