Am 29. Dezember habe ich mir wieder mein Rad geschnappt und eine etwas größere Runde gedreht. In der Gemeinde war ein Neujahrsspaziergang geplant und ich wollte mal nachschauen, wie die Wege nach dem ganzen Regen aussehen.
Im Köppernitztal war es sehr matschig. Hier und da waren umgestürzte Bäume zu sehen.
Kurz vor Jahresende hatten der Liebste und ich noch ein richtiges Date. Das war auch eine Aufgabe aus unserem Paar-Adventskalender: Termin überlegen und gleich in den Kalender eintragen. Wir machten uns schick und gingen ins Ahoi Restaurant direkt an der Hafenspitze.
Zwei Stunden hatten wir nur für uns bei Getränken und sehr schmackhaftem Essen. Den Nachtisch, warmen Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern, haben wir uns geteilt.
Der letzte Tag des Jahres begann mit einem schönen Sonnenaufgang.
Wir besuchten den Jahresabschluss-Gottesdienst in unserer Gemeinde. Ich leitete den Gottesdienst und hatte für alle eine schöne Andacht zum Thema "Rückschau auf das Jahr" mitgebracht. Die Rosen standen für alles, was wir im vergangenen Jahr geschenkt bekommen haben. Im Anschluss durften sich alle Anwesenden eine Rose mitnehmen.
Nach dem Gottesdienst blieben wir noch bis nachmittags mit ein paar Gemeindemitgliedern zusammen.Wir aßen gemeinsam Mittag und spielten mit den Kindern Spiele. Es gab sogar Tischfeuerwerk.
Als wir am Nachmittag wieder zu Hause waren, verwandelten die Kinder unseren Weihnachtsbaum mit Luftschlangen aus Papier in einen Silvesterbaum. Wir holten noch weitere Girlanden und Hütchen aus dem Keller.
Dann bereiteten wir alles für das Raclette-Essen vor. Wir saßen lange und gemütlich beisammen. Danach schauten wir "Dinner for One". Eine schöne Tradition ist das Anschauen unserer besten Fotos des Jahres geworden. Und weil wir auf alten Festplatten noch Videoschnipsel von den Kindern aus Babyzeiten gefunden hatten, schauten wir uns diese auch an. Das war sehr süß und lustig.
Dann tanzten wir im Wohnzimmer zu Partymusik. Plötzlich war es fast Mitternacht. Wir brannten auf dem Balkon ein paar Wunderkerzen ab und gingen dann aber schnell rein in die schützende Wohnung. Geböllert wurde schon den ganzen Abend, aber um Mitternacht ging es dann draußen richtig ab.
Der Neujahrsmorgen war hell und wieder sehr gemütlich. Nach dem späten Frühstück machten wir uns wieder auf zur Gemeinde. Um 14 trafen wir uns mit ein paar Spazierwilligen. Das war wieder sehr nett und Kaffee gab es im Anschluss auch wieder.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Vielen lieben Dank dafür!