Samstag, 12. Dezember 2020

12 von 12 im Dezember 2020

Das ist also das letzte 12 von 12 in diesem Jahr. Diesem merkwürdigen Jahr. Alle, die auch bei 12 von 12 mitmachen, versammeln sich drüben bei Caro.

Ich war heute um 6 Uhr wach. Klar, ist ja auch Wochenende. Ich bin aufgestanden, war duschen und habe dann in der Küche nochmal Zimtsterne gebacken. Das hat diesmal sehr gut geklappt. Den Teig habe ich auf gemahlenen Mandeln ausgerollt, hat fast nicht geklebt. Das Rezept habe ich verdoppelt und hatte am Ende sechs Bleche. 


Ich bin zwei Stunden beschäftigt. Dann stehen die anderen nach und nach auf. Die Augustschnuppe ist gleich nach dem Aufstehen an ihrem Kalender zu finden. Ich staune, dass sie ihn noch nicht ganz geplündert hat!

Nach dem Frühstück fahren wir in unsere Lieblingsgärtnerei. Dort wollen wir heute unseren Weihnachtsbaum aussuchen. Ui, das Angebot ist schon sehr begrenzt. Wir können nur noch zwischen zwei großen Bäumen auswählen. Die Angestellte meint, die Leute haben Angst, sie würden bei einem Lockdown keinen Baum mehr bekommen. Doch die Gärtnerei hatte immer und wird immer geöffnet sein. 

Danach fahren wir kurz in Wulfsdorf rum. Wir brauchen nicht viel. Die Kinder bleiben draußen, während der Liebste und ich in den Hofladen gehen. Dort sind die Schlangen leider sehr lang. Wir beeilen uns, da wieder rauszukommen.

Zu Hause wartet auch schon unsere Abokiste auf uns. Die kommt jeden Samstag und was drin ist, können wir schon vorher online sehen. Deshalb wissen wir, was wir dazukaufen können. Zu den Dingen auf dem Foto kommen noch zwei Brote und drei Stücke Käse.

Zum Mittagessen macht der Liebste heute Pfannkuchen. Nach dem Essen bin ich sehr müde. Ich habe die Wahl zwischen Mittagsschlaf oder raus gehen. Ich entscheide mich fürs Rausgehen. 

Ich schwinge ich mich auf mein Fahrrad. Jaaaaa, das ist brandneu! Mein Lastenrad ist im Moment leider unreparierbar, da die Werkstatt keine Ersatzteile bekommen kann. Vor März/April wird das nix, wurde mir gesagt, wah! Das ist eine Katastrophe für mich, da mein gesamter Tagesablauf auf dem Fahrrad aufgebaut ist.

Im Naturschutzgebiet Höltigbaum ist überraschenderweise mächtig was los. Dabei ist der Tag so grau und kalt. Der Parkplatz ist rappelvoll. Es sind viele Menschen mit Kühlboxen unterwegs. Vom Hundeauslaufgebiet riecht es nach Glühwein. Ich drehe eine Runde, mache ein Selfie und fahre dann wieder nach Hause.


Weil ich jetzt superschnell bin, habe ich mir auch einen neuen schnittigen Helm (Amazon-Partner-Link) gegönnt. Mit LED-Lampen! Ich wurde in der letzten Woche schon mehrfach drauf angesprochen. Manchmal gucken die Leute komisch, dann fällt mir wieder ein, dass ich ja auf dem Kopf leuchte, hihi :-)

Was ich auch gemerkt habe. Helm und Maske gleichzeitig geht nicht. Deshalb habe ich jetzt wieder mein urbandoo von manomama rausgeholt. Funktioniert besser und ist sogar beim Fahrradfahren in der Kälte ziemlich praktisch. 

Zu Hause machen wir es uns gemütlich. So richtig hell geworden ist es gar nicht. 

