Danke fürs Mitfreuen über die neuen Nachrichten! Gestern Abend war mir nach dem einen Glas Sekt ein bisschen tüdelig. Der Liebste und ich haben noch einige Pläne geschmiedet. Erst gegen halb 1 war ich im Bett. Eh zu aufgeregt zum Schlafen.
Um halb 5 kriecht die Augustschnuppe in unser Bett. Tja, ab da bin ich wach. Ich versuche noch, zu schlafen, es klappt aber nicht mehr. Um halb 6 stehe ich schließlich auf.
Draußen ist es nach der Zeitumstellung sogar noch dunkel. Ich gehe duschen, ziehe mich an und mache mir eine Tasse Kaffee. Dann setze ich mich an den Computer und arbeite ein paar Punkte von unserer To-do-Liste ab. Ich schreibe Kündigungen für unsere jetzige Wohnung, für den Kindergarten und leider auch für den Sommerurlaub. Wäre im Moment ja eh fraglich, ob richtiges Verreisen Anfang Juli überhaupt wieder möglich ist.
Um halb 8 scheint die Morgensonne durchs Fenster rein. Ich wecke die Kinder und auch den Liebsten. Es gibt Frühstück.
Nach dem Frühstück packe ich meine Sachen fürs Büro. Die drei Schulkinder und der Liebste sind heute alle zu Hause an ihren Arbeitsplätzen. Sie werden mittags wohl wieder Pizza bestellen.
Ich bringe die Augustschnuppe in den Kindergarten und fahre danach mit dem Fahrrad ins Büro. Da ist heute echt viel zu tun. Nina und Miri sind auch da. Wir haben uns alle frisch getestet. Ein bisschen ist auch der Wurm drin, wir warten noch auf eine wichtige Lieferung, aber wir machen das Beste draus. Nach fünf Stunden mache ich Feierabend und da ist noch längst nicht alles fertig.
Im Ortszentrum mache ich kurz Halt und hole mir eine kleine Schachtel Sushi. Das esse ich im Stehen an meinem Fahrrad mit Blick auf das Flüsschen. Ich hatte so einen Appetit darauf.
Der Liebste hat mir eine Nachricht geschrieben, ob wir am Nachmittag mit den Kindern zur Eisdiele fahren wollen. Oh ja! Er hat heute nicht so viel zu tun und macht früher Schluss.
Als ich zu Hause ankomme, ist es schon 15 Uhr. Ich lasse die Augustschnuppe mal die Plastik-Ostereier in die Büsche hängen. Nicht schön, aber selten :-)
Danach schnappen wir alle unsere Räder und fahren los. Wir sind schon echt eine große Truppe, wie wir da so mit fünf Rädern hintereinander an der Straße entlangfahren.
An der Eisdiele ist eine lange Schlange. Natürlich. Bei 20 Grad und Sonnenschein ist das ein sehr beliebtes Ziel. Wir essen unser Eis im Stehen bei den Fahrrädern. Sitzmöglichkeiten gibt es nicht. Danach radeln wir wieder nach Hause. Da machen wir die Terrasse ein bisschen frühlingsfein und sortieren einige Gartengeräte aus, die in die Jahre gekommen sind.
Beim Ausmisten des Kellers haben die Kinder Spielsachen entdeckt, die wir vor einer Weile mal dort gelagert haben. Nun sind Piratenschiff und Ritterburg plötzlich wieder interessant. Die Dinge wurden nach oben in die Kinderzimmer geholt und werden seit ein paar Tagen ganz gut bespielt.
Der Liebste und ich machen weiter Pläne. Den Umzugstermin haben wir nun noch ein Stückchen nach vorne gezogen. Warum eigentlich warten?
Meine heutigen Entdeckungen im Internet:
Für die Dokumentation "Stiller Sommer - Künstler im Lockdown" wurden im letzten Jahr verschiedene Kunstschaffende interviewt. Es ist ein Zeitdokument über eine besondere Zeit in der Kulturlandschaft Berlins.
Ist es radikal, nichts zu tun? Fünf Jahre Erschöpfung sieht Teresa Bücker im Spiegel, wenn sie hineinblickt, jetzt, nach einem Jahr Corona. Sie fragt sich, ob das auch damit zu tun hat, wie wir kommunizieren, etwa in sozialen Netzwerken. Und wie man dem Dauerrauschen entkommen kann.
Schwache Kirchen, starker Glaube. Kirchen verlieren an Einfluss. Trotzdem ist der Glaube nicht aus der Gesellschaft wegzudenken. Wie wirkt sich das in der Pandemie aus? Antworten in Zahlen und Grafiken. Was glauben Sie denn? Hier darf von eigenen Erfahrungen berichtet werden.
Bilder von Virginia Woolf. Vor achtzig Jahren, am 28. März 1941, starb Virginia Woolf, die wohl größte Autorin der literarischen Moderne – eine Figur, die bis heute fasziniert und für ganz Widersprüchliches steht.
Die ganze Welt im Wohnzimmer. Die Geschichte der Postkarte. Ein Kommunikationsmedium, das sich über Jahrhunderte hartnäckig hält, feiert 150. Geburtstag: Die Postkarte. Von der Feldpost bis zum Urlaubsgruß, vom statischen Vordruck bis zur colorierten Bebilderung: Die Entwicklung dieser besonderen Grußbotschaft seit ihrer Erfindung ist ein Spiegel der Kulturgeschichte. Mit einem Bestand von 1,5 Millionen Postkarten ist die Sammlung des Altonaer Museums eine der größten Deutschlands.
Der Louvre öffnet sich für die ganze Welt. Auf einer digitalen Plattform präsentiert der Pariser Louvre zum ersten Mal seine gesammelten Kunstschätze an einem Ort – und macht sie dadurch zugänglich für alle.
Erstelle einfach und ohne Registrierung eine temporäre Webseite. Was ist NurKurz.Online? NurKurz.Online ist ein Tool, um niederschwellig und ohne Registrierung temporäre Webseiten zu erstellen. Erstellte Webseiten werden je nach Auswahl nach 1 Tag, nach 3 Tagen oder nach 7 Tagen automatisch gelöscht.
Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!
Was für ein schöner TAg : )
AntwortenLöschenIch hab jetzt erst deinen gestrigen Eintrag gelesen. Das klingt alles sehr spannend und macht mich neugierig. Wohin geht euer Weg? Sicher dürfen wir auf dem Blog ein bischen teilhaben, ich freu mich drauf und mit euch.
AntwortenLöschenUnsere Jüngste hat auch Ostereier aufgehängt, immer zwei ganz dicht zusammen mit dem Kommentar: "Die haben sich befreundet."
LG von TAC
Vielen Dank für den Tipp zu nurkurz.online. Das ist wirklich cool!
AntwortenLöschenGlückwunsch zur neuen Wohnung! Das ist bestimmt ein tolles Gefühl, dass in dieser Stillstandzeit doch noch etwas lange Ersehntes passiert.
AntwortenLöschenEin dolles Ding mit den Spielsachen! Wir haben hier bei der Jüngsten gerade das Prinzip der rotierenden Spielsachen eingeführt (das ist von Montessori, glaube ich): die Hälfte wird jeweils außer Sicht geräumt, nach ein paar Wochen wird gewechselt. Faszinierend, wie interessant dann sofort wieder alles ist. Keller ausräumen scheint auch gut zu funktionieren :-)