Seit meinem Wochenende in Rostock ist wieder viel passiert. Meine Tage sind so vollgepackt mit... ach einfach allem. Weil ich mit dem Bloggen nicht hinterherkomme, heute mal wieder ein Lebenszeichen von mir in Form von bunt gemischten Schnipseln.
Am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, habe ich an einer Gedenkveranstaltung in Wismar teilgenommen. Der Schwerpunkt beim Verein zur Förderung seelischer Gesundheit und Integration lag dabei auf den Schicksalen erkrankter Menschen, an die in Wismar auch in Form von Stolpersteinen gedacht wird.
Nach einer Winterpause im Januar hat
MVliebe endlich wieder aufgemacht. Wir holen wieder jede Woche unsere Abotüte mit regionalen Köstlichkeiten ab.
Viele Wochen nach unserem letzten Auftritt war nun auch endlich der Film der "Nosferatour", dem
Theaterstück mit Großfiguren, fertig. Zum ersten Mal haben wir das komplette Stück gesehen. Ich kannte nur die Szenen, in denen ich selbst gespielt habe. War das eine schöne Überraschung, ich habe mich sehr gefreut, wie toll das Stück in den Straßen Wismars wirkte!
Am 17. Februar geht es wieder los mit dem ersten Kennenlern-Treffen für dieses Jahr. Es sind wieder zahlreiche Auftritte geplant und Menschen, die mitmachen wollen, sind herzlich willkommen!
Hier gibt es Infos dazu und man kann sich anmelden.
Im
Phantechnikum Wismar gibt es tolle Ausstellungsbereiche zu den Elementen Feuer, Luft und Wasser. Das Element Erde fehlte noch. Nach vielen Jahren Planung konnte nun ein erster Teil dazu eröffnet werden. Ich besuchte die Vernissage. Ein Sammler unterstützte das Museum mit 50 Fahrrädern aus allen Epochen. Es werden Meilensteine des Fahrradbaus vom Laufrad bis zum heutigen E-Bike gezeigt. Hier eine interessante Fahrrad-Beleuchtung:
Ausprobiert und für sehr gut befunden: Thailändischer Gurkensalat mit süß-saurem Dressing, Erdnüssen und angeröstetem Sesam. Weil die Kerne der Gurke entfernt werden, bleibt das Gemüse richtig knackig!
Für mein neues berufliches Projekt bin ich die Kunstwerke im öffentlichen Raum von Wismar mit dem Fahrrad abgefahren. So habe ich Gegenden entdeckt, wo ich noch gar nicht war.
Die
Fika Kaffeebar hat nun geschlossen. Aber keine Panik! Sie ist nur zu klein geworden :-)
Ab März geht es in einem größeren Laden mit mehr Sitzplätzen weiter. Die Adresse lautet: Neustadt 9. Zum Abschied machte ich ein schönes Foto von den drei tollen Frauen hinter dem Tresen. Vicky steht in der Mitte, sie ist die Gründerin von Fika und röstet die Kaffeebohnen der leckeren Kaffees selber. Der Online-Shop läuft aber zum Glück weiter.
Endlich habe ich geschafft, eins der Bäder zu malern. Unsere Bäder sind minikleine Schläuche. Trotzdem dauerte es drei Stunden. Die meiste Zeit ging zum Streichen der vielen Ecken und Kanten drauf.
Mit dem Malern habe ich mir allerdings Schmerzen in der Schulter eingehandelt. Die wurden so stark, dass ich meinen Arm nicht mehr anheben konnte. Ich begab mich in ärztliche Behandlung und bekam Physiotherapie verschieben. In der fünften angefragten Praxis hatte ich Glück und bekam schnell Termine. Den tollen Blick über den Hafen gibts dort noch obendrauf.
Eine meiner Lieblingsstellen zum Fotografieren morgens um viertel vor 9:
Nun haben wir das letzte Glas der Marmelade aus Boysenbeeren geöffnet. Aufgespart hatten wir es seit unserem
Ausflug nach Dänemark im letzten Sommer. Nun müssen wir noch ein paar Monate warten, dann können wir unsere Vorräte wieder auffüllen.
Wismars Unverpacktladen, das
Füllwerk, bietet auch Raum für Treffen Gleichgesinnter. In Workshops und bei Vorträgen kann man immer wieder Menschen treffen und dazulernen. Ich besuchte eine Lesung zum Thema "Slowflowers" einer Bewegung, die nachhaltigen Blumenanbau zum Ziel hat.
Es wurde ein
wunderschönes Buch vorgestellt, das das Gefühl, dem Garten, der Umwelt und sich selbst etwas Gutes zu tun, hervorragend transportiert.
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Zum 15. Hochzeitstag gönnten der Liebste und ich uns einen richtigen Ausflug zu zweit. Wir besuchten im Mecklenburgischen Staatstheater das Stück "
Gundermann - Männer, Frauen und Maschinen". Das war ein sehr schöner Abend mit einem mitreißenden und gleichzeitig berührendem Stück. Die Schauspielerinnen und Schauspieler spielten und sangen und dazu gab es noch eine richtig gute Band. Auch die Gestaltung der Bühne mit dem Berg an Schutzhelmen hat mir sehr gefallen.
Über das Leben des "singenden Baggerfahrers" gibt es auch einen sehr empfehlenswerten und preisgekrönten
Film von Andreas Dresen.
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Nach dem Stück traten wir vor das Theater und hatten diesen grandiosen Blick auf das Schweriner Schloss unter einem Vollmondhimmel.
Heute Morgen schließlich stand ich mit meiner Kaffeetasse im Esszimmer am Fenster und schaute der Sonne beim Aufgehen zu. Herrlich!
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Ich weiß, dass mitbringen etwas anderes als online-Kaufen ist, aber wenn uns die Zeit zu lang wird, besuchen wir gelegentlich mal den https://www.dänemark.shop/
AntwortenLöschenHuhu,Soko Wismar mit Vampiren und einem roten Lastenfahrrad. ;-)
AntwortenLöschenhttps://www.zdf.de/serien/soko-wismar/kampf-der-vampire-100.html
Danke für die Schnipsel und die vielen Eindrücke aus Wismar.
LG Conny;-)