Ich mache noch meine Übungen für die Schulter mit dem Theraband (Amazon-Partner-Link). Die Übungen hat mir mein Physiotherapeut gezeigt. Heute knackt mein Schultergelenk das erste Mal nicht mehr. Die Augustschnuppe will gerne mitmachen.

Zum Abendessen gibt es Selbstmachsalat. Alles ist in einzelnen Schüsseln, so kann sich jedes Familienmitglied einen eigenen Salat zusammenstellen. Praktisch und seit Jahren bewährt.

Die drei Großen machen jetzt eine Übernachtung in Mutzelchens Zimmer. Der Liebste und ich schauen unsere Serie zu Ende. Mal sehen, ob es morgen mit dem Ausschlafen klappt.


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung! 





12 Kommentare:

  1. Liebe Carola, kannst Du mir Dein Zimtsternrezept verraten? Und vor allem, wie Du den Guss so schon gleichmässig drauf bekommst? Die Kekse sehen ja aus wie gemalt. Lieber Gruss Tanja

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    1. Oh, achso, das verlinke ich oben noch, habe ich vergessen.

      Den Guss habe ich mit einem Pinsel aufgetragen. Stern für Stern, Spitze für Spitze :-)

      Man kann den Guss auch vor dem Ausstechen auftragen und hinterher alles wieder mit etwas gemahlenen Mandeln verkneten. Das kam mir aber dann doch komplizierter vor.

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    2. Das habe ich auch mal versucht und es war mir noch zu fizzelig. Inzwischen häufe ich mit einer Messerspitze einen dicke Klecks Guss in die Mitte von ein paar Keksen (nicht zu viele, es darf nicht antrocknen). Diesen verteile ich von der Mitte aus mit dem Ende eines Kaffeelöffelstils zu jeder Zackenspitze hin. Geht ziemlich schnell,verteilt sich perfekt und wurde schon oft kopiert. Weihnachtsgrüße von Anka.

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  2. So gemuetlich gefaellt es mir auch! Ich freue mich fuer Dich ueber Dein neues Fahrrad.

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  3. Liebe Carola,
    Wie so oft ein sehr erfüllter Tag. Gut, dass ein bißchen Zeit für Dich alleine auch drin war.
    Die Zimtsterne werde ich nachbacken müssen. Den Guß mit dem Pinsel aufzutragen ist eine super Idee.
    Hab noch einen schönen Adventssonntag!
    Liebe Grüße aus dem Süden
    Suse

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    1. Danke für die Grüße und noch eine schöne Adventszeit Dir!

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  4. Ich habe manchmal das Gefühl, einige Leute haben keine andere Idee, als nach höltigbaum zu fahren. Keine Frage, es ist sehr schön da, aber ein bisschen wundert es mich trotzdem, wie voll es dort und wie leer es an Orten in sehr ähnlicher Entfernung ist. Wofür wohl die Kühlboxen waren?

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  5. Liebe Carola,
    schönes Rad, toller Helm und wunderschöne Frau! Herzlichen Glückwunsch zum neuen Rad. In der Garage steht mein neues Fahrrad. Ich freue mich sehr darüber. Die Fahrradtaschen sind super, meine sind mittlerweile fast 20 Jahre alt und ständig in Verwendung. Die Anschaffung lohnt sich sehr.
    Liebe Grüße,
    Kathrin aus dem Südwesten

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    1. Hört sich gut an!

      Meine Fahrradtaschen sind auch schon bestimmt 13 Jahre alt. Die halten bestimmt ewig.

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  6. Liebe Carola.
    Das Gefühl nicht alles geschafft zu haben kann sehr frustrierend sein und traurig machen. Oft denke ich auch ich würde etwas verpassen und fühle mich unperfekt.Ich stecke mir kleinere Ziele und das klappt immer öfter. Das schöne daran ist, das man das was geschafft wird besser genießen kann. Ich wünsche deiner Familie und dir noch eine schöne Restadventszeit. Liebe Grüße Sonja.

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