... war wieder so viel los, dass ich fast nie am Computer war. Nachdem wir mit der Familie am Pfingstmontag traditionell eine Mühle besucht haben, ging es am Dienstag wieder los mit der Arbeit. Die Schulkinder hatten noch einen Ferientag und durften zu Hause bleiben.
Meine Kolleginnen und ich waren an diesem Tag wieder mit einer Kindergruppe im Rahmen des Projektes "Kultur macht stark" unterwegs. Wir machten quasi einen Wandertag und entdeckten weitere Kunstwerke im Stadtbild von Wismar. Da gab es pro Kunstwerk einen Steckbrief zum Ausfüllen und mit Hilfe von Tablets wurden Fotos gemacht. Im Anschluss waren wir auch noch ein bisschen kreativ. Das alles macht mir jedes Mal viel Freude.
Im Museum war in den letzten Wochen so einiges zu tun. Der Ostseerat, eine 1992 in Kopenhagen gegründete Organisation der Ostee-Anrainerstaaten, tagte in Wismar. Unter anderem auch im Schabbellhaus. Das Haus wurde im Vorfeld von oben bis unten geputzt und für das Treffen der Politikerinnen und Politiker vorbereitet. Und auch in der gesamten Innenstadt waren die Vorbereitungen spürbar. So gab es einige Absperrungen und Staus. Für Besucherinnen und Besucher und auch für die Beschäftigten war das Museum dann ein paar Tage komplett geschlossen.
Am Kindertag bekamen meine Kinder eine große Tasche voller Spielsachen für den Garten geschenkt: Frisbees, Boccia, Jonglierbälle, Federball etc. Und auch eine neue Wasserbahn (Amazon-Partner-Link). Die letzte dieser Art hatte fast 10 Jahre gehalten, wir haben sie beim Umzug weggegeben. Deshalb habe ich völlig überzeugt wieder ein Modell der Firma gekauft.
Im Garten sind wir wieder ein Stückchen vorangekommen. Ich habe die Beete am Weg im Eingangsbereich mit der elektrischen Bodenhacke (Amazon-Partner-Link) bearbeitet. Dann habe ich die ersten Lavendelpflanzen verteilt. Mein Traum ist ein Weg, der von üppigen Lavendelbüschen gesäumt wird. Dann duftet es, wenn wir den Garten betreten und mit den Beinen am Lavendel entlangstreifen.
Bei Gesprächen mit den Nachbarn kam raus, der Garten lag noch viel länger als vier Jahre brach. Wahrscheinlich schon über zehn Jahre. Der Vorbesitzer konnte sich dennoch nicht trennen. Na dann ist es wirklich kein Wunder, dass der Boden steinhart ist. Zwei neue Tonnen frische Erde haben wir wieder in den Beeten verteilt. Weitere Tonnen werden folgen.
Heute fand der jährliche Kontrolltermin nach meiner Magen-OP statt. Der Liebste nahm mich mit nach Hamburg und fuhr dort ins Büro. Ich ging erst Kaffeetrinken und war ein bisschen in Altona schlendern.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Dem Garten sieht man die neue Liebe schon an!
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