Mittwoch, 7. April 2021

Ich kann nicht garantieren...

... dass ich in der nächsten Zeit regelmäßig zum Bloggen komme. Denn in knapp einem Monat werden wir umziehen. (Wah!)

Ich danke recht herzlich für die nette Post, die in den letzten Tagen hier eingetrudelt ist. Und auch die lieben Nachrichten zu den Beträgen in der Kaffeekasse freuen mich immer sehr. Ich habe so liebe Leserinnen!  

In den letzten Tagen waren viele Menschen hier, die Dinge über die Kleinanzeigen gekauft oder von uns geschenkt bekommen haben. Sie waren alle sehr freundlich und es ging teilweise ruckzuck vom Erstellen der Anzeige bis zur Abholung.

Gestern war ich wieder im Büro. Zeichen der Zeit: Nina und ich schickten uns vorher gegenseitig Fotos von unseren negativen Schnelltests. Wir arbeiten dann aber trotzdem immer mit Abstand und FFP2-Masken.

Das Wetter, tja, es ist halt mal so richtig was los. Es wechselt alle halbe Stunde zwischen Sonne, Regen, Hagel und Schnee. Sehr schön und ungewöhnlich war der Anblick gestern früh: orange-rosa Morgenhimmel und sacht fallende dicke Schneeflocken. 


Ich hatte dann immer, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs war, Glück. Es hagelte oder schneite immer dann, wenn ich irgendwo drinnen war. Manchmal entdeckte ich auf meinem Fahrrad und den Fahrradtaschen die Zeugnisse des Wetters.

Die Fahrradtaschen (Amazon-Partner-Link) sind übrigens völlig diskussionslos die besten und wasserdichtesten. Punkt. 

Heute wurden die ersten Umzugskartons geliefert. Erstmal 30 Bücherkartons und 30 größere. Mal sehen, wie viele wir noch obendrauf brauchen. Gepackt sind auch schon 9 davon. 


Die Schule läuft unterdessen weiter wie wir es seit einigen Wochen kennen. Osterferien gibt es in Hamburg nicht. Nach den Ferien ging Mitte März der Wechselunterricht für die beiden Jungs los. Die Klassen wurden in A und B-Gruppen eingeteilt. Die Gruppen gehen tageweise wechselnd in die Schulen. Zwei Mal in der Woche testen sich die Kinder mit Schnelltests selber. 

Das Mutzelchen sitzt als Achtklässlerin seit Mitte Dezember zu Hause am Computer. Kein Ende in Sicht. Gerade gab es die ersten Einschätzungen für die Endjahresnoten. Ich rechne damit, dass das Schuljahr bis Mitte Juni so weiterläuft und schließlich auch so enden wird. 

Und sonst so: ich schlafe wenig. Bin müde. Bin aufgeregt. Will packen und umziehen. Freue mich auf unser neues Zuhause. Muss vieles organisieren. Brauche Ruhe. Und die Sonntagszeitung liegt immernoch ungelesen hier rum. 

Meine Entdeckungen im Internet:

Eltern sind der letzte Rest. In der Impf-Priorisierung spielen Eltern keine Rolle. Ein Fehler. In den Debatten rund um die Probleme mit der Corona-Impfung kommt einem Thema vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit zu und das ist die Priorisierung durch die Coronavirus-Impfverordnung. Diese fasst die Bevölkerung in drei Gruppen mit höchster, hoher und erhöhter Priorität zusammen und stillschweigend eine vierte Gruppe, die Restgruppe der Personen ohne Priorität. Letztere versammelt alldiejenigen, denen kein erhöhter Risikograd und keinerlei Systemrelevanz zugeschrieben wird. Eine Sammelgruppe, die laut Robert-Koch-Institut einen Anteil von 45 Prozent ausmacht. In dieser Gruppe befinden sich auch die Eltern.


Die große Impfkampagne. Wunderschöne und hoffnungsspendende Bilder.

Manchmal muss man einfach loslassen. Tränen – der eine lässt sie fließen, die andere kämpft dagegen an. Woran liegt das? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Vorstellungen? Und welche Vorteile hat es, wenn man Tränen freien Lauf lässt? Forscher klären auf. 

Die Kunst des Durchhaltens: 5 Tipps gegen die Desillusionierung. Frustration, Erschöpfung und quälende Eintönigkeit. Was wir aktuell verspüren sind die Folgen eines kräftezehrenden Winters. Damit aus der Hoffnungslosigkeit keine Verbitterung wird, müssen wir ein bisschen darauf achten, was gerade in unseren Köpfen passiert. 





Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!