Donnerstag, 15. Juli 2021

Urlaub, Sommerferien und ein neuer Job

Morgens habe ich jetzt gar nicht mehr so viel Zeit, im gelben Sessel zu sitzen. Aber nachmittags kriegt die Augustschnuppe extra Kuscheleinheiten, weil sie das im neuen Kindergarten so gut macht. In der Stadtbibliothek habe ich neulich dieses Buch (Amazon-Partnerlink) entdeckt, das ganz neu erschienen ist. Wir arbeiten das jetzt gemeinsam durch und holen uns die ein oder andere Idee. Kann ich nur empfehlen!

Wir genießen weiterhin unsere Sommerferien. Der Liebste hat noch diese Woche Urlaub, bevor es am Montag für ihn weitergeht. Die Schulkinder sind abends lange wach und schlafen morgens laaaaange aus. Kleinkindeltern, Eure Zeit wird kommen! Wenn ich um 6 Uhr aufgestanden bin und schon ganz viel geschafft habe, wird kinderseits erst gefrühstückt.

In den letzten beiden Tagen habe ich einen neuen Job angefangen. Der ist soooo toll! Ich darf im Stadtgeschichtlichen Museum das museumspädagogische Team unterstützen. Angefangen haben wir mit einem Ferienprogramm zum Thema "Alte Spiele für Straßen und Höfe". Nach einer kurzen Einführung ins Thema haben wir Kindern mit ihren Eltern oder Großeltern ein paar Spiele im Innenhof des Stadtmuseums gezeigt. 

Das hat mir richtig viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass die (pandemischen) Umstände es zulassen, auch in der Zukunft die Möglichkeit zu haben, Kindergruppen oder Schulklassen im Museum zu empfangen. Unseren Besucherinnen und Besuchern hat es jedenfalls sehr gut gefallen, es war schön mitzuerleben, wie alle sich mit viel Freude eingebracht haben. Es sind übrigens für die nächsten beiden Wochen auch noch Plätze frei!







Und während anderswo in Deutschland Wasser gerade überhaupt nicht gerne gesehen ist, ist es hier in Wismar heiß und trocken. Der vorhergesagte Regen macht ständig einen Bogen um uns rum. Wir sind fast jeden Abend ans Meer gefahren, um uns abzukühlen.

Abends ist der Strand schon etwas leerer und die Sonne brennt nicht mehr so stark. Dafür ist das Wasser noch richtig warm. Am Schwarzen Busch auf der Insel Poel ist das Wasser meterweit total flach. Manchmal durchwatet man eine tiefere Stelle nur um dann wieder auf einer Sandbank zu stehen. Da lassen wir uns dann von den Wellen treiben, toben, tauchen und schauen auf den weiten, weiten Horizont. 

Weil wir dann immer erst so spät zu Hause sind, haben wir zum Beispiel gestern Abend einfach unser Abendessen mit an den Strand genommen. Es gab Sandwiches, Rohkostgemüse, Obst und Fleischbällchen. Die Kinder haben richtig reingehauen. Zu Hause hieß es dann nur noch abduschen, Zähne putzen und ab ins Bett!










Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!



1 Kommentar:

  1. Ach ich freue mich so sehr mit Dir, dass es Dir so gut geht.
    Sicherlich ist das Bild, was der Blog zeichnet, ein unvollständiges, aber durchaus mit sehr positiven Tendenzen.
    Herzliche Grüße an Dich.
    Suse

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