... geht weiter.
Den Sonntagsausflug nach Dänemark haben wir zum Einkaufen im Supermarkt genutzt. So hatten wir am nächsten Morgen den Tisch voller Leckereien. Dänisches Weißbrot wurde mit Marmelade gegessen oder mit Käse oder hauchdünnen Schokoladentäfelchen belegt. Dazu gab es Joghurt, Dickmilch oder Koldskal mit Kammerjunker, eine Buttermilch mit knusprigen Keksen.
Weil wir am Vortag so weit gefahren waren, wollten wir es ruhig angehen lassen. Ein kurzer Ausflug nach Arnis sollte es sein. Die kleinste Stadt Deutschlands ist einfach zu schön! Um eine kleine Allee gruppieren sich hübsche kleine Häuschen herum. Ich glaube, ich habe jedes Haus schonmal fotografiert.
Wir laufen immer zuerst durch die Allee bis vorne an die Spitze. Von dort kann man rüber nach Kappeln schauen. Dann laufen wir am Wasser an den Gärten entlang. Die Seeperle hatte an dem Tag geschlossen. Von der Strandhalle waren wir leider ziemlich unterwältigt.
Wir besuchten wieder den verwunschenen Friedhof mit Fischergräbern und die kleine Kirche. In der hängen Schiffsmodelle, wie so oft im Norden.
Abends auf dem
Kleinen Hof am Meer konnten wir wieder die Laufenten beobachten und bekamen Besuch von den Hühnern. Die Augustschnuppe durfte sogar ein Junghuhn auf den Arm nehmen. Später spielten wieder alle Kinder auf dem Hof gemeinsam. Sie bauten Höhlen, machten Kaffeeklatsch und sahen dem Mähdrescher zu, der das Feld aberntete.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Tondern. Diese kleine dänische Stadt kurz hinter der Grenze kannten wir noch nicht. Hauptsächlich interessierten wir uns für das Kunstmuseum. Das besteht aus einem alten Teil, einem modernen Bau und einem Wasserturm.
Im Wasserturm befindet sich auf jeder Etage die Ausstellung von Stühlen des Möbeldesigners Hans J. Wegner. Die Stühle wurden seiner Geburtsstadt vermacht. Man darf sie alle ausprobieren. Das war für uns alle sehr toll. Es hat schon seinen Grund, warum diese Stühle zu Klassikern wurden.
Oben im Wasserturm hat man eine wunderbare Aussicht über die entspannende dänische Landschaft.
Im alten Teil des Museums kann man Verliese entdecken, eine Silberkammer besuchen und Klöppelspitze bestaunen.
Im modernen Teil des Museums schauten wir uns zeitgenössische Kunst an. Das Museumsrestaurant sah auch sehr einladend aus. Überall wieder die ikonischen Stühle, die auch "Wishbone-Chair" genannt werden. Ich bin ganz froh, dass ich auf denen mal sitzen konnte. Nun weiß ich, sie sind nicht die bequemsten von Wegner.
Wir haben aber nicht im Museumsrestaurant gegessen sondern wollten das in der Stadt tun. Erst mussten wir einen großen Regenschauer abwarten. Dann liefen wir in die historische Altstadt, die zu den ältesten Dänemarks gehört.
Später kam auch schon wieder die Sonne raus und so konnten wir durch die hübsche kleine Stadt schlendern. Wir besichtigten außerdem die Christkirche, die innen überraschend hell und reich ausgestattet ist.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Super schöne Bilder! Was mich außerdem beeindruckt, dass Deine Teenager , immerhin fast 16, das alles so mitmacht, Maislabyrinth und Höhlenbauen und solcheDinge.
AntwortenLöschenZwischendurch bleibt immer mal Zeit, für eigene Muße. Die Großen müssen auch nicht auf jeden Ausflug mit. Aber das Meiste machen wir sehr gerne zusammen.
LöschenWunderschöne Aufnahmen von diesen schönen Häusern. In der Ecke war ich noch gar nicht. Ich glaub, das muss mal in die Urlaubsplanung aufgenommen werden. Habt ihr die schwarze Katze auf den letzten beiden Bildern extra dazu gesetzt?
AntwortenLöschenLiebe Grüße Petra
Die Katze ist uns hinterhergelaufen :-)
LöschenOh ja, Tondern ist ein schönes Städtchen. Auch die Weihnachtsmannparade im November ist sehenswert, und danach in die Alte Apotheke zum Geld ausgeben
AntwortenLöschenOh, spannend! In der Alten Apotheke waren wir, da gab es auch jetzt schon auf einer ganzen Etage Weihnachtsdinge :-)
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