Samstag, 16. Januar 2021

16. Januar 2021

Aufgewacht um 2. Wach bis halb 4. Aufgewacht um 6. Geschlafen bis 7. Aufgestanden. Naja, konnte ja nur noch besser werden der Tag.  

Und das wurde er! 

Nach dem Frühstück werfe ich alle Gläser unserer Snack-Bar in eine große Tasche. Und um halb 10 sitzen wir alle schon im Auto. Der Wetterbericht verspricht Sonne, deshalb wagen wir einen Ausflug.

Und zwar ans Meer! Wir haben extra einen Strand an der Ostsee ausgesucht, der so dermaßen am Ende der Welt ist, dass wir da wahrscheinlich garantiert auf keine Menschen treffen. 

Und so ist es auch. Wir fahren übers Land, durch schöne Alleen, über grüne Hügel, immer weiter und weiter. Die Straße wird immer schmaler.

Und dann sind wir angekommen. Die Sonne hat es noch nicht ganz durch die Wolken geschafft. Es ist eisekalt. Am Strand hat der Wind so richtig Platz zum pusten. Wir preisen unsere mehrlagigen Kleidungsschichten. Die Nasen laufen, die Augen tränen, die Handschuhe sind nass vom Sammeln der Strandschätze, aber es ist einfach herrlich!









Nach anderthalb Stunden verabschieden wir uns schon von der Ostsee. Es ist einfach zu kalt. Als wir wieder Richtung Heimat fahren, kommt die Sonne raus. Und es kommen uns doch noch ein paar Autos entgegen. 

Auf dem Heimweg fahren wir auf dem Gut Wulfsdorf rum und kaufen im Hofladen für das Wochenende ein. Zu Hause gibt es erstmal heißen Kakao. Aus einer Kanne aus meiner Porzellansammlung. Aus genau solchen Modellen gab es schon in meiner Kindheit im Kindergarten oder im Ferienlager Kakao oder Tee.

Dann koche ich ein Huhn aus. Die Kinder spielen Lego. Im Fernsehen läuft ein bisschen Skispringen und ich gehe in die Badewanne.

Zum Abendessen gibt es einen großen Topf Hühnersuppe mit Karotten und Kartoffeln. Ich dachte noch, da bleibt ganz viel übrig... Die Öko-Kiste steht auch vor der Tür. Nachher schauen der Liebste und ich einen spannenden Film. Wir haben es gut!

Meine heutigen Entdeckungen im Internet:

Wer wie ich Schneesehnsucht hat, schaut sich die schönen Bilder auf dem LandLebenBlog an. 

54books: Demokratie (vor)lesen - Über politische Kinder- und Jugendbücher in Krisenzeiten

Manche machen einen "Dry-January", wollen also im Januar keinen Alkohol trinken. Das gelegentliche Gläschen Wein gegen den Stress und die Überforderung als Mutter klingt erst einmal harmlos – und scherzhafte Memes sowieso. Aber sind sie das wirklich? Wine-Moms und Dry January

Diesen Schokoladen-Cheesecake habe ich mir gemerkt.

So, so, so wunderbar: WindowSwap. Beim Fenstertausch kann man mit nur einem Klick aus irgendeinem Fenster auf der Welt schauen. Das könnte ich stundenlang machen!


Ich danke für das Mitlesen und die Anteilnahme. Ich will denen, die es gerne möchten, die Möglichkeit geben, etwas in die virtuelle Kaffeekasse zu tun. Herzlichen Dank für die Anerkennung!