Um 4 Uhr wache ich auf. Es ist spät geworden gestern. Wenn der Liebste über Nacht nicht da ist, bin ich fast gar nicht müde. Sonst kann ich schon um 21 Uhr im Sessel einnicken, wenn er nicht da ist, bin ich bis Mitternacht hellwach. Am Abend habe ich mir "Meine Stunden mit Leo" (Amazon-Partner-Link) angeschaut. Es ist ein Kammerspiel mit der großartigen Emma Thompson über die Gefühle, das Begehren und das Leben einer älteren Frau. Habe ich gerne gesehen.
Um 4 Uhr jedenfalls wache ich auf und höre draußen plötzlich einen Kauz. Eindeutig! Habe ich hier noch nie gehört! Fast habe ich mit der Nacht abgeschlossen, doch es wird spät am Abend, deshalb versuche ich, wieder einzuschlafen. Der Wecker holt mich um 5:50 Uhr aus dem Tiefschlaf.
Morgenprogramm. Die Schulkinder gehen los, ich bringe die Augustschnuppe in den Kindergarten. Draußen ist es grau in grau.
Mein vorletzter Termin bei der Physiotherapie steht an. Die Arbeit am Wochenende im Garten haben sich meine Schultern gemerkt. Ich muss mehr trainieren.
Dann radle ich ins Büro. Ein sehr ruhiger Tag heute. Zwischendurch gehe ich rüber ins Museum, um die Zweige in der Bodenvase zu entsorgen, die schon streuen. Im Museumsgarten zeigen sich hier und da die Frühblüher.
Nach der Arbeit esse ich im Suppengrün eine schwedische Sommersuppe mit Lachs und Dill. Sehr lecker! Das Buch gibt es für nur 5 Euro dazu. Das gönne ich mir.
Im Unverpacktladen Füllwerk hole ich neue Kaffeebohnen. Ich habe am Morgen extra unsere Dose eingepackt.
Auf dem Heimweg kaufe ich Obst und Gemüse und Teilchen für die Kinder. Dann hole ich die Augustschnuppe ab. Alle Kinder machen Vesper und dann radle ich mit der Augustschnuppe zum Kindertanz. Während sie tanzt, mache ich kurz Erledigungen in der Stadt und hole sie wieder ab. Zu Hause parke ich mein Rad, bringe sie hoch, mache mich kurz frisch und will wieder losradeln. (Bis hierher habe ich den Eintrag am Nachmittag vorbereitet...)
Mein Fahrrad ist umgekippt und der Fahrradständer ist abgebrochen. Hat der Mann in der Werkstatt neulich beim Festziehen der Schrauben wirklich Recht gehabt, als er meinte, ich solle ein anderes Modell wählen. Ich hoffe, er kann mir morgen helfen.
Heute kann ich nicht zur Theatergruppe gehen, denn es liegt eine Gemeindeleitungssitzung in der Kirche an. Wir besprechen Themen aus dem Gemeindeleben und planen die kommende Mitgliederversammlung. Es gibt Tee und Salzbrezeln. Bis 22:30 Uhr sitzen wir beisammen. Dabei haben wir die Tagesordnung sogar schon abgekürzt...
Heimweg durch die leere Stadt am Hafen vorbei:
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Was für ein super tolles Foto vom Heimweg durch die leere Stadt am Hafen vorbei!
AntwortenLöschenDaumen hoch von Sabine
Was für ein norddeutsches feeling. Gruß aus Bayern
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