Zum Ende der zweiwöchigen Winterferien hatten wir heute nochmal das volle Programm: alle vier Kinder baden/duschen (schicken), ein Mal Haare schneiden beim kleinen Bruder, beim Liebsten dann auch gleich, die Kinderzimmer aufräumen, Schultaschen durchsehen, Kopien der Halbjahreszeugnisse unterschrieben einpacken, Formulare für Reiserückkehrer unterschreiben, Formulare über einen negativen Schnelltest in der Häuslichkeit unterschreiben, Kleidung für morgen rauslegen, Schuhe putzen und früh zu Abend essen.
Davor haben wir den regnerischen Sonntag vertrödelt. Am Morgen haben wir den Gottesdienst in der Gemeinde besucht. Ich hatte mich für den Kaffeedienst eingetragen und am Vorabend superleckeren Quarkkuchen mit Rosinen gebacken. Gleich zwei Kastenkuchen. Übrig ist davon heute Abend nichts mehr.
Gestern stieg unsere eigene kleine private Faschingssause. Eigentlich haben wir mit Fasching nix weiter am Hut. Doch weil während der Corona-Zeit in den Schulen und im Kindergarten alle Aktivitäten für die Kinder ausfielen, haben wir im letzten Jahr schon zu Hause Fasching gefeiert. Das hat uns gefallen und so haben wir das in diesem Jahr einfach wiederholt. Wirklich nur ganz simpel mit bunten Girlanden, Topfschlagen, Stuhltanz, Bonbonregen, Pommes, Limo und einem Filmabend mit Knabberzeug.
Am Vormittag waren der Liebste und ich kurz in der Stadt. Wir sind dabei unter die Regenwolke des Wochenendes geraten! In der Fika Kaffeebar fanden wir Unterschlupf. Danach sah es draußen so aus, als wäre nie etwas gewesen. Bis auf die schönen Pfützen hier und da.
Das brachte mich dann auf die Idee, für das Stadtgeflüster über Wismar im Regen zu schreiben. Mein Text erscheint morgen hier auf der offiziellen Seite der Hansestadt Wismar. Alle meine Texte seit November 2021 kann man dort auch noch in Ruhe nachlesen.
Die Stürme der letzten Tage haben wir gut überstanden. Abends und nachts hat es ganz schön gepfiffen. Wir haben vorher alles von den Balkonen geräumt. Dabei habe ich entdeckt, dass die Kräuter aus dem letzten Jahr schon wieder ganz kleine grüne Triebe haben.
An einem besonders stürmischen Abend haben der Liebste und ich den nagelneuen skandinavischen Film "Die Königin des Nordens" (Amazon-Partner-Link) gesehen. Die Landschaftsbilder und vor allem die dänische Schauspielerin Trine Dyrholm sind sehr beeindruckend und wirklich wunderbar! Manchmal wussten wir allerdings nicht, ob es das Brausen des Windes vor unserem Fenster oder rund um die Burg hoch über dem rauen Meer ist, was wir da hören.
Draußen mehren sich unterdessen die Frühlingsanzeichen, das ist schön! In nichtmal mehr zwei Wochen beginnt der meteorologische Frühling. Und bis Ostern sind es auch nur noch sieben Wochen. Mal sehen, was die neue Woche so mit sich bringt.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!