... war ganz ruhig. Eine Einladung zu Freunden haben wir leider kurzfristig wegen Erkältungen hier und da, vor allem beim Adventsjungen, abgesagt. Der Teenie ist noch bis zum Wochenende bei seinem Vater.
Wir haben den Abend mit den Kindern ein bisschen bunter als sonst gestaltet, aber unsere normalen Abläufe eingehalten. Am Nachmittag haben wir unsere selbstgebastelten Hütchen rausgeholt und die Kinder durften den Weihnachtsbaum mit Luftschlangen behängen. Als es dunkel war, brannten wir auf der Terrasse ein paar Wunderkerzen und Tischfeuerwerk ab. Dazu riefen wir: "Party!!!" Die Kinder jubelten. Wir Eltern seufzten ein bisschen und grinsten. Zum Abendbrot gab es Käse- Crostini und für alle alkoholfreien Sekt zum Anstoßen.
Die Kinder durften das erste Mal mit uns "Dinner for One" sehen. "Das ist wohl sein Lieblingsweg. Aber da liegt der Tiger." meinte der kleine Bruder. Das Mutzelchen zählte die Becher mit, die der Butler James austrank. Ohne Blumenvase.
Ganz wunderbar war das Leeren unseres Glases voller Glücksmomente. Wir hatten damit erst im Juli angefangen und es war wunderschön, die kleinen Zettelchen zu entfalten und vorzulesen. Das möchten wir im neuen Jahr unbedingt fortführen, denn das hat uns wirklich das Herz gewärmt. Die Zettel werde ich in unseren Jahresweiser, den wir schon seit 2008 führen, einkleben oder in unsere Fotoalben.
Den Kindern versprachen wir, sie um Mitternacht zu wecken, um mit ihnen das Feuerwerk anzuschauen. Erstaunlich, dass sie schlafen konnten, wurde doch in unserer Wohngegend ab Dämmerung ohne Pause geböllert. Wir machten uns, so gut es ging, einen ruhigen Abend, unterhielten uns über all unsere Silvestererinnerungen und schauten uns eine Serie an.
Die beiden Kleinen wollten schließlich um Mitternacht gar nicht richtig wach werden. Nach ein paar Minuten am Fenster zogen sie es vor, lieber wieder weiterzuschlafen. Der kleine Bruder konnte sich daran am Morgen nicht mehr erinnern. Bei geschlossenen Fenstern mussten wir schlafen, weil draußen alles im Böllernebel lag.
Wir duften schließlich bis 10 Uhr im Bett bleiben, weil der Adventsjunge nach einer Morgenflasche nochmal einschlief. Den beiden Kleinen hatte ich unseren riesigen Eimer Playmais hingestellt, der sorgte für stundenlange Bastelei. Ein paar Knabbereien dazu und so verlief unser Morgen ganz gemütlich und friedlich.
Ich hoffe sehr, Ihr seid auch gut hinübergerutscht!





