Geburtstagswochenende

Das Wochenende habe ich am Freitagnachmittag zusammen mit dem Liebsten in der Fika Kaffeebar eingeläutet. Nach einem regnerischen Start in den Tag war es plötzlich so warm geworden, dass wir im Hinterhof Schatten suchten und Eiskaffee bestellten.

Am Freitagabend war ich wieder bei einem Auftritt der Nosferatour dabei. Es war eine ganz tolle Vorstellung. Der Applaus war diesmal ganz besonders herzlich, das war richtig zu spüren und eine tolle Rückmeldung. 

Nach der Vorstellung räumten wir die großen Figuren zurück ins Lager. Dann saß ich noch ein bisschen mit einer Theaterfreundin zusammen. Nach Mitternacht war ich erst im Bett.

Am nächsten Morgen dufte ich ausschlafen. Der Liebste hatte sich vorgenommen, mich an meinem Geburtstagswochenende so richtig zu verwöhnen. Da wir am Sonntag, meinem Geburtstag, früh aufstehen würden, fand das üppige Geburtstagsfrühstück einfach schon am Samstag statt. 

Während ich noch schlief, ging er einkaufen und brachte lauter leckere Sachen mit. Und Blumen. Dann deckte er den Tisch. Gegen 10 Uhr saßen wir alle beisammen. Der Rest des Samstags war tatsächlich ziemlich gemütlich, denn es war der erste Samstag seit langem (und einer der letzten bis zum Herbst), an dem niemand von uns Termine hatte. 

Am Sonntag also mein 47. Geburtstag. Das letzte Jahr war sehr herausfordernd. Physisch, psychisch, beruflich, familiär, partnerschaftlich…. überall ruckelte es gewaltig. 

Trotzdem war es auch ein sehr gutes Jahr. Ich habe mich viel getraut, habe viele wunderbare Menschen kennengelernt und sehr viel gelernt. Im Moment kann ich sagen, die Vierziger sind super! Ich bin jedes Jahr dankbarer und demütiger, dass ich ein weiteres Jahr auf dieser Erde sein darf. 

Nach dem Gottesdienst und der Kaffeezeit in unserer Gemeinde fuhren wir mit den Kindern nach Kühlungsborn. Dort umschlängelten wir geschickt mehrere dolle Regenschauer! 

Unser Hochzeitsrathaus: 

Wir waren Mittag essen und gingen dann runter an den Strand. Der war buchstäblich wie leergefegt. Und zwar vom starken Wind. Der feine Sand wurde über den Strand gepustet und piekste uns wie feine Nadeln in die Haut. Die Wellen rauschten aber ganz herrlich. Und die Farben waren großartig.

Als ich einen Kaffee holte, traf ich eine langjährige Blogleserin. Wir unterhielten uns ganz nett. Mich hat es sehr gefreut, viele Grüße!

Ein besonders schönes Exemplar von Strandkorb:

Der Tag war bunt und leicht und fröhlich und klang gemütlich zu Hause aus. Draußen war es ziemlich stürmisch. In Gedanken war ich bei meiner Theatertruppe, die wieder einen sehr erfolgreichen Auftritt hatte. 

Vielen Dank für alle Glückwünsche aus nah und fern, ich habe mich sehr darüber gefreut! 

Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!