Am 29. Dezember habe ich mir wieder mein Rad geschnappt und eine etwas größere Runde gedreht. In der Gemeinde war ein Neujahrsspaziergang geplant und ich wollte mal nachschauen, wie die Wege nach dem ganzen Regen aussehen.
Im Köppernitztal war es sehr matschig. Hier und da waren umgestürzte Bäume zu sehen.
Im Bürgerpark schaute ich mal kurz vom Eingang runter in den Park. Es war sehr schön, mal wieder die Sonne zu sehen.
Die Haselblüte steht schon in den Startlöchern.
Der Marktplatz vor dem Wismarer Rathaus war ganz leer und aufgeräumt.
Detailaufnahme der Wasserkunst.
Kurz vor Jahresende hatten der Liebste und ich noch ein richtiges Date. Das war auch eine Aufgabe aus unserem Paar-Adventskalender: Termin überlegen und gleich in den Kalender eintragen. Wir machten uns schick und gingen ins
Ahoi Restaurant direkt an der Hafenspitze.
Zwei Stunden hatten wir nur für uns bei Getränken und sehr schmackhaftem Essen. Den Nachtisch, warmen Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern, haben wir uns geteilt.
Auf dem Nachhauseweg kamen wir am Seehafen vorbei, wo Tag und Nacht gearbeitet wird.
Am 30. Dezember, kurz vor knapp, hatte ich endlich mein Ziel erreicht: ich bin genau 7000 Kilometer mit meinem Fahrrad gefahren.
Vor genau 3 Jahren habe ich es in der Corona-Zeit bekommen. Es hat mich seitdem oft gerettet, wenn ich mal frische Luft und einen kleinen Tapetenwechsel im Alltag brauchte. Weil es über Jobrad nur ausgeliehen war, gebe ich es demnächst zurück
Der letzte Tag des Jahres begann mit einem schönen Sonnenaufgang.
Wir besuchten den Jahresabschluss-Gottesdienst in unserer Gemeinde. Ich leitete den Gottesdienst und hatte für alle eine schöne Andacht zum Thema "Rückschau auf das Jahr" mitgebracht. Die Rosen standen für alles, was wir im vergangenen Jahr geschenkt bekommen haben. Im Anschluss durften sich alle Anwesenden eine Rose mitnehmen.
Nach dem Gottesdienst blieben wir noch bis nachmittags mit ein paar Gemeindemitgliedern zusammen.Wir aßen gemeinsam Mittag und spielten mit den Kindern Spiele. Es gab sogar Tischfeuerwerk.
Als wir am Nachmittag wieder zu Hause waren, verwandelten die Kinder unseren Weihnachtsbaum mit Luftschlangen aus Papier in einen Silvesterbaum. Wir holten noch weitere Girlanden und Hütchen aus dem Keller.
Dann bereiteten wir alles für das Raclette-Essen vor. Wir saßen lange und gemütlich beisammen. Danach schauten wir "Dinner for One". Eine schöne Tradition ist das Anschauen unserer besten Fotos des Jahres geworden. Und weil wir auf alten Festplatten noch Videoschnipsel von den Kindern aus Babyzeiten gefunden hatten, schauten wir uns diese auch an. Das war sehr süß und lustig.
Dann tanzten wir im Wohnzimmer zu Partymusik. Plötzlich war es fast Mitternacht. Wir brannten auf dem Balkon ein paar Wunderkerzen ab und gingen dann aber schnell rein in die schützende Wohnung. Geböllert wurde schon den ganzen Abend, aber um Mitternacht ging es dann draußen richtig ab.
Der Neujahrsmorgen war hell und wieder sehr gemütlich. Nach dem späten Frühstück machten wir uns wieder auf zur Gemeinde. Um 14 trafen wir uns mit ein paar Spazierwilligen. Das war wieder sehr nett und Kaffee gab es im Anschluss auch wieder.
Gestern Abend waren wir zu einer Geburtstagsfeier im chinesischen Restaurant eingeladen. Das war sehr schön und vor allem lecker.
Heute haben wir schließlich abgeschmückt. Das dauerte eine Weile. Am Weihnachtsbaum hingen sogar noch etliche Lebkuchenanhänger. Die wurden heute aufgegessen.
Der Baum nahm dann den kurzen Weg nach draußen:
Heute Abend gab es unser klassisches Heiligabend-Essen einfach nochmal: Kartoffelsalat mit Würstchen oder Kartoffelbrei mit Köttbullar. Morgen beginnt die Schule wieder. Das waren wirklich schöne Weihnachtsferien! Wir haben viel gefaulenzt, lange geschlafen, viele Filme geschaut, lecker gegessen und Kontakte gepflegt.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Vielen lieben Dank dafür!
Das hört sich nach einer guten Zeit an. Vor allem war es viel sonniger. Ich wünsche euch allen ein gesegnetes neues Jahr mit vielen kleinen und großen Glücksmomenten.
AntwortenLöschenLieben Gruß aus dem kleinen Dorf zwischen den Meeren
Lydia
Vielen Dank und ebenfalls ein gutes neues Jahr!
LöschenLiebe Frau Frische Brise, ich genieße gerade mal wieder Scones nach Ihrem gelingsicheren Rezept. Herzlichen Dank dafür! Danke auch für den Hinweis auf die Haselblüte. Ich habe mich früher immer gewundert, dass ich im Januar schon juckende Augen und Nase laufen bekommen habe. Ich wusste nicht, dass Hasel mit der Blüte so früh dran ist. Da werde ich mich gleich mit Augentropfen und Nasenspray eindecken. Viele Grüße aus Ihrer alten Heimat! Ursprünglich aus Mitte/vom Zionskirchplatz kommend, wohne ich nun schon über 13 Jahre an der Schönholzer Heide. Elisa
AntwortenLöschenViele Grüße in die Heimat und ein gutes und hoffentlich gesundes neues Jahr!
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