Um 5:30 Uhr wache ich auf. Um 6:30 Uhr sieht es vor dem Esszimmerfenster so aus:
Um 7:30 Uhr bin ich schon am Wismarer Marktplatz.
Weil zu Hause die Milch alle war, habe ich meinen Kaffeebecher (Amazon-Partner-Link) mitgenommen und lasse ihn mir in der Bäckerei mit Milchkaffee füllen. Ein Rhabarbertörtchen lacht mich an und darf mit.
Im Büro ist heute richtig viel zu tun. Aber ich bin zufrieden, ich habe viel erledigen können, einige Dinge fügen sich, einige werden richtig gut. Im Team werden tolle Ideen besprochen. Ich bleibe viel länger, als ich eigentlich wollte.
Nach der Arbeit muss ich erstmal abschalten. Ich will noch einkaufen und suche mir extra einen Supermarkt weiter weg aus. So kann ich an der Seebrücke in Wismar Wendorf vorbeifahren. Als ich mein Fahrrad parke, fällt mir das Rhabarbertörtchen wieder ein. Ich betrete die Seebrücke und will es dort beim Schlendern essen.
In der Stadt hole ich auf dem Heimweg noch neue Fika-Kaffeebohnen im Unverpacktladen Füllwerk. Mit dem Inhaber bespreche ich zukünftige Termine. Über den Häusern zieht eine riesige dunkle Wolke heran.
Als ich schließlich die Augustschnuppe aus den Kindergarten abhole, bekommen wir den Hagelschauer ab. Als wir zu Hause sind, scheint schon wieder die Sonne. So ein Aprilwetter!
Es gibt Kekse und Obst und frischen Kaffee für den Liebsten und mich. Ich räume die Einkäufe aus. Der Augustschnuppe ist langweilig. Ich hole Osterdekoration aus dem Bastelschrank, die wir zusammen anmalen. Der Adventsjunge setzt sich auch dazu und wir malen 9 von diesen Steck-Eiern an. Fehlen nur noch Zweige aus dem Garten.
Die Tüte knistert und plötzlich bin ich umringt von Möwen, die ganz nah über meinem Kopf kreisen. Wah, eben noch schwammen sie noch unten im Wasser! Schnell packe ich die Tüte in meine Manteltasche. Ich habe schon zu oft gesehen, wie die frechen Tiere Leuten ihr Essen aus den Händen geklaut haben.
Abendessen. Abendprogramm. Tagesschau. Ich schreibe diesen Eintrag fertig und gleich gibt es Tee und Serie auf dem Sofa.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!