Sonntag, 17. Januar 2021

17. Januar 2021

Ausgeschlafen, doch, doch. Um 11 Uhr sitzen wir schließlich alle am Frühstückstisch. Plan für danach: zum Gut Karlshöhe fahren und Kuchen für den Nachmittag abholen.

Wir streifen wieder übers Gelände, wie schon die vielen letzten Monate auch. Am Café ist diesmal sogar eine ziemlich lange Schlange. Viele Kuchensorten sind schon ausverkauft. Gut für das Unternehmen, das als Ziel hat, keine Mitarbeitenden zu kündigen. Bis jetzt hat es geklappt.




Zu Hause gibts Kaffee, Kakao und Kuchen. Das warme Essen verschieben wir auf den Abend. Hier mein hübsches Stück Torte, wovon ich nur die Hälfte geschafft habe:


Am Nachmittag spielen die Kinder alle miteinander in ihren Kinderzimmern. Der Liebste sitzt am Computer und bereitet eine Präsentation für die Arbeit vor. Da schnappe ich mir mein Fahrrad und fahre eine Runde.

Mein Radius wird immer größer. Es gibt immernoch Ecken, die ich gar nicht kenne. Mit dem E-Bike bin ich so schnell und wenig, dass mir auch größere Umwege überhaupt nichts ausmachen. 

Heute biege ich mal woanders ab und bin plötzlich an einer für mich neuen Stelle im Naturschutzgebiet, wo man den dort lebenden Galloways komplett ohne Zäune begegnen kann. Und es ist so viel Platz! Ich bin völlig sprachlos und freue mich einfach nur.

Die breiten Wege aus Betonplatten sind total hässlich. Sie stammen noch vom ehemaligen Truppenübungsplatz. Zum Fahrradfahren sind sie allerdings ideal.





Eine ganze Stunde bin ich unterwegs. Durchgefroren aber schön durchgelüftet komme ich zu Hause an. Dann bereite ich das Abendessen vor. Gestern war in der Gemüsekiste Mangold. Wurde mal wieder Zeit für Mangold-Cannelloni

Diesmal habe ich Mangold angedünstet, mit Ricotta vermengt und alles püriert. Da fällt auch das Befüllen mit einem kleinen Löffel nicht schwer. Ich halte einfach den Löffel mit der Füllung über die Nudelrolle und lasse die Masse langsam herunterrutschen. 

Gestern haben der Liebste und ich mal wieder die "Herr der Ringe" - Trilogie angefangen. Die extra lange Version. Da dauert der erste Film allein schon dreineinhalb Stunden. Das schauen wir jetzt in Häppchen bis zum bitteren Ende. 

Meine heutigen Entdeckungen im Internet:

In der Mediathek von arte ist einer meiner Lieblingsfilme zu sehen. "In den Gängen" mit Sandra Hüller und Franz Rogowski ist ein ganz leiser Film und beleuchtet das Arbeiten, Leben und Lieben in einem Großmarkt. Ich liebe solche Filme!

Bei Kino on Demand kann man Filme schauen und gleichzeitig seinem Lieblingskino helfen. 

Der Pianist Igor Levit hat wieder ein House Concert gespielt. Heute: Beethoven

Das MACHmit! Museum für Kinder in Berlin hat im Moment leider auch geschlossen. In den MACHMit! - Werkstätten für Zuhause gibt es einige schöne Kreativideen für Kinder. 

Sue Reindke mag ich. Sie hat jetzt ein Blog eröffnet, in dem sie ihre Gedanken teilt. 



Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!


2 Kommentare:

  1. Carola, wie macht ihr das eigentlich, wenn ein Kind etwas nicht essen will? Gibt es als Alternative immer ein Butterbrot? (die Frage kommt bei mir sofort auf, wenn ich grüne Soße sehe :D - mein Großer, 6-Jähriger wäre schockiert!)

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    1. Hehe, in diesem Fall hatten zwei Kinder Glück, dass noch Hühnersuppe vom Vortag da war :-)

      Ansonsten picken sie sich raus, was sie mögen. Extra kochen tue ich nicht, berücksichtige aber schon auch die Vorlieben und Abneigungen der Familienmitglieder.

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